Samstag, 4. Februar 2006
Zweisprachiger Schulunterricht in Bayern
"Die Schüler sollen sich auf natürliche Art und Weise mit dem beschäftigen, was zu Hause gesprochen wird. Das gehört auch zur Identität dazu.", erklärt Harald Niemair vom bayrischen Kulturministerium der taz. Deshalb gibt es jetzt Unterrichtsmaterialien, um in den Schulen die "Heimsprache" zu vermitteln. Allerdings nur für die drei Hauptdialekte Bayerns. Nicht für Türkisch oder Kanaksprak.

Sind die 'bayrischen' SchülerInnen so viel schlauer als die 'türkischen', dass sie gut mit Zweisprachlichkeit leben können? Oder haben sie eh keine Chancen, dass es nichts ausmacht, wenn sie kein Hochdeutsch lernen? Oder habe ich was falsch verstanden, und man kann doch in mehreren Sprachen lernen?

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