Donnerstag, 12. April 2007
Deutsche AuswanderInnen
urmila, 18:30h
Auch 'Deutsche' zieht es ins Ausland. Um mehr von der Welt zu sehen. Um mehr zu verdienen. Um einen besseren Lebensstandard zu erreichen. etc.
Die taz berichtet über 'Deutsche' in der 'Schweiz' und ihre Ausgrenzungserfahrungen. Einen Mediziner zitiert sie mit: "Wir sind die Polen der Schweiz." Ganz offensichtlich macht ihm zu schaffen, dass er nicht als Gleicher anerkannt wird, dass er fremd gemacht wird. Kein schönes Gefühl.
Wie einer 'PolIn' in 'Deutschland' ergeht es ihm allerdings nicht: "... er verdient als Deutscher so gut wie ein Schweizer, er arbeitet auch nicht auf einem Spargelfeld, sondern forscht an der Eidgenössisch Technischen Hochschule, er hat glänzende Aussichten". Das ist auch nach dem EU-Beitritt Polens für die meisten 'PolInnen' in 'Deutschland' nicht der Fall. Sie machen viel drastischere Ausgrenzungserfahrungen (sowohl institutionell wie individuell) als 'Deutsche' in der 'Schweiz'.
Die taz berichtet über 'Deutsche' in der 'Schweiz' und ihre Ausgrenzungserfahrungen. Einen Mediziner zitiert sie mit: "Wir sind die Polen der Schweiz." Ganz offensichtlich macht ihm zu schaffen, dass er nicht als Gleicher anerkannt wird, dass er fremd gemacht wird. Kein schönes Gefühl.
Wie einer 'PolIn' in 'Deutschland' ergeht es ihm allerdings nicht: "... er verdient als Deutscher so gut wie ein Schweizer, er arbeitet auch nicht auf einem Spargelfeld, sondern forscht an der Eidgenössisch Technischen Hochschule, er hat glänzende Aussichten". Das ist auch nach dem EU-Beitritt Polens für die meisten 'PolInnen' in 'Deutschland' nicht der Fall. Sie machen viel drastischere Ausgrenzungserfahrungen (sowohl institutionell wie individuell) als 'Deutsche' in der 'Schweiz'.
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