Donnerstag, 6. Oktober 2011
Geldwäsche und Steuerhinterziehung
Die taz berichtet von einer Studie des 'Netzwerks für Steuergerechtigkeit':

"Deutschland ist ein maßgeblicher Spieler im globalen Netz der Geldwäsche und Steuerhinterziehung."

Und damit steht Deutschland in der EU nicht alleine da:

"Fast die Hälfte der Top-20-Steueroasen liegt in der Europäischen Union. "

Die taz berichtet, dass durch die europäischen Finanzregelungen 'Entwicklungs- und Schwellenländern' jährlich geschätzte 250 Milliarden US-Dollar Steuereinnahmen entgehen.

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Männer in Erziehungsberufe?
Schon länger wird gefordert, dass mehr Männer in den Kitas arbeiten sollen. Jetzt bringt die taz einen Artikel von Thomas Gesterkamp der mehr Männer als Lehrer in Grundschulen fordert:

"Jungen brauchen männliche Vorbilder und Identifikationsfiguren auch außerhalb der Familie. Mädchen brauchen Männer ebenso, als das andersgeschlechtliche Gegenüber. "

Das ist so zweigeschlechtlich festschreibend. Als ob alle, die als Jungen/Männer (Mädchen/ Frauen) definiert werden, gleich wären und das gleiche Gegenüber brauchen. Als Hosen tragendes, Fußball spielendes, Mathe liebendes Mädchen hätte ich wohl einen Rock tragenden, Seil springenden und Mathe hassenden Lehrer gebraucht? Mein bester Freund wiederum hätte eine Fußball spielende, Rock tragende und handwerklich talentierte Lehrerin gebraucht.

Welche Männer werden denn in den Kitas und Grundschulen gebraucht? Machos? Und warum werden eigentlich keine Butch-Lesben gebraucht?

Ich kann durchaus verstehen, dass Kinder mit unterschiedlichen Typen Erwachsenen zusammenkommen sollten, um so verschiedene Lebensformen kennenzulernen. Aber warum sollte dieses völlig ungenaue Konzept Mann dabei helfen. Es muss viel genauer geschaut werden: welche Männlichkeiten und Weiblichkeiten dominieren die Kitas und Grundschulen, welche fehlen für die Entwicklung der Kinder (und bei welchen ist es ganz gut, dass sie fehlen), wie kann dieses Fehlende hereingeholt werden, ohne dabei wieder Geschlechterrollen festzuschreiben?

Um mehr Diversität in Kitas und Grundschulen zu bekommen, wäre es sicherlich gut, wenn die Gehälter und Arbeitsbedingungen besser wären. Aber nicht, weil Männer mehr verdienen sollen, sondern weil diese Arbeit ordentlich bezahlt werden sollte und alle sich die Arbeit leisten können sollten (siehe dazu auch einen älteren Blogpost). Und wenn die Gehälter besser sind, muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass Frauen nicht aus dem Beruf gedrängt werden (denn das ist bisher die Marktlogik).

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Donnerstag, 6. Oktober 2011
Dem Backlash entgegensteuern
In Dänemark wurde kürzlich die konservative Regierung abgewählt. Die neue Regierung will nun einige der ausgrenzenden Regelungen der vorherigen Regierung wieder rückgängig machen. So haben sie angekündigt, die dänische Festung wieder abzubauen. Und der neue Kirchenminister will laut taz:

"Eine "geschlechtsneutrale Ehegesetzgebung", also grünes Licht für die kirchliche Homoehe, wird in der Regierungserklärung angekündigt. Und Sareen, der bislang für seine sozialliberale Radikale Venstre im Kopenhagener Stadtparlament saß, soll auch die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Trennung von Staat und Kirche sowie eine Gleichstellung der protestantischen mit anderen Glaubensgemeinschaften schaffen. "

Das geht den Konservativen natürlich zu weit und zeigen ihre ganze Intoleranz:

"Eine "Provokation" sei es, der Kirche einen Minister vorzusetzen, der nicht nur sein Leben lang Hindu gewesen sei, bevor er sich vor neun Jahren habe christlich taufen lassen, sondern der auch vorhabe, die Kirche radikal umzubauen. "

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Bildungsnahe Eltern oder so
Vor zwei Jahren hat die taz schon mal über bildungsbürgerliche Elterninitiativen in Wedding berichtet und ich habe das hier im Blog kommentiert. Mein wesentlicher Kritikpunkt war, dass sich hier Privilegierte weitere Privilegien auf Kosten von weniger Privilegierten sichern. Ein anderer Kritikpunkt war, dass eine Dichotomie zwischen 'Deutschen' und 'Migrant_innen' aufgebaut wird.

Diese Dichotomie wird (zumindest explizit) in einem neuen taz-Artikel zu einer Elterninitiative von Privilegierten im Wedding nicht wiederholt. Dort wird die Elterninitiative ausschliesslich als 'bildungsnah' klassifiziert. Die Anderen, von denen sich abgegrenzt wird, werden nicht weiter beschrieben. Nur an einer Stelle heisst es:

"Da trifft der Wunsch, nur das Beste für sein Kind zu wollen, auf sorgfältig gepflegte Vorurteile und das meist irrationale Misstrauen gegenüber den "Anderen": den Migranten, der sozial niedrigeren Schicht."

So ist es implizit im Artikel klar, dass es um die Dichotomie 'Deutsche' (= 'bildungsnah') und 'Migrant_innen' (='bildungsfern') geht. Dieser rassistische Blick der 'Bildungsnahen' wird allerdings nicht weiter analysiert und hinterfragt. (Dank an katunia für den Hinweis.)

Zur Realität der Probleme in den Schulen bietet der Artikel dankenswerterweise auch strukturelle Analysen an: Der Bildungswissenschaftler Hans Merkens erklärt, dass die Lehrenden nicht ausreichend qualifiziert werden, um mit den Bedürfnissen der Schüler_innen umzugehen.

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Rassistische Ausnutzung
Die taz berichtet über eine Studie über Leiharbeiter_innen, die als 'mit Migrationshintergrund' klassifiziert werden. Aus dieser Studie scheint klar zu werden, dass Arbeitgeber_innen die rassistischen Regelungen Deutschlands für ihre Zwecke ausnutzen:

"Da wird einem türkischen Leiharbeiter halbjährlich der Lohn um 25 Cent gekürzt - er wolle doch in Deutschland bleiben, erklärte ihm sein Arbeitgeber."

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Einbürgerungs Show
Die taz berichtet, dass der Bundespräsident 22 Menschen eingeladen hat, um ihnen die Einbürgerungsurkunden zu überreichen. Das kann mensch durchaus als nette Geste verstehen (wobei ich sicher nicht zu einer solchen Feier hätte gehen wollen bei meiner Einbürgerung). Es ist aber auch eine täuschende Geste, denn wie die taz berichtet, ist die Zahl der Einbürgerungen in den letzten zehn Jahren stark zurückgegangen - und das liegt an der ausgrenzenden deutschen Einbürgerungspolitik.

Nebenbei bemerkt: auch in diesem Artikel reproduziert die taz mal wieder Rassismen:

"Einige von ihnen stammen aus klassischen Auswanderungsländern wie der Türkei, Polen oder China, andere aus exotischeren Ecken der Welt wie Togo, Indonesien oder Georgien."

Was sind denn klassische Auswanderungsländer genau? Deutschland?
Und was macht exotischere Ecken aus?

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Freitag, 30. September 2011
Homophobie im glorreichen Westen
In den USA wird ein Lesbenpaar aus dem Flugzeug geworfen wie die taz berichtet und es gibt taz in einem weiteren Artikel schreibt, eine Smartphone-App, um zu testen, ob der Sohn/ Enkel schwul sei.

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Diesmal Cousinenehe
"Cousin und Cousine dürfen laut deutschem Gesetz heiraten" fängt Cigdem Akyols Artikel in der taz an. Der Artikel kritisiert dies, argumentiert, das Wissenschaftler_innen nachgewiesen hätten, dass Kinder aus solchen Beziehungen eine weit höhere Wahrscheinlichkeit von 'Behinderungen' hätten. Akyol beschreibt eine Familie, mit mehreren behinderten Kindern und wie sich die Mutter aufopferungsvoll um diese kümmert. Allerdings würdigt Akyol dies nicht, wie es sonst in Artikeln über kümmernde Mütter getan wird, sondern klagt die Mutter an, da sie nicht einsieht etwas falsches gemacht zu haben, als sie ihren Cousin geheiratet habe. Der Tenor des Artikels wirkt sehr als ob 'behindertes' Leben als generell unwert und auf jeden Fall zu verhindern angesehen wird. Etwas mehr Ausgewogenheit und die ethische Frage danach, wer entscheiden kann, welches Leben es wert ist geboren zu werden, wäre hier angebracht gewesen.

In dem Artikel scheint es allerdings auch noch um etwas anderes zu gehen. Akyol schreibt:

"Natürlich heiraten auch Deutsche untereinander, doch mehrheitlich seien es Migranten. Ob die Paare nicht vorher über die Risiken Bescheid wüssten. "Genetik ist für die meisten etwas sehr Abstraktes", so Hennermann. "

An anderer Stelle werden diese 'Migrant_innen' mit 'Muslim_innen' gleichgesetzt und ihnen pauschal Rückständigkeit unterstellt. Die Konstruktion der problematischen 'Migrant_innen'/ 'Muslim_innen' geht weiter:

"Die Familie bewegt sich in einem Milieu, in dem sich Nachbarn morgens zum türkischen Mitfühlfernsehen verabreden, wo wenige arbeiten, nicht selten vom Staat leben, Menschen mit vielen Kindern und schlechten Perspektiven. Mit einem Wort: Parallelgesellschaft."

Akyol wehrt sich zum Ende des Artikels dann auch schon mal präventiv gegen den Vorwurf, in ihrer Darstellung Rassismus zu reproduzieren:

"Aber auch von Kollegen deutscher Herkunft bekomme sie zu hören, sie würde Migranten stigmatisieren. Es ist ein politisch unkorrektes Thema, vor dem sich die Öffentlichkeit fürchtet. Zu rasch kann hier angeblicher Rassismus angeführt werden."

Weniger Verallgemeinerung, weniger pauschale Verurteilung einer Bevölkerungsgruppe und ein differenzierteren Blick auf ein (mögliches) gesellschaftliches Problem und seinen (möglichen) ethischen Dilemmata wären produktiver gewesen.

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Fehlendes Gedenken an kolonialen Völkermord in Namibia
Joachim Zeller schreibt in der taz berlin über das fehlende Gedenken in Deutschland an den Völkermord in der deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika.

Die taz berichtet zudem, wie das offizielle Deutschland eine hochrangige namibische Delegation weitgehend ignoriert und dass sich die nambische Delegation nicht einfach so gefallen lässt.

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Donnerstag, 29. September 2011
Gründe gegen Gleichstellung
In einem Artikel über die Frauenquote in Unternehmen zitiert die taz den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG:

"Wohin soll ich all die Männer aussortieren? Zwangsweise in Rente schicken, damit so viele Stellen frei werden?"

Schon klar. Damit die Männer weiter ihre Privilegien geniessen können, sollen die Frauen brav zu hause und in den hinteren Reihen bleiben. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Frauen auch Teil der Privilegien haben wollten.

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Donnerstag, 29. September 2011
Gewalttätiger und reproduzierter Antiziganismus
Die taz berichtet über gewalttätigen Antiziganismus in Tschechien und Bulgarien.

Leider kommt es in beiden Artikeln allerdings zu Kollektivierungen und Verallgemeinerungen der 'Roma' (und damit zu Reproduktionen von Antiziganismus). Im Artikel zur Situation in Tschechien spricht der Autor von Parallelgesellschaft, "Wucherkönigen, Drogenhändlern und Zuhältern der Ghettos". Im Agenturbericht zu Bulgarien wird der Begriff des 'Roma-Chefs' unkritisch übernommen. Durch diese beiden Darstellungen werden Roma als einheitliches Kollektiv, dass ausserdem essentiell mit Kriminalität verbunden ist, dargestellt und damit anitziganistische Bilder reproduziert.

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Veröffentlichung: Rassismuskritische Bildungsarbeit
In der Broschüre weltwärts pädagogisch begleiten ist eine Artikel von mir zur rassismus- und privilegienkritischen Bildungsarbeit erschienen.

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Donnerstag, 22. September 2011
Antifeministische Piraten
Die taz berichtet über Gender bei den Piraten.

"organisiert Treffen von Mitgliedern, die sich als Piratin sehen. "Informelle Vereinigung der Piraten mit zwei X-Chromosomen" heißt das in der Piratensprache"

Anstatt von Frauen von Menschen mit zwei X-Chromosomen zu sprechen ist nicht weniger festlegend. Die Ein- und Ausschlüsse sind etwas anders, aber Gender dekonstruierend ist das nicht. Die Zuschreibung verläuft ganz auf der biologistischen Ebene.

"Bei uns sind viele Bi- und Homosexuelle, Asexuelle und Polyamore. Die haben ein ganz anderes Verhältnis zu Geschlecht und Gesellschaft"

Scheint da ein Butlersches Verständnis von Geschlecht hervor, dass Gender, Sex und Begehren immer verbunden sieht? Oder verschwimmen da Gender und Sexualität und verdecken patriarchale Strukturen?

"Von einer Quote in ihrer Partei ist Schramm nicht überzeugt: Wenn dadurch demokratische Werkzeuge wie das Kumulieren und Panaschieren, also die Häufung oder Verteilung der Stimmen eines Wählers auf einen oder mehrere Kandidaten, unmöglich gemacht würden, dann gehe für sie die Demokratie vor."

Was hat die Quote mit Kumulieren und Panaschieren zu tun? Auch quotierte Listen können kumuliert und panaschiert werden. In Berlin durften wir eh nicht Kumulieren und Panaschieren.

Spannend ist auch das Interview mit Regina Frey zu den Piraten, in dem Frey schön analysiert, wie der Piratenansatz zu Gender zu kurz greift und real existierende Ungleichheiten stabilisiert. Erschreckend für mich war, dass die Piraten zwar etwas gegen Frauengruppen haben, sich aber eine maskulinistische AG Männer erlauben:

Die taz fragt: "Stattdessen arbeitet die AG Männer mit den Männerrechtlern von Agens und Manndat zusammen, die Männer vor allem als Opfer von Frauenpolitik thematisieren."

Frey antwortet: "Ja, das ist ein großes Problem für die Partei. Diese AG widerspricht komplett dem postmodernen Ansatz des Programms. Die Partei macht sich mit dieser AG für die rechte Szene anschlussfähig. Man kann mit einem Klick von der Seite der AG Männer zu "eigentümlich frei" gelangen. Das ist ein ultrarechtes Organ. Ich lese Ihnen das "Zitat des Tages" von dieser Seite vor: "Die muslimische Invasion Europas brächte nicht nur Nachteile: Feminismus, Gender Studies und Regietheater würden immerhin verschwinden."

Diese antifeministische Gruppe ist derzeit sehr sichtbar bei den Piraten. Diejenigen, die eine geschlechterpolitisch ausdifferenzierte Haltung haben, sind in der Partei wohl derzeit in der Minderheit. "

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Strafe für Menschenretten
Die taz berichtet über die tunesischen Fischer, die vor vier Jahren Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gerettet haben und seitdem von der italienischen (europäischen) Justiz verfolgt werden.

Nachtrag 23.09.11: Die taz berichtet, dass die Fischer in Italien jetzt freigesprochen wurden.

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Mittwoch, 21. September 2011
Ende der persönlichen Freiheit
Im Tränenpalast wurde eine Ausstellung zur innerdeutschen Grenze eröffnet. Nina Apin berichtet in der taz berlin darüber und endet mit:

"Für Schulklassen und Touristen aber bietet der Ort einen anspruchsvollen und anschaulichen Überblick über das, was man sich heute kaum noch vorstellen kann: Die persönliche Freiheit kann hinter einer mit Resopal verkleideten Wand zu Ende sein."

Da scheint Apin eine ganze Reihe von Menschen von der Ausstellung auszuschliessen. Denn es gibt eine ganze Reihe Menschen auf der Welt, für die Grenzen nach wie vor undurchdringlich sind. Viele davon können daher tatsächlich nicht in die Ausstellung kommen, aber es gibt Menschen mit diesen Erfahrungen auch in Deutschland und in Berlin. Wenn ein Kind ohne festen Aufenthaltsstatus mit seiner Klasse in die Ausstellung geht, dann ist dessen Leben durchaus durch das Wissen um das Ende der "persönlichen Freiheit" gekennzeichnet. Erwachsene ohne festen Aufenthaltstatus werden sich gut überlegen, ob sie in die Ausstellung gehen oder ob das sie in Gefahr bringt, ihre "persönliche Freiheit" zu verlieren.

Dank an katunia für den Hinweis.

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Buschkowsky-Huldigung in der taz
Es ist erschreckend, wieviele Stimmen die Buschkowsky-SPD in Neukölln gewonnen hat. Und das nachdem sie von Sarrazin eine Spende angenommen hat.

Jan Feddersen und Alke Wierth verführt Buschkowskys Erfolg zu einer schamlosen Huldigung The Big Buschkowsky. Darin behaupten sie unter anderem Buschkowsky sei "einer der schärfsten Kritiker des dünkelhaften Thilo Sarrazin", was eine interessante und interessengeleitete Verdrehung der Kritik an Sarrazin ist. Denn anders als rassismuskritische Kritiker_innen Sarrazins, findet Buschkowsky viel an Sarrazins Thesen gut und widerspricht nur den genetischen. Feddersen und Wierth behaupten außerdem:

"der gerade unter Migranten respektierte, ja populäre und mit seinen einprägsamen Sprüchen ("Multikulti ist gescheitert!") bundesweit bekannte Sozialdemokrat Heinz Buschkowsky"

Also, ich respektiere Buschkowsky nur soweit ich jeden Menschen respektiere, aber bestimmt nicht für seine Politik. Auch alle anderen 'Migrant_innen' aus meinem Umfeld geht es so. Daher wende ich mich gegen diese Vereinnahmung einer homogenisierten Gruppe 'Migranten'.

Alke Wierths Artikel zu Der Kultbürgermeister in der taz berlin ist übrigens sehr viel weniger huldigend und spricht auch die Sarrazin-Spende an.

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