Freitag, 6. Oktober 2006
Schweden und Rinkebyer
urmila, 07:39h
"Rinkeby. Der Stockholmer Vorort ist landesweit zu einem Symbol geworden, dass es ein Schweden gibt, das nicht zu Schweden gehört." schreibt die Ulrike Herman in der taz, weil in diesem Ort viele 'MigrantInnen' leben.
Was will sie damit sagen? Dass die 'MigrantInnen' nicht zu 'Schweden' gehören? - Sie hat sicher recht, dass sie aus 'Schweden' ausgegrenzt werden und sich in der Folge auch selber abgrenzen. Das ändert aber doch nichts daran, dass sie zu 'Schweden' gehören.
Einer ihrer Interviewpartner ironisiert das sehr schön: Deswegen hat er vor zwei Jahren Gringo gegründet, das sich selbst provokant "Schwedens schwedischstes Magazin" nennt. Zanyar Adami grinst: "Es zeigt, wie Schweden wirklich ist."
PS: Der Titel des Artikels 'Burka statt Ikea' ist ziemlich schwach. Wenn dann doch eher: Burka und Ikea.
Was will sie damit sagen? Dass die 'MigrantInnen' nicht zu 'Schweden' gehören? - Sie hat sicher recht, dass sie aus 'Schweden' ausgegrenzt werden und sich in der Folge auch selber abgrenzen. Das ändert aber doch nichts daran, dass sie zu 'Schweden' gehören.
Einer ihrer Interviewpartner ironisiert das sehr schön: Deswegen hat er vor zwei Jahren Gringo gegründet, das sich selbst provokant "Schwedens schwedischstes Magazin" nennt. Zanyar Adami grinst: "Es zeigt, wie Schweden wirklich ist."
PS: Der Titel des Artikels 'Burka statt Ikea' ist ziemlich schwach. Wenn dann doch eher: Burka und Ikea.
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