Fem-migrant Super-heroines: Weibliche Partizipation in der politischen Kultur der Dominanzgesellschaft
Fünf Frauen unterhalten sich in der Integrier-BAR 10 über verschiedene Formen der politischen Teilhabe: Elif Cindik spricht über parteipolitisches Engagement, Cynthia Ling Lee (Los Angeles) und Sandra Chatterjee über politische Intervention durch Performance und Kunst und Tunay Önder über politische Artikulation durch Bloggen und Comics. Das Gespräch leiten wird die Wissenschaftlerin und Autorin Urmila Goel (Berlin).
Die performative Eröffnung dieser Integrier-Bar ist “Super Ruwaxi,” eine live-Komikbuch Performance der Post Natyam Collective, die erzählt wie aus dem streberischen Chinesisch-Amerikanischen Teenager Wu Ruwaxi eine feministische Superheldin wird, deren magischer Körpergeruch die Macht des Gender-bending hat. Inspiriert von Superman, Judith Butler, und der Hinduistischen Apsara Urvashi kommentiert diese Entwicklungs-Komik Performance die kulturellen Spannungen der Migrationserfahrung, Queerness, und feministische Intervention.
Am Sonntag, den 14.April 2013 um 18 Uhr
im Import/Export, Goethestr.30, München
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Holly von den Trendy Dolls.
Und dann noch ein nicht-rosanes Ei:
Der Weltmeisterschaftszug VT 085
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Anlass für diese Sorgen sind Pläne für ein
"Heim für 220 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge [...]. Rollstuhlfahrer und Rentner sollen dort einziehen, schwangere Frauen und traumatisierte Mütter"
Da sind doch die Sorgen mehr als berechtigt. Besonders die mit dem Gartenteich. Da könnte vielleicht auch ein_e Rolli-Fahrer_in reinfallen und dann gebe es nur Scherereien.
In Treptow-Köpenick haben sich laut taz mittlerweile einige Sorgen gelegt:
„Mittlerweile haben die Nachbarn gesehen, dass niemand in ihre Häuser einbricht oder ihre Autos klaut“
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"„Ihre Straftaten ziehen sich durch das ganze Strafgesetzbuch“, sagte Innenminister Jäger. „Das zeigt, dass Rechtsextremisten eine Gefahr für unsere gesamte Gesellschaft sind.“ Es handele sich um „Täter, die nicht nur auf Ausländer einprügeln, sondern auch der Oma die Handtasche rauben“, so der Innenminister. "
Wären Rechtsextremist_innen, wenn sie der 'Oma' nicht die Handtasche raubten, keine Gefahr für die gesamte Gesellschaft? Ist auf 'Ausländer' einprügeln keine Gefahr für die gesamte Gesellschaft? Sind 'Omas' und 'Ausländer' zwei sich nicht überschneidende Kategorien? Wann wird etwas zur Gefahr für die gesamte Gesellschaft?
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"Normalerweise erhalten Ausländer in Hongkong nach sieben Jahre Aufenthalt Wahlrecht und müssen auch nicht jedes Jahr aufs Neue ein Arbeitsvisum beantragen. Nur für Hausangestellte – zumeist sogenannte Dienstmädchen – gilt diese Regelung auch weiterhin nicht."
Die Verflechtung von Machtverhältnissen schlägt hier voll zu: rassistische Ausgrenzung von Menschen aus bestimmten Regionen verbunden mit klassistischer Ausgrenzung von Hausangestellten und heteronormativer Ausgrenzung von Frauen. Diese Verflechtung ist dabei nicht zufällig, sondern führt dazu, dass die Hausangestellten besonders wenig Lobby haben und besonders gut ausgenutzt werden können. Und wenn sie sich für ihre Rechte einsetzen, muss dies verhindert werden:
"Geklagt hatte die Philippinerin Evangeline Vallejos Banao, die seit 27 Jahren in Hongkong lebt und arbeitet und zudem Mutter von fünf Kindern ist. 2011 hatte ihr ein Gericht Recht gegeben, dass sie nach so vielen Jahren Anspruch auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung hat. Das Urteil wurde jedoch auf Initiative der Hongkonger Regierung in einem Berufungsverfahren aufgehoben und dies jetzt letztinstanzlich bestätigt. Die Regierund fürchtet, die ausländischen Hausangestellten könnten mit einem Wahlrecht mehr Rechte erhalten."
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Manche dieser Rechte gelten nicht für "Alle" sondern nur für "Alle Deutschen".
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"Mitarbeiter des Geheimdienstes in der Islamismus-Abteilung sollen sich übelst in die Haare bekommen haben. Dabei soll ein Verfassungsschützer einen Kollegen als "Muselmann" und "Ölauge" beleidigt haben."
Na, da können wir uns doch sicher sein, dass da kompetent gegen Islamismus recherchiert wird.
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"21 solcher Konkordatslehrstühle gibt es landesweit, die nur mit Kandidaten besetzt werden dürfen, gegen die der örtliche Bischof "hinsichtlich ihres katholisch-kirchlichen Standpunktes keine Erinnerung zu erheben" hat. So regelt es ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen Bayern und dem Vatikan, der bereits 1924 geschlossen und immer wieder geändert wurde.
Vereinzelte Konkordatslehrstühle finden sich auch außerhalb Bayerns"
Auf die Ausübung dieses Rechts will die Kirche nun verzichten. Das sie das Recht hat, bleibt aber ein Skandal.
Nachtrag 25.03.13: Die taz berichtet, dass die Kirche außerhalb Bayerns nicht auf ihr Veto-Recht verzichten wird. Das betrifft Lehrstühle in Freiburg und Mainz.
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Nachtrag: Die taz berlin berichtet über Kritik an Lükes Plan eine Obdachlosenunterkunft zu eröffnen. Ihr Aussagen lassen sich offensichtlich unterschiedlich verstehen.
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