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Interessant auch das Interview mit dem Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter:
taz: "Wo verläuft die Trennlinie zwischen rechtskonservativen Demokraten und der Neuen Rechten?"
Gessenharter: "Das ist der Kampf um den Artikel eins des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Neuen Rechte würde sagen: "Die Würde des Deutschen ist unantastbar."
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Lets see whether this will lead me to reactivate the English section of this blog.
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Ich bemuehe mich auch, mich wieder mit der Welt zu vernetzen. Heute morgen war zwei Studen ein Techniker fuer den Internetanschluss da. Wir haben uns gut unterhalten (auf Englisch, das koennen hier alle), den Anschluss legen konnte er aber noch nicht. Altbau, fehlende Leitungen, ... Immerhin an der Uni habe ich inzwischen einen Internetzugang. Und irgendwie komme ich auch an ein Handy, auch wenn die Webseite nur in Norwegisch ist.
Ach ja, in der Uni Oslo gibt es selbstverstaendlich immer ein halales Essen. Da hat 'Deutschland' noch einiges aufzuholen.
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Die taz berichtet über 'Deutsche' in der 'Schweiz' und ihre Ausgrenzungserfahrungen. Einen Mediziner zitiert sie mit: "Wir sind die Polen der Schweiz." Ganz offensichtlich macht ihm zu schaffen, dass er nicht als Gleicher anerkannt wird, dass er fremd gemacht wird. Kein schönes Gefühl.
Wie einer 'PolIn' in 'Deutschland' ergeht es ihm allerdings nicht: "... er verdient als Deutscher so gut wie ein Schweizer, er arbeitet auch nicht auf einem Spargelfeld, sondern forscht an der Eidgenössisch Technischen Hochschule, er hat glänzende Aussichten". Das ist auch nach dem EU-Beitritt Polens für die meisten 'PolInnen' in 'Deutschland' nicht der Fall. Sie machen viel drastischere Ausgrenzungserfahrungen (sowohl institutionell wie individuell) als 'Deutsche' in der 'Schweiz'.
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Das Spiel wird weiter gespielt. Jahrelang wurde gefordert, dass die 'Muslime' einen zentralen Ansprechpartner etablieren müssen, damit die 'weiße' Politik mit ihnen reden kann. Nun wurde ein Koordinierungsrat der Muslime gegründet und prompt hagelt es Kritik. Dieser Rat repräsentiere nicht alle 'Muslime' in 'Deutschland' (wie sollte er das auch können), vor allem nicht jene, die gar keine gläubigen 'Muslime' sind und nur von den 'Weißen' für solche gehalten werden (wie sollte er das auch können) und überhaupt.
Egal was die 'AusländerInnen'/ 'MuslimInnen'/ Rassifizierten machen. Der 'weißen' Gesellschaft wird es nie recht sein. Sie wird die Würste immer noch ein Stück höher ziehen und beklagen, dass die 'Geanderten' nicht die Kriterien erfüllen. Und so die eigenen Privilegien sichern.
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schreiben Pouyeh Ansari und Patrick Hemminger in der taz über einen neuen Film aus den USA und ergänzen später noch:
".... Spartanerkönigin Gorgo ... hält vor einer nicht näher erläuterten Ratsversammlung eine Rede, und an dieser Rede sind drei Dinge bemerkenswert. Erstens existiert sie nicht in der Comicvorlage. Was aber nicht verwundert, weil sie, zweitens, für die Geschichte komplett irrelevant ist. Und drittens enthält diese Rede alles, was ein amerikanischer Neo-Con auch sagen könnte. Gorgo beklagt die fehlende Unterstützung an der Heimatfront, schwärmt von Freiheit, die verteidigt werden müsse, und schwadroniert über Mütter, die ihre Söhne im Krieg verlieren."
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Auf die gefährlichen Entwicklungen müssen mal wieder die Opferberatungsstellen hinweisen: "Allerdings will John die massive Zunahme rechtsextremer Gewalt im Osten auch nicht nur als Folge einer höheren Sensibilität sehen: "Unser Eindruck ist, dass wir es in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt mit einem realen Anstieg zu tun haben.""
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Dabei bezieht er sich auf ein Positonspapier der CDU/CSU in der Fordern sehr viel größer als Fördern geschrieben wird:
"Für Hartmut Koschyk (CSU), der als Vorsitzender der Arbeitsgruppe das Papier vorstellte, steht fest, dass Deutschkenntnisse der "wichtigste Schlüssel zur Integration" sind. Bußgelder bis zu 1.000 Euro, Kürzungen der Hartz-IV-Bezüge um 30 Prozent oder Beendigung der Aufenthaltserlaubnis sollen nach dem Willen der CDU/CSU zukünftig allen drohen, die beim Sprachkurs "pflichtwidrig" fehlen. Die bloße Teilnahme reicht nicht; die Prüfungen müssen auch bestanden werden. Auf der Basis des Textes will die Union ihre Vorstellungen zum Integrationsplan formulieren, der nach der Sommerpause im Bundestag beraten werden soll."
Wenn das nicht integrationsfördernd ist ...
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Vielleicht sollten auch CSU-PolitikerInnen Integrationskurse besuchen, in denen ihnen das Grundgesetz nahe gebracht wird.
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Foto: © Anke Illing

