fasst die taz ein Gerichtsurteil in einem Streit zwischen einem getrennten Elternpaar um die Teilnahme ihrer Kinder am schulischen Religionsunterricht zusammen. Mutter und Kinder waren gegen eine Teilnahme, der Vater versucht durch das Gerichtsurteil die Teilnahme zu erzwingen.
Ein Aufschrei ging nicht durch die Republik.
Nachtrag 19.04.13: Das Kölner Oberlandesgericht bestätigt laut taz das Urteil.
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
""Der Pfarrdienst ist ein ganzheitlicher Beruf, Spannungen durch grundsätzliche religiöse Differenzen im Pfarrhaus könnten in die Gemeinde hineingetragen werden", so der Sprecher der Landeskirche, Oliver Hoesch, zur Begründung. Da das Vikariat auf den Pfarrdienst vorbereite und auf die Ordination abziele, seien bei einer mit einem Nichtchristen verheirateten Person die rechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben."
Ach, wie liberal und offen ist doch das Christentum (ganz allgemein und immer).
Nachtrag 22.12.11: Die taz berichtet, dass die Vikarin jetzt eine Stelle in von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz bekommen hat.
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
1 Kommentar in: christliche dominanz ... comment ... link
"m Berliner Richtergesetz wird die Vereidigungsformel künftig ergänzt durch eine religiöse Beteuerung - "so wahr mir Gott helfe". Darauf kann jeder und jede zwar genauso verzichten wie es bislang möglich war, sie bei einer Vereidigung hinzuzufügen, ohne dass sie im Gesetz stand. Einigen CDU-Verhandlern war es aber offenbar wichtig, die Formel im Gesetz niderzuschreiben, wie es auch auf Bundesebene üblich sei."
So können Fortschritte in der Trennung von Staat und Kirche auch wieder rückgängig gemacht werden (mit der SPD).
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
"Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom setzte sich Papst Benedikt XVI. in seiner Weihnachtsbotschaft für die "volle Achtung der Religionsfreiheit" aller Gläubigen ein. Benedikt verurteilte die Diskriminierungen und die Verfolgung von Christen in zahlreichen Ländern."
Auch in den anderen Medien geht es von der Religionsfreiheit nahtlos zur Verfolgung von Christ_innen. Mir erscheint, dass es dem Papst (un den Medien) nicht wirklich um Religionsfreiheit allgemein geht, sondern darum, dass der christliche Glaube ausgeübt werden soll. Das ist sein gutes Recht (ihres weniger, da sie ja nicht für die Institution Kirche stehen), sollte aber in der Einschränkung auch berichtet werden.
Nachtrag 04.01.11: Variationen zu einem taz-Artikel:
"Obwohl die [deutsche] (ägyptische) Verfassung die Religionsfreiheit garantiert, sind [Muslime] (Christen) (vor allem in Oberägypten) gefährdet. Im Umgang mit den Behörden fühlen sich [Muslime] (Christen) oft als Bürger zweiter Klasse behandelt. [Muslime] (Kopten) erhalten in der Regel keine führenden Positionen beim Militär"
Nachtrag 05.01.11. Daniel Bax problematisiert in der taz einen Falschen Zungenschlag in dem Reden über 'Christenverfolgung':
"Dabei werden die Christen in Ländern wie China, Nordkorea, Pakistan oder Ägypten ja nicht exklusiv diskriminiert. Drangsaliert werden dort alle, die anders als die Mehrheit oder die herrschende Partei denken und glauben. Deshalb greift es etwas kurz, sich in solchen Ländern nur für die Rechte der Christen einzusetzen, wie es manche Unionspolitiker tun, statt für die Menschenrechte insgesamt."
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
Ich bin 1976 eingeschult worden. Ohrfeigen gab es - so viel ich das weiss - bei uns an der Schule nicht. Das wäre alles andere als normal gewesen. Wenn ich von körperlicher Gewalt gegen Schüler_innen erfahren hätte, wäre ich ziemlich entsetzt gewesen und meine Eltern auch.
Ich frage mich, wo Ohrfeigen nach Mixas Meinung normal gewesen seien.
1 Kommentar in: christliche dominanz ... comment ... link
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link
"Nach Rücksprache mit der Polizei musste das Exponat entfernt werden. "Wir haben versucht, das Ideal der Kunstfreiheit zu schützen. Allerdings konnten wir die Sammler und die Ausstellung in Oberschwaben nicht schützen, es gab ein Sicherheitsrisiko", sagt der Sprecher der zuständigen Staatlichen Schlösser und Gärten in Stuttgart. Auch ein Kompromiss, das Kunstwerk zu verhüllen und mit einem Guckloch zu versehen, wollten die Priester nicht akzeptieren. Das sei "Verdummbeutelung"."
0 Kommentare in: christliche dominanz ... comment ... link