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Dienstag, 8. Juni 2010
Respektlose Respect Gaymes
urmila, 02:28h
Der LSVD hat mal wieder die Respect Gaymes durchgeführt, bei denen er die Dichotomie deutsche Schwule (und Lesben) auf der einen Seite und homophobe Migrant_innen auf der anderen Seite behauptet. Johannes Kopp stützt diese Konstruktion in seinem taz-Artikel. Auch er unterstellt Migrant_innen pauschal Homophobie und stellt verwundert fest, das es auch Homphobie in der Dominanzgesellschaft gibt.
Ich habe es so satt, dass selbstgefällige dominanzdeutsche Schwule (und Lesben) versuchen, ihren (antimuslimischen) Rassismus mit dem pauschalen Vorwurf der Homophobie zu verdecken. Weder sind alle Migrant_innen homophob noch sind alle Schwulen und Lesben dominanzdeutsch.
Bei den Respect Gaymes mache ich nicht mit, weil ich nicht in einem rassistischen Kontext gegen Homophobie kämpfen will. Und weil ich weder homophobe Migrant_in noch dominanzdeutsche Lesbe bin.
Ich habe es so satt, dass selbstgefällige dominanzdeutsche Schwule (und Lesben) versuchen, ihren (antimuslimischen) Rassismus mit dem pauschalen Vorwurf der Homophobie zu verdecken. Weder sind alle Migrant_innen homophob noch sind alle Schwulen und Lesben dominanzdeutsch.
Bei den Respect Gaymes mache ich nicht mit, weil ich nicht in einem rassistischen Kontext gegen Homophobie kämpfen will. Und weil ich weder homophobe Migrant_in noch dominanzdeutsche Lesbe bin.
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