Donnerstag, 27. April 2006
Fremdarbeiter
Ein Vorstandsmitglied der WASG arbeitet nun bei der NPD mit. Auf tagesschau.de war zu lesen:

"Die Parteiführung hat die Idee der WASG verraten und verkauft", sagte er dem Blatt. Die Parteiprogramme von WASG und NPD seien "an vielen Punkten ähnlich". Überschneidungen gebe es bei der Kritik an der Globalisierung sowie im Bereich Soziales. Wagner verwies zudem auf Äußerungen des WASG-Spitzenpolitikers Oskar Lafontaine zu "Fremdarbeitern" in Deutschland."

Lafontaine hatte laut taz gesagt:

"Der Staat ist verpflichtet, seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist verpflichtet, zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen"

Es gab damals schon heftige Kritik an dieser xenophoben Äußerung. Lafontaine sah sich keiner Schuld bewusst. Vielleicht ist er jetzt eines besseren belehrt? Oder bestätigt?

... comment


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.