Sonntag, 14. Oktober 2018
Unteilbar
urmila, 16:09h
1 Kommentar in: engagiert ... comment ... link
Samstag, 28. Juli 2018
Dyke March Berlin
urmila, 18:32h
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Montag, 28. Mai 2018
Stoppt die AfD
urmila, 00:19h
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Freitag, 30. März 2018
Berlinale: Sisterhood
urmila, 00:01h
Gut gefallen hat mir bei der Berlinale auch der Dokumentarfilm Yours in Sisterhood. Die Filmemacherin Irene Lusztig hat in einem Archiv unveröffentlichte Leserinnenbriefe an die USamerikanische Zeitschrift Ms gefunden. Auf der Basis intersektionaler Überlegungen hat sie davon eine große Zahl ausgesucht und an den Ursrpungsabsendeorten (überwiegend in der USamerikanischen Provinz) Vorleser_innen gesucht, die in einen Bezug zur Schreiberin aufbauen können. Mit den Leser_innen hat die Filmemacherin dann über den Brief und seinen aktuellen Bezug gespochen. Dadurch kommen ganz unterschiedliche Perspektiven zusammen. Zustimmende und Ablehnende zur Ms. Aus unterschiedlichen sozialen Positionierungen. Mit unterschiedlichen politischen Positionierungen. Sehr spannend.
Beim kongolesischen Spielfilm Maki'la ging es auch um Sisterhood. Um Patriarchat. Um Armut. Und ich bin mir nicht sicher wie ich den Film fand. Interessant auf jeden Fall, aber auch seltsam. Weniger zugänglich für mich?
Den Dokumentarfilm Game Girls hat mir nicht gefallen. Ich hatte den Eindruck, dass die Protagonist_innen nicht abschätzen konnten, was es bedeutend in einem solchen Film zu sein, und mir hat eine filmische Reflektion über den Produktionsprozess gefehlt. So war es für mich ein Zurschaustellen von schwierigen Lebensbedingungen von schwarzen Frauen* in den USA.
Beim kongolesischen Spielfilm Maki'la ging es auch um Sisterhood. Um Patriarchat. Um Armut. Und ich bin mir nicht sicher wie ich den Film fand. Interessant auf jeden Fall, aber auch seltsam. Weniger zugänglich für mich?
Den Dokumentarfilm Game Girls hat mir nicht gefallen. Ich hatte den Eindruck, dass die Protagonist_innen nicht abschätzen konnten, was es bedeutend in einem solchen Film zu sein, und mir hat eine filmische Reflektion über den Produktionsprozess gefehlt. So war es für mich ein Zurschaustellen von schwierigen Lebensbedingungen von schwarzen Frauen* in den USA.
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Mittwoch, 8. März 2017
Frauen*kampftag 2017
urmila, 22:49h
Info: Facebook Veranstaltung
Nachtrag 10.03.17: Die taz berichtet, dass kaum über die Frauen*Demos berichtet wurde. Wir waren wohl 8000 und trotzdem nicht in den Medien.
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Sonntag, 8. Mai 2016
Berlin gegen Nazis
urmila, 12:33h
Gestern hat das Bündnis Berlin Nazifrei zu einer Demonstration gegen einen Neonaziaufmarsch aufgerufen. Viele Tausend Engagierte sind dem Aufruf gefolgt, sind bunt durchd die Stadt gelaufen und haben lautstark ihren Protest gegen die Nazis gerichtet (siehe auch den Bericht der taz). Aufhalten konnten wir die Nazis leider nicht. Sie konnten die ganze Strecke gehen.
Am Bundeskanzlerinnenamt kamen sich die zwei Demonstrationen recht nah und die Polizei ging aggressiv gegen die Gegendemonstrant_innen vor. Etliche bekamen Pfefferspray ab und mussten sich von Sanitäter_innen versorgen lassen. Ich habe das zum ersten mal erlebt und das sah nicht schön aus. Junge Frauen, die gar nicht wieder zu sich kamen.
3 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Montag, 21. März 2016
Karneval der Flüchtlinge
urmila, 11:41h
Den AfD-Schock vom letzten Wahlsonntag habe ich noch nicht verarbeitet. Jede vierte Wähler_in in Sachsen-Anhalt hat rechtspopulistisch gewählt (und noch ein paar andere rechtsextrem). In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ware es auch weit über 10%. Viele Direktmandate hat die AfD bekommen, davon zwei in Baden-Württemberg. So schlimm war es noch nie.
Da war Karneval der Flüchtlinge gestern in Berlin ein Hoffnungsschimmer. Tausende sind mit dem Slogan "My right is your right" auf die Straße gegangen. Mit Musik, Theater und viel guter Laune.
Diese Stimmung und diese Positionen müssen gestärkt werden. Damit der Rechtsruck sich nicht festsetzt!
Da war Karneval der Flüchtlinge gestern in Berlin ein Hoffnungsschimmer. Tausende sind mit dem Slogan "My right is your right" auf die Straße gegangen. Mit Musik, Theater und viel guter Laune.
Diese Stimmung und diese Positionen müssen gestärkt werden. Damit der Rechtsruck sich nicht festsetzt!
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Samstag, 26. Dezember 2015
Weihnachtsgeschichte
urmila, 01:29h
Religiöse Rituale sind mir fremd. So wie mir Glaube überhaupt fremd ist. Am Heiligen Abend aber gehe ich mit meiner Mutter in die Kirche. Nicht der Religion wegen, aber wohl der Erinnerungen und vor allem der Musik wegen.
Dieses Jahr hat sie wegen des Bläsers eine katholische Messe ausgesucht. Als teilnehmende Beobachtung sehr spannend. Eine Aufführung mit sehr vielen Teilnehmenden, von denen die meisten die Regeln (ausreichend) zu können scheinen.
Meist nerven mich die Predigten. Aber dieses Jahr hat sie mir geradezu gefallen. Klare Position pro Flüchtlinge. Klare Absage zu Pegida, Ausländerfeindlichkeit und rechten Parteien. Und die Gemeinde musste dem - auf Basis der rituellen Regeln - zustimmen. Das hat bestimmt nicht allen gefallen.
tagesschau.de zu Folge waren wohl viele Gottesdienste so.
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Samstag, 27. Juni 2015
Kreuzberger CSD
urmila, 23:47h
Aus dem Aufruf "Keine pinke Camouflage – Queer bleibt RADIKAL":
"Gemeinsam gehen wir auf die Straße – für ein selbstbestimmtes Leben und für die Emanzipation von einem System, das Menschen ausgrenzt, abschiebt, stigmatisiert, pathologisiert und diskriminiert! Wir lassen uns nicht instrumentalisieren und gegeneinander ausspielen!"
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
Donnerstag, 8. Januar 2015
Anschläge auf Bezirkspolitiker
urmila, 00:20h
Montagnacht wurde wie u.a. die taz berlin berichtet, dass Auto von Hans Erxleben in Treptow-Köpenick angezündet. Erxleben ist Bezirkspolitiker der Links-Partei, Vorsitzender des Integrationsausschusses und äußerst aktiv gegen Rechte im Bezirk. Dies ist nicht der erste Anschlag auf ihn. Vor zwei Jahren gab es einen Anschlag auf sein Wohnhaus, der bisher nicht aufgeklärt wurde:
"An die Bedrohung habe er sich mittlerweile fast gewöhnt, sagt Erxleben - nicht aber daran, dass die Täter noch nicht gefasst seien. "Diese Menschen sind für mich lebende Zeitbomben." Das Verfahren anlässlich des Anschlags von 2012 wurde eingestellt. "Die Militanz der rechtsextremen Szene wird bagatellisiert, das ist für mich als Betroffener schwer zu ertragen", sagte Erxleben."
In Treptow-Köpenick ist die NPD in der BVV (Bezirksverordnetensversammlung) vertreten (wenn auch nicht in Fraktionsstärke). Der Vorsitzende der NPD Berlin ist seit Sommer Mitglied im Integrationsausschuss. Arbeit ist in dem Ausschuss nun eigentlich nicht mehr möglich.
Nachtrag 09.01.15: Gestern wurde Integrationsausschuss ein Text verabschiedet, der den Anschlag verurteilt. Der NPD-Vertreter im Ausschuss (ohne Stimmrecht, weil sie keine Fraktion sind) hatte sich in der Diskussion als erstes zu Wort gemeldet und wollte den Anschlag in Paris mit in die Erklärung aufnehmen. Die CDU-Vertreterin wies dies als erste bestimmt zurück, die beiden Anschläge hätten nichts miteinander zu tun.
"An die Bedrohung habe er sich mittlerweile fast gewöhnt, sagt Erxleben - nicht aber daran, dass die Täter noch nicht gefasst seien. "Diese Menschen sind für mich lebende Zeitbomben." Das Verfahren anlässlich des Anschlags von 2012 wurde eingestellt. "Die Militanz der rechtsextremen Szene wird bagatellisiert, das ist für mich als Betroffener schwer zu ertragen", sagte Erxleben."
In Treptow-Köpenick ist die NPD in der BVV (Bezirksverordnetensversammlung) vertreten (wenn auch nicht in Fraktionsstärke). Der Vorsitzende der NPD Berlin ist seit Sommer Mitglied im Integrationsausschuss. Arbeit ist in dem Ausschuss nun eigentlich nicht mehr möglich.
Nachtrag 09.01.15: Gestern wurde Integrationsausschuss ein Text verabschiedet, der den Anschlag verurteilt. Der NPD-Vertreter im Ausschuss (ohne Stimmrecht, weil sie keine Fraktion sind) hatte sich in der Diskussion als erstes zu Wort gemeldet und wollte den Anschlag in Paris mit in die Erklärung aufnehmen. Die CDU-Vertreterin wies dies als erste bestimmt zurück, die beiden Anschläge hätten nichts miteinander zu tun.
0 Kommentare in: engagiert ... comment ... link
... nächste Seite