Freitag, 6. Januar 2023
Essen und Kochen
Als ich mit 14 Jahren in Indien war, war ich von den drei Wochen gefühlt drei Wochen krank. Ich bewegte mich zwischen Bett und Toilette und fühlte mich elend. Seitdem passe ich sehr darauf auf, was ich esse. Nichts, was ich nicht selbst geschält habe. Nur sicheres Wasser. Nichts Gefrorenes. Kein Fleisch. So mache ich das auch diesmal. Viele leckere Dinge fasse ich nicht an. Auch wenn das immer mal wieder zu Kommentaren führt. Und zum erstenmal hatte ich gar keine Magen-Darm-Probleme. Sehr angenehm.

Aber ich hätte schon sehr gerne, einige der Leckereien gegessen. So war ich sehr froh, als ich endlich eine eigene Küche hatte und mir selbst Ungekochtes zubereiten konnte. Frisches Obst und Gemüse!

An Fleisch traue ich mich trotzdem nicht dran, denn da gibt es zu viele unterschiedliche Gefahrenquellen. Wenn ich bei meiner Familie zu Besuch war, war das auch gar kein Thema, denn die ist bzw. war strikt vegetarisch. Es lässt sich in Indien problemlos und auch lecker vegetarisch leben. In meinem Umfeld jetzt gibt es aber doch einige, die Non-Veg (also Fleisch) essen. Und so stieg bei mir die Lust auf Lamm- und Hühnercurrys. Daher habe ich die Weihnachtsferien in Deutschland genutzt, um diese zu kochen.

Pfanne mit kochendem Hühnercurry


Überhaupt war es schön, endlich wieder richtig zu kochen. Meine Küche in Delhi ist recht spartanisch eingerichtet, sehr wenige Küchengeräte und kaum Zutaten. Da lässt sich schon kochen, aber nicht so aufwändig. Auch weil die Air Purifier sich über alles, was in die Luft steigt, beschweren.

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