... newer stories
Donnerstag, 7. Januar 2016
Gegen sexualisierte Gewalt (ohne Rassismus)
urmila, 15:19h
Die meisten Frauen kennen das. Fremde Hände am eigenen Körper, ohne Zustimmung, übergriffig, eklig. In den meisten Fällen passiert nichts weiter. Der/die Täter sind nicht zu identifizieren, der Übergriff wird nicht als schlimm genug angesehen, etc. Diejenigen, die die Übergriffe thematisieren, erfahren, dass sie nicht auf Unterstützung zählen können (so auch meine Erfahrung sowie hier). Sie sollen sich nicht so haben, nicht so übertreiben, war doch nichts. Sexualisierte Gewalt ist auch in unserer Gesellschaft alltäglich und normal.
Dass es nun viel öffentliche Aufmerksamkeit für sexualisierte Gewalt gibt, ist erst mal zu begrüßen. Endlich wird sie thematisiert. Aber leider dann doch nicht wirklich. Interessant wird das Ganze für die Öffentlichkeit nur, weil die Täter „nordafrikanisch“ aussahen (was immer das bedeuten mag). Gewalterfahrungen von Frauen werden instrumentalisiert für rassistische Argumentationen. Ein immer wiederkehrendes Vorgehen in den letzten Jahrhunderten. Mal müssen angeblich die „braunen Frauen vor den braunen Männern“ gerettet werden, was nur durch Kolonialisierung/ Abschiebung/ etc. geht. Mal muss die „weiße Frau vor dem schwarzen Mann“ gerettet werden. (Woher wissen die Vertreter_innen dieses Topos eigentlich, dass in Köln/ Hamburg/ etc. nur weiße Frauen Opfer sexualisierter Gewalt wurden?)
Besonders hervor tun sich dabei jene, denen Frauenrechte sonst völlig egal sind. Aktuell, zum Beispiel, die dezidiert antifeministische Politik machen und/oder den #aufschrei für völlig übertrieben hielten. Auf einmal treten sie (angeblich) für Frauen ein, in einer höchst patriarchalen Geste. Sie schreien laut auf, während jene, die schon seit Jahrzehnten gegen sexualisierte Gewalt arbeiten viel weniger Öffentlichkeit bekommen. Letztere haben auch nicht so schön einfache Lösungen wie die nun Empörten.
Das ist ähnlich wie in Indien nach der ersten Massenvergewaltigung, die viel Öffentlichkeit bekommen hat. Auf einmal gab es einen großen Aufschrei. Viel Unterstützung. Grundsätzlich zu begrüßen. Aber auch da sind es nicht die feministischen Stimmen, die sich schon lange engagieren und differenzierte Lösungsstrategien haben, die am meisten Aufmerksamkeit bekommen, sondern die mit den einfachen Lösungsvorstellungen: Todesstrafe. Überzeugten Feminist_innen stellen sich dabei die Nackenhaare auf. Eine Menschenrechtsverletzung kann nicht durch eine andere gesühnt werden. Aber wer patriarchal denkt, dem/der fällt wahrscheinlich nichts anderes als die Forderung nach Gewalt ein.
In Deutschland wird jetzt wieder die Abschiebung von „ausländischen Kriminellen“ diskutiert (siehe tagesschau.de). Bevor überhaupt klar ist, wer die Täter waren, welchen Aufenthaltstitel sie hatten, etc. Abschieben scheint die Lösung für alles zu sein. Bloß weg von hier. Raus aus Deutschland. Deutschland reinigen. Wenn wir diese Täter rausschmeißen (und zur Sicherheit vielleicht noch ein paar mehr), dann ist wieder alles gut im Land. Dann können wir die alltägliche sexualisierte Gewalt wieder ignorieren und so tun als ob Frauen (ob Cis oder Trans) und andere von der Norm der Cis-Männlichkeit Abweichende, sich nicht fürchten müssten.
Die taz am 6.1.16 zitierte den Berliner Landesvorsitzenden der Linkspartei Klaus Lederer mit “Wenn man gegen das Patriarchat und sexuelle Belästigung vorgehen will, kann man das auch ohne Rassismus tun.“ Darauf sollten mehr Leute hören. Viele der Feminist_innen, die sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet haben, versuchen das (so z.B. Antje Schrupp (auch im DLF-Interview) und Hilal Sezgin), sowie auch einige bekannte Journalisten (z.B. Anja Reschke und Duja Hayali). Ich bin beeindruckt, wie schnell sie es geschafft haben, sich differenziert zu Wort zu melden. Ich war dazu nicht so schnell in der Lage.
Das Problem ist allerdings, dass viele es gar nicht wollen. Sie nehmen die differenzierten Analysen nicht wahr, suchen nur nach Futter für ihre rassistischen Argumentationen.
Mich stören aber nicht nur jene, die die sexualisierte Gewalt für Rassismus ausnutzen. Ich finde auch jene daneben, die sich jetzt nur über den Rassismus beschweren und denen die sexualisierte Gewalt mehr oder weniger egal ist. Diejenigen, dies sich vorher nicht darum gekümmert haben und sie jetzt auch nicht weiter wichtig finden. Das ist genauso eklig wie jene, die sich nicht um Rassismus kümmern. Die engagierten Feminist_innen gehören hierzu aber sicherlich nicht, egal was z.B. Jens Spahn von sich gibt.
Nachtrag: Margarete Stokowski hat auch eine pointierte Kolumne geschrieben.
Nachtrag 13.01.16: Und noch ein Beitrag von Mely Kiyak und noch ein zweiter.
Dass es nun viel öffentliche Aufmerksamkeit für sexualisierte Gewalt gibt, ist erst mal zu begrüßen. Endlich wird sie thematisiert. Aber leider dann doch nicht wirklich. Interessant wird das Ganze für die Öffentlichkeit nur, weil die Täter „nordafrikanisch“ aussahen (was immer das bedeuten mag). Gewalterfahrungen von Frauen werden instrumentalisiert für rassistische Argumentationen. Ein immer wiederkehrendes Vorgehen in den letzten Jahrhunderten. Mal müssen angeblich die „braunen Frauen vor den braunen Männern“ gerettet werden, was nur durch Kolonialisierung/ Abschiebung/ etc. geht. Mal muss die „weiße Frau vor dem schwarzen Mann“ gerettet werden. (Woher wissen die Vertreter_innen dieses Topos eigentlich, dass in Köln/ Hamburg/ etc. nur weiße Frauen Opfer sexualisierter Gewalt wurden?)
Besonders hervor tun sich dabei jene, denen Frauenrechte sonst völlig egal sind. Aktuell, zum Beispiel, die dezidiert antifeministische Politik machen und/oder den #aufschrei für völlig übertrieben hielten. Auf einmal treten sie (angeblich) für Frauen ein, in einer höchst patriarchalen Geste. Sie schreien laut auf, während jene, die schon seit Jahrzehnten gegen sexualisierte Gewalt arbeiten viel weniger Öffentlichkeit bekommen. Letztere haben auch nicht so schön einfache Lösungen wie die nun Empörten.
Das ist ähnlich wie in Indien nach der ersten Massenvergewaltigung, die viel Öffentlichkeit bekommen hat. Auf einmal gab es einen großen Aufschrei. Viel Unterstützung. Grundsätzlich zu begrüßen. Aber auch da sind es nicht die feministischen Stimmen, die sich schon lange engagieren und differenzierte Lösungsstrategien haben, die am meisten Aufmerksamkeit bekommen, sondern die mit den einfachen Lösungsvorstellungen: Todesstrafe. Überzeugten Feminist_innen stellen sich dabei die Nackenhaare auf. Eine Menschenrechtsverletzung kann nicht durch eine andere gesühnt werden. Aber wer patriarchal denkt, dem/der fällt wahrscheinlich nichts anderes als die Forderung nach Gewalt ein.
In Deutschland wird jetzt wieder die Abschiebung von „ausländischen Kriminellen“ diskutiert (siehe tagesschau.de). Bevor überhaupt klar ist, wer die Täter waren, welchen Aufenthaltstitel sie hatten, etc. Abschieben scheint die Lösung für alles zu sein. Bloß weg von hier. Raus aus Deutschland. Deutschland reinigen. Wenn wir diese Täter rausschmeißen (und zur Sicherheit vielleicht noch ein paar mehr), dann ist wieder alles gut im Land. Dann können wir die alltägliche sexualisierte Gewalt wieder ignorieren und so tun als ob Frauen (ob Cis oder Trans) und andere von der Norm der Cis-Männlichkeit Abweichende, sich nicht fürchten müssten.
Die taz am 6.1.16 zitierte den Berliner Landesvorsitzenden der Linkspartei Klaus Lederer mit “Wenn man gegen das Patriarchat und sexuelle Belästigung vorgehen will, kann man das auch ohne Rassismus tun.“ Darauf sollten mehr Leute hören. Viele der Feminist_innen, die sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet haben, versuchen das (so z.B. Antje Schrupp (auch im DLF-Interview) und Hilal Sezgin), sowie auch einige bekannte Journalisten (z.B. Anja Reschke und Duja Hayali). Ich bin beeindruckt, wie schnell sie es geschafft haben, sich differenziert zu Wort zu melden. Ich war dazu nicht so schnell in der Lage.
Das Problem ist allerdings, dass viele es gar nicht wollen. Sie nehmen die differenzierten Analysen nicht wahr, suchen nur nach Futter für ihre rassistischen Argumentationen.
Mich stören aber nicht nur jene, die die sexualisierte Gewalt für Rassismus ausnutzen. Ich finde auch jene daneben, die sich jetzt nur über den Rassismus beschweren und denen die sexualisierte Gewalt mehr oder weniger egal ist. Diejenigen, dies sich vorher nicht darum gekümmert haben und sie jetzt auch nicht weiter wichtig finden. Das ist genauso eklig wie jene, die sich nicht um Rassismus kümmern. Die engagierten Feminist_innen gehören hierzu aber sicherlich nicht, egal was z.B. Jens Spahn von sich gibt.
Nachtrag: Margarete Stokowski hat auch eine pointierte Kolumne geschrieben.
Nachtrag 13.01.16: Und noch ein Beitrag von Mely Kiyak und noch ein zweiter.
2 Kommentare in: interdependenz ... comment ... link
Montag, 28. Dezember 2015
Flüchtlinge in der Straßenbahn
urmila, 23:44h

Die Schwester einer Freundin will sie aus dem Kino abholen. Mit dem Auto. Obwohl es eine direkte Straßenbahnverbindung zu ihr nach hause gibt. Die Freundin versteht nicht warum. Auch nicht nachdem ihre Schwester es erklärt hat: die Flüchtlinge!
3 Kommentare in: abschieben ... comment ... link
Samstag, 26. Dezember 2015
Weihnachtsgeschichte
urmila, 01:29h

Religiöse Rituale sind mir fremd. So wie mir Glaube überhaupt fremd ist. Am Heiligen Abend aber gehe ich mit meiner Mutter in die Kirche. Nicht der Religion wegen, aber wohl der Erinnerungen und vor allem der Musik wegen.
Dieses Jahr hat sie wegen des Bläsers eine katholische Messe ausgesucht. Als teilnehmende Beobachtung sehr spannend. Eine Aufführung mit sehr vielen Teilnehmenden, von denen die meisten die Regeln (ausreichend) zu können scheinen.
Meist nerven mich die Predigten. Aber dieses Jahr hat sie mir geradezu gefallen. Klare Position pro Flüchtlinge. Klare Absage zu Pegida, Ausländerfeindlichkeit und rechten Parteien. Und die Gemeinde musste dem - auf Basis der rituellen Regeln - zustimmen. Das hat bestimmt nicht allen gefallen.
tagesschau.de zu Folge waren wohl viele Gottesdienste so.
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Flüchtlinge auf dem Golfplatz
urmila, 13:18h
Mein Vater ging auf dem Golfplatz mit einem Freund spazieren. Golfen konnten die beiden aus gesundheitlichen Gründen gerade nicht. Spazieren aber ging. Vor ihnen spielte eine andere Golferin. Sie schien vor ihnen weg zu laufen. Irgendwann holten sie sie doch ein. Und fragten, warum sie denn schneller geworden war. Sie hatte gedacht, dass sie Flüchtlinge seien und sich gefürchtet.
0 Kommentare in: rassistisch ... comment ... link
Freitag, 18. Dezember 2015
YMS: Bloggen
urmila, 00:46h

Beim Young Media Summit Reloaded ging es inhaltlich natürlich um Soziale Medien bzw. noch spezieller ums Bloggen. Schliesslich haben die YMS als Blogger_innen-Treffen begonnen.
Eine Frage dabei war, was eigentlich Blogger_innen sind, was das Bloggen ausmacht. Einigkeit wurde darüber nicht hergestellt. Für manche waren jegliche schriftlichen Äußerungen online (egal ob bei FB, Twitter, in Foren oder auf einem Blog) bloggen. Andere suchten nach eine viel spezifischeren Definition. Sie wollten eine Einzigartigkeit von Bloggen erfassen (und ihre eigene Einzigartigkeit etablieren).
Für mich wurde im Rahmen der Diskussionen klar, dass wir alle über sehr unterschiedliche Dinge sprachen. Dabei war es nicht nur ein Unterschied, ob wir in Deutschland (in großer Sicherheit, mit weitgehender Meinungs- und Informationsfreiheit) bloggen oder in einem Land, das im Umbruch ist, das gerade eine Revolution durchmacht, das im Kriegszustand ist, das von einem Monarchen kontrolliert wird, etc. Gerade dort, wo Presse-, Informations- und Meinungsfreiheit stark eingeschränkt sind, übernehmen Blogger_innen Aufgaben, die in Deutschland eher den konventionellen Medien vorbehalten sind. In Deutschland stellen wir vielleicht auch Gegenöffentlichkeiten her, aber es geht weniger darum, überhaupt Informationen zu veröffentlichen.
Das war aber nicht der einzige Unterschied. Massiv unterscheiden sich die Blogs auch nach Zugriffszahlen. Manche haben Tausende von Zugriffen am Tag (oder noch mehr, jenseits meiner Vorstellungskraft?), während ich noch nicht mal meine Zugriffszahlen kenne, aber sicher bin, dass sie eher Zweistellig pro Tag sind. Was haben wir gemein?
So unterscheidet sich wohl auch die Motivation zu bloggen. Für viele war die Anerkennung durch Likes und Kommentare sehr wichtig. Andere wollten die Welt verändern. Ich schreibe mir vor allem Ärger von der Seele (und freue mich natürlich auch, wenn ich gelesen werde und Denkansätze anbieten kann).
Für mich ergibt sich dann natürlich auch nicht die Frage, ob ich mich für das Bloggen bezahlen lasse. Das hat mir noch niemand angeboten. Für andere war das aber durchaus eine Frage, insbesondere ob sie dann noch ihre Unabhängigkeit wahren können. Dies gilt vor allem für jene, die zuverlässige Informationen in Umbruchsituationen zur Verfügung stellen wollen.
Eine andere Frage, die diskutiert wurde, war, warum so viele aufgehört hatten zu bloggen. Viele der Anwesenden waren längst keine Blogger_innen mehr. Die Deutsche Welle als Organisatorin schien aber ein Interesse daran zu haben, dass (gerade die arabischen) Blogger_innen wieder anfingen.
Ein Diskussionstrang ging darum, dass FB und Twitter Blogs abgelöst haben und die Kommunikation jetzt dort stattfinde. Was von einigen negativ gesehen wurde, während andere das ok fanden.
Mir stellte sich dabei vorallem die Frage der (A)Synchronität von virtueller Kommunikation. FB und Twitter sind ganz stark auf Live-Berichterstattung, auf Kommunikation in Echtzeit ausgerichtet. Jetzt sofort sollen alle erfahren, was gerade passiert. Jezt sofort, will ich wissen, was passiert. So wurde auch zum YMS unter #yms15 getweetet.
Bloggen ist hingegen eine asynchrone Kommunikationsform. Zum einen braucht die Blogger_in etwas Zeit, um ihren Text zu verfassen. Das geht nicht mal eben nebenbei. Und dann ist der Blogbeitrag auch nicht darauf ausgerichtet, dass er sofort gelesen werden muss. Er ist in der Regel auch noch nach ein paar Tagen, vielleicht sogar Wochen und Monaten aktuell - und kann auch noch gefunden werden.
Das weniger gebloggt wird, scheint mir auch daran zu liegen, dass gerade die Echtzeit-Kommunikation viel mehr nachgefragt wird.
Mir ist das fremd. Die Tweets unter #yms15 fand ich überwiegend ganz überflüssig. Mich interessieren mehr Informationen, die schon etwas gereift sind und mehr Zusammenhänge herstellen können. Deshalb bin ich wahrscheinlich auch immer noch Blogger_in und tweete nicht.
0 Kommentare in: youngmediasummit ... comment ... link
Dienstag, 15. Dezember 2015
YMS: Visum
urmila, 17:08h

Der Young Media Summit Reloaded dieses Jahr war sehr kurzfristig organisiert. Das hat viele administrative Probleme mit sich gebracht, aber eins war kein Problem: Deutsche können ohne Visum nach Tunesien reisen.
Das gilt nicht für alle. Die beiden Ägypter_innen konnten nicht teilnehmen. Sie haben kein Visum bekommen. Wenn ich es recht verstanden habe, liegt das daran, dass Ägypten und Tunesien über die Visavergabe politische Differenzen austragen.
Und eine Tunesier_in erzählte mir, dass sie in Deutschland studieren wolle. Sie hat schon alles mögliche organisiert, inklusive Sprachkurs in Berlin. Aber die deutsche Botschaft gibt ihr die übliche Behandlung für Antragstellende: abweisend und abwertend. Sie erzählte, dass ihr gesagt wurde, dass Deutschland sie nicht brauche. Ihre Intelligenz sei angezweifelt worden. Deutschlands offizielle Willkommenskultur.
0 Kommentare in: youngmediasummit ... comment ... link
Montag, 14. Dezember 2015
YMS: Verdient
urmila, 13:18h

Im Rahmen der Konferenz wurde von einer deutschen Teilnehmenden gesagt, dass jeder Bloger die Kommentatoren bekäme, die er verdiene.
Anmerkung: Die Bemerkung wurde in Englisch gemacht, daher bin ich mir nicht sicher, welche Genderung im Deutschen passend wäre. Ich wähle das generische Maskulinum, da die Aussage so klar machtunkritisch ist.
Es gab lauten Widerspruch von mehreren anderen deutschen Teilnehmenden. Eine Diskussion wurde allerdings nicht zugelassen.
Klar machtunkritisch finde ich die Aussage, da niemand (hetero)sexistische, rassistische, klassistische, ableistische, etc. Kommentare verdient. Sie sind nicht Ausdruck von persönlichen Unvermögen, sondern von gesellschaftlichen Ungleichheiten. Die wirken auch auf die virtuelle Kommunikation und verdrängen auch dort jene, die gesellschaftlich marginalisiert werden.
0 Kommentare in: youngmediasummit ... comment ... link
... older stories