Sonntag, 24. Juli 2011
Unterschiedliche Einordnung
urmila, 21:13h
Ein Mann erschiesst am Frankfurter Flughafen US-Soldaten. tagesschau.de spricht von der "Tat eines radikalisierten islamischen Einzeltäters".
Ein Mann verübt in Oslo einen Sprengstoffanschlag und erschiesst auf einer Insel über 80 junge Menschen. In einem Kommentar auf tagesschau.de wird über die "Die Gefährlichkeit des manischen Einzeltäters" gesprochen.
Warum wird der eine Einzeltäter mit einer Religion in Verbindung gebracht, während der andere als krank dargestellt wird? Warum liegt einmal die Kollektivierung nahe und einmal die Individualisierung? Warum einmal die Politisierung und einmal die Pathologisierung? Warum werden die Taten, Motive und Verbindungen zu politischen Bewegungen nicht ähnlich eingestuft?
Ein Mann verübt in Oslo einen Sprengstoffanschlag und erschiesst auf einer Insel über 80 junge Menschen. In einem Kommentar auf tagesschau.de wird über die "Die Gefährlichkeit des manischen Einzeltäters" gesprochen.
Warum wird der eine Einzeltäter mit einer Religion in Verbindung gebracht, während der andere als krank dargestellt wird? Warum liegt einmal die Kollektivierung nahe und einmal die Individualisierung? Warum einmal die Politisierung und einmal die Pathologisierung? Warum werden die Taten, Motive und Verbindungen zu politischen Bewegungen nicht ähnlich eingestuft?
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Mittwoch, 6. Juli 2011
Auch in Vietnam
urmila, 01:51h
gibt es wohl antimuslimischen Rassismus. Eine der Referent_innen bei der Konferenz sprach ganz selbstverständlich davon, dass bei einer Bevölkerungsgruppe, da diese muslimisch sei, die Frauen schlechter behandelt würden als bei den 'Vietnames_innen'.
Diese Aussage blieb aber nicht so stehen. Ein anderer Teilnehmer_in kritisierte im Detail die unzulänglichen Aussagen der Referent_in über diese Bevölkerungsgruppe. Die Kritik fand die Unterstützung von einigen anderen Teilnehmenden.
Diese Aussage blieb aber nicht so stehen. Ein anderer Teilnehmer_in kritisierte im Detail die unzulänglichen Aussagen der Referent_in über diese Bevölkerungsgruppe. Die Kritik fand die Unterstützung von einigen anderen Teilnehmenden.
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Freitag, 24. Juni 2011
Fragen an Fußballerinnen
urmila, 02:01h
Wann stellt man einer Fußballerin im Zeitungsinterview die Frage: "Wurden sie religiös erzogen?"? Das ist erstmal keine naheliegende Frage. Ich würde sie vielleicht dann stellen, wenn meine Interviewpartnerin mir etwas über Religion erzählt hat. Wenn aber eine Fußballerin interviewt wird, die Großeltern aus der Türkei hat, dann scheint diese Frage unumgänglich, wie jetzt wieder im taz-Interview mit Aylin Yaren. Bei so einer Türkin wissen wir ja, dass die alle total religiös (natürlich islamisch sind) und auch dass die dann den armen Töchtern Probleme machen. Da Aylin Yaren aber nicht die gewünschte Antwort liefert, da sie offenbar mit Religion nichts am Hut hat, dann muss eben die andere obligatorische Frage nachgeschoben werden: "Es gab niemals Ärger für das türkische Mädchen, das Fußball spielt?"
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Sonntag, 12. Juni 2011
Beschreiben nicht analysieren
urmila, 00:28h
In den taz-Leser_innenbriefen nimmt eine Leserin ihre Kritik an der Kolumne von Kübra Gümusay etwas zurück:
"Der Charakter der Kolumne hat sich verändert, Frau Gümüsays Blick ist weniger analysierend und bewertend, sie besinnt sich stärker auf ihre offenkundige Fähigkeit zur dichten Beschreibung. Auf diese Weise wird dem Leser die Wahrnehmung einer Frau mit Kopftuch sensibel und anschaulich vermittelt"
Warum soll die Frau mit Kopftuch nicht analysieren und werten?
"Der Charakter der Kolumne hat sich verändert, Frau Gümüsays Blick ist weniger analysierend und bewertend, sie besinnt sich stärker auf ihre offenkundige Fähigkeit zur dichten Beschreibung. Auf diese Weise wird dem Leser die Wahrnehmung einer Frau mit Kopftuch sensibel und anschaulich vermittelt"
Warum soll die Frau mit Kopftuch nicht analysieren und werten?
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Montag, 6. Juni 2011
Demokratie, Militärherrschaft und Islamismus
urmila, 19:13h
Georg Blume zeigt in einem taz-Artikel über Pakistan ein seltsames Demokratieverständnis:
"überall trifft man noch Pakistans alte demokratische Elite in Amt und Würden. Ihre Vertreter reden wie wir. Sie teilen unsere Analysen, unsere Sorge um den islamischen Extremismus.
Und sie sind immer noch voller Selbstbewusstsein. Schließlich regieren sie das Land seit 60 Jahren, egal, ob nun Militärherrscher die Macht innehatten oder demokratische Parteien. Die demokratische Elite mit ihren großen, machtvollen Familienclans verlor nie ihren Einfluss."
Zu dem 'wir' und 'unsere' sagen ich jetzt mal nichts, denn über sein rassistisches Vokabular habe ich schon an anderer Stelle geschrieben.
Was ich an dem Zitat vorallem interessant finde, ist dass Blume keinen Widerspruch darin sieht, einer Miltärherrschaft zu dienen und demokratisch eingestellt zu sein. Sicher gibt es auch demokratische Eliten in Pakistan, aber die die immer an der Macht waren, sind wahrscheinlich genau das Gegenteil von demokratisch.
"überall trifft man noch Pakistans alte demokratische Elite in Amt und Würden. Ihre Vertreter reden wie wir. Sie teilen unsere Analysen, unsere Sorge um den islamischen Extremismus.
Und sie sind immer noch voller Selbstbewusstsein. Schließlich regieren sie das Land seit 60 Jahren, egal, ob nun Militärherrscher die Macht innehatten oder demokratische Parteien. Die demokratische Elite mit ihren großen, machtvollen Familienclans verlor nie ihren Einfluss."
Zu dem 'wir' und 'unsere' sagen ich jetzt mal nichts, denn über sein rassistisches Vokabular habe ich schon an anderer Stelle geschrieben.
Was ich an dem Zitat vorallem interessant finde, ist dass Blume keinen Widerspruch darin sieht, einer Miltärherrschaft zu dienen und demokratisch eingestellt zu sein. Sicher gibt es auch demokratische Eliten in Pakistan, aber die die immer an der Macht waren, sind wahrscheinlich genau das Gegenteil von demokratisch.
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Montag, 9. Mai 2011
Problembezirk Bad Godesberg
urmila, 23:02h
Cigdem Akyol macht in einem taz-Artikel Bad Godesberg zum Problembezirk, der von kriminellen Muslimen ruiniert wird, oder so. Als Beleg wird dazu ein Interviewpartner genommen und ganz viel behauptet.
Mein Erleben von Bad Godesberg ist ein anderes. Von "umgekehrter Gentrifizierung" habe ich bei Besuchen bisher nichts mitbekommen. Allerdings scheint Bad Godesberg viele Angebote für reiche Araber_innen zu machen, die für Klinikaufenthalte an den Rhein kommen (und Geld mitbringen). Das wäre dann aber das Gegenteil von Akyols Behauptung.
Akyol behauptet allerdings auch, dass Bad Godesberg das "ehemalige[..] Bonner Regierungsviertel [..]" sei. Das ist ein Hinweis darauf, dass sie nicht viel über Bonn weiss, den die Behauptung stimmt eindeutig nicht.
Ich frage mich nun, warum die taz einen ganzseitigen Artikel abdruckt, der entweder zu oberflächlich geschrieben (und recherchiert?) ist, um darzustellen dass sich in Bad Godesberg tatsächlich eine problematische Entwicklung vollzieht (von der ich bisher nichts mitbekommen habe, obwohl ich in den letzten zehn Jarhen häufig dort war), oder aber platt antimuslimische rassistische Bilder reproduziert (was mein Eindruck ist).
Mein Erleben von Bad Godesberg ist ein anderes. Von "umgekehrter Gentrifizierung" habe ich bei Besuchen bisher nichts mitbekommen. Allerdings scheint Bad Godesberg viele Angebote für reiche Araber_innen zu machen, die für Klinikaufenthalte an den Rhein kommen (und Geld mitbringen). Das wäre dann aber das Gegenteil von Akyols Behauptung.
Akyol behauptet allerdings auch, dass Bad Godesberg das "ehemalige[..] Bonner Regierungsviertel [..]" sei. Das ist ein Hinweis darauf, dass sie nicht viel über Bonn weiss, den die Behauptung stimmt eindeutig nicht.
Ich frage mich nun, warum die taz einen ganzseitigen Artikel abdruckt, der entweder zu oberflächlich geschrieben (und recherchiert?) ist, um darzustellen dass sich in Bad Godesberg tatsächlich eine problematische Entwicklung vollzieht (von der ich bisher nichts mitbekommen habe, obwohl ich in den letzten zehn Jarhen häufig dort war), oder aber platt antimuslimische rassistische Bilder reproduziert (was mein Eindruck ist).
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Mittwoch, 30. März 2011
Islamkonferenz
urmila, 02:49h
Vor der Islamkonferenz hatte sich Annette Schavan im taz-Interview weitgehend um Antworten zu kontroversen Fragen gedrückt. Beim Kopftuch hatte sie allerdings keine Zurückhaltung, das hat sie weiter politisiert. Und indirekt hat sie auch den Grund für die aktuellen Diskussionen benannt: "weil wir Angst haben vor dem Islam". Es geht also darum, dass 'wir' nicht klar kommen. Daran müssen wir arbeiten. Das 'wir' ein Problem haben sieht mensch auch an unserem neuen Innenminister, der weiter behauptet, dass Deutschland historisch keine Berührung mit dem Islam gehabt habe. Seine Sicht auf die 'Muslime' hat er bei der Islamkonferenz heute klar gemacht wie tagesschau.de berichtet: er redet über Sicherheitspartnerschaften, Radikalisierungen von Jugendlichen, etc.
Nachtrag: Aus der taz:
"Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) warf dem CSU-Mann vor, der Integration von Ausländern zu schaden. "Es hinterlässt Fragezeichen, wenn die in der Konferenz vertretenen Muslime offener für andere Religionen wirken als der amtierende Innenminister", sagte sie."
Nachtrag: Aus der taz:
"Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) warf dem CSU-Mann vor, der Integration von Ausländern zu schaden. "Es hinterlässt Fragezeichen, wenn die in der Konferenz vertretenen Muslime offener für andere Religionen wirken als der amtierende Innenminister", sagte sie."
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Donnerstag, 17. März 2011
Berliner Grüne beschliessen Rassismusreproduktionen
urmila, 17:26h
Die taz berlin berichtete, dass die Berliner Grünen mit rassistischen Bildern in den Berliner Wahlkampf ziehen wollen:
"Nach viel Dank an die Leistung vieler Migranten kündigt sie an, dass nun ein "Aber" folge. "Es gibt auch kleine Gruppen, mit denen gibt es Probleme", sagt sie. "Das müssen wir in unserem Programm ansprechen , wenn wir für die ganze Stadt da sein wollen". Gute Integration heiße auch, "dass wir sagen, wo es Probleme gibt." Und die nennt der Entwurf des Wahlprogramms konkret: so genannte Ehrenmorde, Drogenhandel oder islamischer Fundamentalismus."
Damit folgt Künast der sarrazinschen Logik, dass man endlich auch mal über Probleme sprechen müsse (als ob nicht ständig über Probleme gesprochen würde). Sie und mit ihr die Grünen reproduzieren die rassistischen Bilder über die Anderen. Dazu gibt es auch Kritik aus der Partei (siehe auch einen weiteren taz-Artikel):
""Im Wahlprogramm ist eine Textpassage, die diesen provokativen und verletzenden Ton anschlägt, fehl am Platze", sagt eine Vertreterin der Parteiarbeitsgemeinschaft Migration. Ein anderer Kritiker bezweifelt, dass das Wahlprogramm ganz den Grundwerten der Grünen entspricht. Er sieht vielmehr die Gefahr, "dass wir nicht nur den Kampf um das Rote Rathaus verlieren, sondern auch uns selbst." "
Das Gefühl habe ich auch. Mit den Grünen habe ich so einige Probleme. Bisher habe ich mich in Bezug auf rassismuskritische Politik allerdings immer noch am besten bei ihnen aufgehoben gefühlt (wenngleich ich mit Künast in dieser Hinsicht schon länger Probleme habe). Immerhin behauptet die Partei immer wieder rassismuskritisch zu sein (auch wenn sie es nicht wirklich ist), das ist schon mehr als andere Parteien. Mit der Berliner Richtungsänderung unterscheidet sie da allerdings nichts mehr von den anderen Parteien.
Künast legitimiert hier mal wieder Rassismus mit Feminismus: ""Es gibt die sogenannten Ehrenmorde, es gibt Gewalt auf den Schulhöfen, es gibt es, dass Frauen nicht die gleichen Chancen haben wie Jungen", sagt die Spitzenkandidatin. Gerade den letzten Punkt könne sie schon in ihrer Eigenschaft als Frau nicht hinnehmen."
Die Schwierigkeit der Realpolitik aber ist es, gleichzeitig Rassismus und Heterosexismus (und noch so einige anderen Machtverhältnisse) zu bekämpfen (und nicht sie gegeneinander auszuspielen). Dazu und zu der Schwierigkeit, diese Verbindung in der Forschung wirklich im Blick zu behalten, habe ich letzte Woche in Lund (Schweden) verschiedene Vorträge gehalten. Die Entscheidung der Berliner Grünen konnte ich da (leider) als Beispiel für das Problem nutzen.
"Nach viel Dank an die Leistung vieler Migranten kündigt sie an, dass nun ein "Aber" folge. "Es gibt auch kleine Gruppen, mit denen gibt es Probleme", sagt sie. "Das müssen wir in unserem Programm ansprechen , wenn wir für die ganze Stadt da sein wollen". Gute Integration heiße auch, "dass wir sagen, wo es Probleme gibt." Und die nennt der Entwurf des Wahlprogramms konkret: so genannte Ehrenmorde, Drogenhandel oder islamischer Fundamentalismus."
Damit folgt Künast der sarrazinschen Logik, dass man endlich auch mal über Probleme sprechen müsse (als ob nicht ständig über Probleme gesprochen würde). Sie und mit ihr die Grünen reproduzieren die rassistischen Bilder über die Anderen. Dazu gibt es auch Kritik aus der Partei (siehe auch einen weiteren taz-Artikel):
""Im Wahlprogramm ist eine Textpassage, die diesen provokativen und verletzenden Ton anschlägt, fehl am Platze", sagt eine Vertreterin der Parteiarbeitsgemeinschaft Migration. Ein anderer Kritiker bezweifelt, dass das Wahlprogramm ganz den Grundwerten der Grünen entspricht. Er sieht vielmehr die Gefahr, "dass wir nicht nur den Kampf um das Rote Rathaus verlieren, sondern auch uns selbst." "
Das Gefühl habe ich auch. Mit den Grünen habe ich so einige Probleme. Bisher habe ich mich in Bezug auf rassismuskritische Politik allerdings immer noch am besten bei ihnen aufgehoben gefühlt (wenngleich ich mit Künast in dieser Hinsicht schon länger Probleme habe). Immerhin behauptet die Partei immer wieder rassismuskritisch zu sein (auch wenn sie es nicht wirklich ist), das ist schon mehr als andere Parteien. Mit der Berliner Richtungsänderung unterscheidet sie da allerdings nichts mehr von den anderen Parteien.
Künast legitimiert hier mal wieder Rassismus mit Feminismus: ""Es gibt die sogenannten Ehrenmorde, es gibt Gewalt auf den Schulhöfen, es gibt es, dass Frauen nicht die gleichen Chancen haben wie Jungen", sagt die Spitzenkandidatin. Gerade den letzten Punkt könne sie schon in ihrer Eigenschaft als Frau nicht hinnehmen."
Die Schwierigkeit der Realpolitik aber ist es, gleichzeitig Rassismus und Heterosexismus (und noch so einige anderen Machtverhältnisse) zu bekämpfen (und nicht sie gegeneinander auszuspielen). Dazu und zu der Schwierigkeit, diese Verbindung in der Forschung wirklich im Blick zu behalten, habe ich letzte Woche in Lund (Schweden) verschiedene Vorträge gehalten. Die Entscheidung der Berliner Grünen konnte ich da (leider) als Beispiel für das Problem nutzen.
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Donnerstag, 3. März 2011
Neuer Innenminister
urmila, 15:28h
Die taz befürchtet keinen Rechtsschwenk:
"Kein Rechtsschwenk also - die Merkel-Regierung will in der gefühlten Mitte bleiben. Nur in der Integrations- und Islamdebatte könnte der Ton etwas schärfer werden."
Ach, nur in der "Integrations- und Islamdebatte", das ist dann ja nicht weiter schlimm, betrifft 'uns' ja nicht? Oder sind 'wir' sogar dabei? Danke, dass die taz mir mal wieder bescheinigt, am Rande der Gesellschaft zu stehen.
Nachtrag 04.03.11: Der neue Innenminister startet gleich antimuslimisch durch. tagesschau.de berichtet:
"Für erste Kritik sorgte Friedrich mit seinem Statement zu Wulffs Äußerungen über den Islam. Dem widersprach der CSU-Politiker erneut: Dass der Islam - wie von Wulff behauptet - zu Deutschland gehöre, sei auch aus der Historie nirgends zu belegen, so Friedrich."
"Kein Rechtsschwenk also - die Merkel-Regierung will in der gefühlten Mitte bleiben. Nur in der Integrations- und Islamdebatte könnte der Ton etwas schärfer werden."
Ach, nur in der "Integrations- und Islamdebatte", das ist dann ja nicht weiter schlimm, betrifft 'uns' ja nicht? Oder sind 'wir' sogar dabei? Danke, dass die taz mir mal wieder bescheinigt, am Rande der Gesellschaft zu stehen.
Nachtrag 04.03.11: Der neue Innenminister startet gleich antimuslimisch durch. tagesschau.de berichtet:
"Für erste Kritik sorgte Friedrich mit seinem Statement zu Wulffs Äußerungen über den Islam. Dem widersprach der CSU-Politiker erneut: Dass der Islam - wie von Wulff behauptet - zu Deutschland gehöre, sei auch aus der Historie nirgends zu belegen, so Friedrich."
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Mittwoch, 2. März 2011
Rassistische Mieterhöhungen
urmila, 01:17h
Die taz berlin berichtet über einen Fall von Mieterhöhung in Berlin:
"Nur Mieter mit arabisch oder türkisch klingenden Namen hätten die bis zu 125-prozentigen Mieterhöhungen erhalten. Deutschstämmige Mieter dagegen durchweg wesentlich geringere, sagt Schnell."
Nachtrag 05.03.11: Mehr in der taz berlin.
"Nur Mieter mit arabisch oder türkisch klingenden Namen hätten die bis zu 125-prozentigen Mieterhöhungen erhalten. Deutschstämmige Mieter dagegen durchweg wesentlich geringere, sagt Schnell."
Nachtrag 05.03.11: Mehr in der taz berlin.
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