Dienstag, 22. Mai 2007
Köhler in Vietnam
"Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Bundespräsident Vietnam besucht. Und das, obwohl Deutschland zu Vietnam so viele Verbindungen habe wie zu kaum einem anderen asiatischen Land, so Horst Köhler. Das habe auch mit der DDR zu tun, die immer enge Beziehungen zu Vietnam gepflegt habe. So lebten heute viele Vietnamesen gut eingebunden in die deutsche Gesellschaft, und in Vietnam treffe man viele Menschen, die Deutsch verstünden.

Das sei eine gute Grundlage, um die Freundschaft zwischen Deutschland und Vietnam weiter auszubauen, erklärt Köhler ..."
berichtet die Deutsche Welle.

So, so, gut eingebunden in die deutsche Gesellschaft leben viele 'VietnamesInnen' in Deutschland? So sie denn eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen haben und das Land nicht verlassen mussten nachdem Fall der Mauer. Wenn sie nicht vor rassistischen Anschlägen Angst haben müssen. Wenn sie nicht kollektiv als ZigarettenschmuglerInnen und Mafia diffamiert werden. Wenn es nicht sogar ein rassistisches Schimpfwort ganz speziell für sie gäbe.

Aber da genug abgeschoben worden, gibt es in Vietnam sicher viele, die gut Deutsch können.

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