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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Ausgelieferter Deutscher
urmila, 11:37h
Heute mal ein Lob: tagesschau.de bezeichnet Mohammed Haydar Zammar richtigerweise als Deutschen (ohne jede weitere Qualifizierung).
Der Bericht darüber, wie der deutsche Staat, diesen deutschen Staatsbürger erst ausliefert, sich dann nicht um ihn kümmert, ihn in einem Foltergefängnis verhört und sich dann wieder nicht kümmert, zeigt aber klar, dass es ganz offensichtlich in der offiziellen Sicht Deutsche verschiedener Klassen gibt.
Der Bericht darüber, wie der deutsche Staat, diesen deutschen Staatsbürger erst ausliefert, sich dann nicht um ihn kümmert, ihn in einem Foltergefängnis verhört und sich dann wieder nicht kümmert, zeigt aber klar, dass es ganz offensichtlich in der offiziellen Sicht Deutsche verschiedener Klassen gibt.
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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Reisevorbereitung
urmila, 12:24h
Wer sich für eine Reise nach Indien mit unfundierten rassistischen Vorurteilen wappnen will, sollte sich den Indien-Knigge von Focus anschauen. Neben Texten, die von wenig Kenntnis aber vielen Vorurteilen geprägt sind, gibt es noch Fotos, die mit den Texten möglichst wenig (und mit den Stereotypen möglichst viel) zu tun haben.
(via Indernet)
(via Indernet)
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Keine Sicherheit für Geduldete
urmila, 02:10h
Die taz berichtet:
"Einen Monat vor ihrem Tod war Sazan B. schließlich in ein Münchner Frauenhaus geflüchtet aus Angst vor ihrem gewalttätigen Mann. Bleiben konnte sie dort aber nicht: Sie war nach ihrem gescheiterten Asylantrag nur geduldet in Deutschland, sie unterlag der Residenzpflicht, also blieb ihr nichts anderes, als in ihre Garchinger Wohnung zurückzukehren."
"Einen Monat vor ihrem Tod war Sazan B. schließlich in ein Münchner Frauenhaus geflüchtet aus Angst vor ihrem gewalttätigen Mann. Bleiben konnte sie dort aber nicht: Sie war nach ihrem gescheiterten Asylantrag nur geduldet in Deutschland, sie unterlag der Residenzpflicht, also blieb ihr nichts anderes, als in ihre Garchinger Wohnung zurückzukehren."
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Dienstag, 9. Oktober 2007
Heute Iraner, morgen Deutscher
urmila, 23:20h
""Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, wie es mir passt, das wird nicht gehen", sagte Zwanziger dem Sender." zitiert ARD Sport den Präsident des DFBs in einem Artikel über den Fußballer Ashkan Dejagah, der mit der deutschen U21-Männer-Fußball-Nationalmannschaft nicht nach Israel fahren will.
Zwanziger hat recht. Es geht nicht heute InderIn und morgen Deutsche, wie mir das passt. Ich bin immer beides - und auch beides nicht. Aber das können die meisten nicht akzeptieren. (*Ich will allerdings auch nicht in irgendeiner Nationalmannschaft spielen.*)
Nachtrag 11.10.07: Siehe dazu auch ein taz-Interview mit Omid Nouripour, der argumentiert, dass Fußballer keine Helden sein müssen, und einen taz-Artikel, der den Fall Dejagah kontextualisiert und zeigt wie wenig 'unsere' Fußballhelden Helden sind.
Zwanziger hat recht. Es geht nicht heute InderIn und morgen Deutsche, wie mir das passt. Ich bin immer beides - und auch beides nicht. Aber das können die meisten nicht akzeptieren. (*Ich will allerdings auch nicht in irgendeiner Nationalmannschaft spielen.*)
Nachtrag 11.10.07: Siehe dazu auch ein taz-Interview mit Omid Nouripour, der argumentiert, dass Fußballer keine Helden sein müssen, und einen taz-Artikel, der den Fall Dejagah kontextualisiert und zeigt wie wenig 'unsere' Fußballhelden Helden sind.
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Sonntag, 7. Oktober 2007
Erfundener Boykott
urmila, 12:13h
Der Newseltter Migration und Bevölkerung berichtet:
"Muslimische Mädchen und deren Familien boykottieren den Schwimmunterricht in der Schule nur selten. Dies geht aus den Ergebnissen einer Anfrage des Interkulturellen Rates bei den Kultusministerien der Länder Ende August hervor."
und zitiert jene, die den angeblich massenhaften Boykott zum gesellschaftlichen Problem stilisieren:
"Die islamkritische Soziologin Necla Kelek hatte dagegen von „erheblichen Verweigerungsquoten“ im Schwimm- und Sportunterricht gesprochen. Diesem Umstand, so Kelek in einer 2006 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) herausgegebenen Studie, leisteten Schulbehörden Vorschub, indem sie den orthodoxen Familien entgegenkämen. Auch Berlins früherer Bildungssenator Klaus Böger (SPD) hatte in Interviews von einem „drängenden Problem“ gesprochen, mit dem er die Forderung verband, dass Integration keine Einbahnstraße sein dürfe."
Nachtrag 25.06.09: Anlässlich der Islamkonferenz berichtet tagesschau.de auch über den Mythos Schwimmunterrichtsboykott.
"Ganz unverhohlen räumt das Ministerium denn auch ein, das Thema vor allem wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit auf die Agenda der Islamkonferenz gesetzt zu haben. Auf Nachfrage von tagesschau.de sagte eine Sprecherin, die tatsächliche Zahl der vorliegenden Fälle habe nicht den Ausschlag gegeben: "Man sucht sich halt die medial interessanten Themen.""
Nachtrag 20.10.10: Die taz berlin berichtet:
"Zwischen Oktober 2005 und Juni 2010 stellten insgesamt lediglich 26 Eltern für ihr Kind einen Antrag auf Befreiung vom Schwimmunterricht aus religiösen und weltanschaulichen Gründen. "
"Muslimische Mädchen und deren Familien boykottieren den Schwimmunterricht in der Schule nur selten. Dies geht aus den Ergebnissen einer Anfrage des Interkulturellen Rates bei den Kultusministerien der Länder Ende August hervor."
und zitiert jene, die den angeblich massenhaften Boykott zum gesellschaftlichen Problem stilisieren:
"Die islamkritische Soziologin Necla Kelek hatte dagegen von „erheblichen Verweigerungsquoten“ im Schwimm- und Sportunterricht gesprochen. Diesem Umstand, so Kelek in einer 2006 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) herausgegebenen Studie, leisteten Schulbehörden Vorschub, indem sie den orthodoxen Familien entgegenkämen. Auch Berlins früherer Bildungssenator Klaus Böger (SPD) hatte in Interviews von einem „drängenden Problem“ gesprochen, mit dem er die Forderung verband, dass Integration keine Einbahnstraße sein dürfe."
Nachtrag 25.06.09: Anlässlich der Islamkonferenz berichtet tagesschau.de auch über den Mythos Schwimmunterrichtsboykott.
"Ganz unverhohlen räumt das Ministerium denn auch ein, das Thema vor allem wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit auf die Agenda der Islamkonferenz gesetzt zu haben. Auf Nachfrage von tagesschau.de sagte eine Sprecherin, die tatsächliche Zahl der vorliegenden Fälle habe nicht den Ausschlag gegeben: "Man sucht sich halt die medial interessanten Themen.""
Nachtrag 20.10.10: Die taz berlin berichtet:
"Zwischen Oktober 2005 und Juni 2010 stellten insgesamt lediglich 26 Eltern für ihr Kind einen Antrag auf Befreiung vom Schwimmunterricht aus religiösen und weltanschaulichen Gründen. "
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Freitag, 5. Oktober 2007
Bahnstreik und Herkunft
urmila, 16:20h
Warum wird in dem Bericht des Deutschlandfunks über die Auswirkungen des Bahnstreiks auf die Mitfahrzentrale Hamburg angegeben, dass die Vermittlerin aus Kasachstan zugewandert ist, dass die Inhaberin gebürtige Polin ist und ein andere gebürtiger Türke? Was genau hat das mit dem Thema des Berichts zu tun? fragt die gebürtige Inderin, die demnächst nach Deutschland migrieren wird.
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Päckchen aus Deutschland
urmila, 13:53h
Da hat der norwegische Zoll doch tatsächlich das Päckchen geöffnet, um zu überprüfen, ob wirklich drin ist, was drauf steht. Kein Wunder, dass es mehr als eine Woche unterwegs war.
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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Segen der Erde
urmila, 22:59h
"Nichts unterjocht und beherrscht euch Leute von Sellanraa, ihr habt Ruhe und Macht und Gewalt, ihr seid umschlossen von der großen Freundlichkeit." sagt die Figur Geißler am Ende des Romans "Segen der Erde", für den der norwegische Autor Knut Hamsun 1920 den Literaturnobelpreis bekommen hat.
Der Roman preist das Leben der 'Ansiedler' im 'Ödland', die sich die Erde Untertan machen. Und er scheint noch heute wichtig zu sein. In der Buchhandlung am Markt stand gleich eine ganze Reihe vondeutschen Übersetzungen. Meine Kollegin schwärmte von Hamsuns Sprache und meinte, sie könne sich an nichts Problematisches im Buch erinnern. Und wenn, dann wäre es der Zeit geschuldet.
Mein Eindruck allerdings war von der zweiten Zeile an ("Der Mann, der Mensch, der erste ..."", dass dieses Buch zutiefst sexistisch ist und drei Zeilen später (".. später schnupperte allmählich der oder jener Lappe ..." stellte sich raus, dass es auch durch und durch rassistisch ist. Dieser Eindruck der ersten Zeilen verfestigte sich mit jeder weiteren Seite. Die Frauen haben den Männern zu Diensten zu sein, die Samen sind verabscheuungswürdige Nebenfiguren. Zumindest in der deutschen Übersetzung wird das N-Wort benutzt und es gibt einen herabwürdigen Verweis auf 'Juden'.
Zurück zu Geißlers Zitat oben. Ganz offensichtlich spricht er nur die 'norwegischen' Männer von Selanraa an. Die, die sich das Land einfach angeeignet haben, ganz unberührt davon, dass es das Land der Samen war. Die, die bei jeder Begegnung mit (und jedem Reden über) Samen, diese ausgrenzen und erniedrigen. Die Männer, die für ihre neue Ansiedlung eine weibliche Hilfe brauchen. Und diese, wenn sie denn in die Einöde kommen, nicht nur gnadenlos ausbeuten sondern sie auch vergewaltigen ("Nachts lag er da und war gierig nach ihr und bekam sie.") und schwängern, damit sie ihnen ein Leben lang als kostenlose weibliche Hilfe zur Verfügung stehen ("Er sah sehr wohl ein, was er mit dem Tode dieses Kindes verloren, daß er nun alle Aussicht hatte, in seinem Neubau ohne Hilfe zu sitzen ...".
Sprachlich lässt sich das Buch recht gut lesen. Ein Produkt seiner Zeit ist es sicher auch (und Hamsuns politischer Überzeugung, die sich später in seiner Unterstützung für den deutschen Nationalsozialismus kund getan hat) Es lässt sich auch viel über 'norwegische' Mythen lernen. Empfehlen kann ich das Buch aber trotzdem nicht. Es muss auch in Norwegen zu der Zeit sozialkritischere Literatur gegeben haben.
Diese Männer sind zwar sicher auch unterjocht in der einen oder anderen Weise. Ob sie die Ruhe haben, ist zu bezweifeln. Macht, jene zu unterdrücken, die gesellschaftlich unter ihnen stehen, haben sie allerdings und die nutzen sie auch. Schleierhaft ist mir allerdings, wo Geißler (Hamsun) die Freundlichkeit sieht, die sie umschliesst. Davon habe ich nichts gemerkt.
Der Roman preist das Leben der 'Ansiedler' im 'Ödland', die sich die Erde Untertan machen. Und er scheint noch heute wichtig zu sein. In der Buchhandlung am Markt stand gleich eine ganze Reihe vondeutschen Übersetzungen. Meine Kollegin schwärmte von Hamsuns Sprache und meinte, sie könne sich an nichts Problematisches im Buch erinnern. Und wenn, dann wäre es der Zeit geschuldet.
Mein Eindruck allerdings war von der zweiten Zeile an ("Der Mann, der Mensch, der erste ..."", dass dieses Buch zutiefst sexistisch ist und drei Zeilen später (".. später schnupperte allmählich der oder jener Lappe ..." stellte sich raus, dass es auch durch und durch rassistisch ist. Dieser Eindruck der ersten Zeilen verfestigte sich mit jeder weiteren Seite. Die Frauen haben den Männern zu Diensten zu sein, die Samen sind verabscheuungswürdige Nebenfiguren. Zumindest in der deutschen Übersetzung wird das N-Wort benutzt und es gibt einen herabwürdigen Verweis auf 'Juden'.
Zurück zu Geißlers Zitat oben. Ganz offensichtlich spricht er nur die 'norwegischen' Männer von Selanraa an. Die, die sich das Land einfach angeeignet haben, ganz unberührt davon, dass es das Land der Samen war. Die, die bei jeder Begegnung mit (und jedem Reden über) Samen, diese ausgrenzen und erniedrigen. Die Männer, die für ihre neue Ansiedlung eine weibliche Hilfe brauchen. Und diese, wenn sie denn in die Einöde kommen, nicht nur gnadenlos ausbeuten sondern sie auch vergewaltigen ("Nachts lag er da und war gierig nach ihr und bekam sie.") und schwängern, damit sie ihnen ein Leben lang als kostenlose weibliche Hilfe zur Verfügung stehen ("Er sah sehr wohl ein, was er mit dem Tode dieses Kindes verloren, daß er nun alle Aussicht hatte, in seinem Neubau ohne Hilfe zu sitzen ...".
Sprachlich lässt sich das Buch recht gut lesen. Ein Produkt seiner Zeit ist es sicher auch (und Hamsuns politischer Überzeugung, die sich später in seiner Unterstützung für den deutschen Nationalsozialismus kund getan hat) Es lässt sich auch viel über 'norwegische' Mythen lernen. Empfehlen kann ich das Buch aber trotzdem nicht. Es muss auch in Norwegen zu der Zeit sozialkritischere Literatur gegeben haben.
Diese Männer sind zwar sicher auch unterjocht in der einen oder anderen Weise. Ob sie die Ruhe haben, ist zu bezweifeln. Macht, jene zu unterdrücken, die gesellschaftlich unter ihnen stehen, haben sie allerdings und die nutzen sie auch. Schleierhaft ist mir allerdings, wo Geißler (Hamsun) die Freundlichkeit sieht, die sie umschliesst. Davon habe ich nichts gemerkt.
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Mittwoch, 3. Oktober 2007
Deutschlaaaand
urmila, 14:41h
hatte letztes Jahr ein Sommermärchen. Fahnen wurden geschwenkt, die Trauer war groß. Dass das ganze wenig mit Fußball und viel mit Nationalismus zu tun hat, zeigt sich jetzt nochmal, wo die 'deutschen' Frauen siegen und sich nicht wirklich jemand drum kümmert.
Mehr dazu von Heide Oestreich in der taz:
"Die Frauen spielen für sich. Vielleicht noch für "die Frauen". Aber für das kollektive "wir" spielen sie irgendwie nicht. "Die" haben das gut gemacht, sagen nun alle Kommentatoren. Anerkennung für "die Frauen". Die Frauen sind nicht "wir". Sie sind "die". Die Anderen."
Mehr dazu von Heide Oestreich in der taz:
"Die Frauen spielen für sich. Vielleicht noch für "die Frauen". Aber für das kollektive "wir" spielen sie irgendwie nicht. "Die" haben das gut gemacht, sagen nun alle Kommentatoren. Anerkennung für "die Frauen". Die Frauen sind nicht "wir". Sie sind "die". Die Anderen."
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Australische Werte
urmila, 14:35h
Die taz berichtet:
""Wie heißt der größte australische Cricketspieler aller Zeiten?" Mit solchen Fragen sahen sich am Montag in Brisbane 33 Anwärter auf die australische Staatsbürgerschaft konfrontiert. Mit der Einführung eines Tests solle garantiert werden, dass zukünftige Australier "die Werte unserer Gesellschaft teilen", so Einwanderungsminister Kevin Andrews.
... Der Verband der ethnischen Gemeinden warnt, der Test konzentriere sich zu sehr auf die "weiße", britische Geschichte Australiens und berücksichtige die Traditionen der Ureinwohner und der Einwanderer aus nicht englischsprachigen Ländern kaum. Andere Opponenten meinen, der Test sei darauf ausgerichtet, muslimischen Bewerbern den Erwerb des australischen Passes zu erschweren."
Mehr zu den australischen Werten hier.
""Wie heißt der größte australische Cricketspieler aller Zeiten?" Mit solchen Fragen sahen sich am Montag in Brisbane 33 Anwärter auf die australische Staatsbürgerschaft konfrontiert. Mit der Einführung eines Tests solle garantiert werden, dass zukünftige Australier "die Werte unserer Gesellschaft teilen", so Einwanderungsminister Kevin Andrews.
... Der Verband der ethnischen Gemeinden warnt, der Test konzentriere sich zu sehr auf die "weiße", britische Geschichte Australiens und berücksichtige die Traditionen der Ureinwohner und der Einwanderer aus nicht englischsprachigen Ländern kaum. Andere Opponenten meinen, der Test sei darauf ausgerichtet, muslimischen Bewerbern den Erwerb des australischen Passes zu erschweren."
Mehr zu den australischen Werten hier.
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Integrationsbarriere
urmila, 12:02h
BBC World berichtet:
"A freeze on the settlement of refugees from Africa - including those from Sudan's Darfur region - has been announced by the Australian government.
... Mr Andrews said refugees from Sudan and conflict-torn Darfur were having problems integrating into Australian communities ..."
"A freeze on the settlement of refugees from Africa - including those from Sudan's Darfur region - has been announced by the Australian government.
... Mr Andrews said refugees from Sudan and conflict-torn Darfur were having problems integrating into Australian communities ..."
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