Dienstag, 20. Februar 2007
Teddy
Den Teddy Award, der bei der Berlinale verliehen wird, kann frau sicher für vieles kritisieren. Bei der Kritik von Jan Kedves in der taz zeigt sich allerdings die anhaltende Relevanz eines solchen Preises. Denn anders als Kedves meint, geht es beim Teddy nicht um "eines Filmpreises, der "nur" in sexueller Devianz gründet". Es geht vielmehr darum zu zeigen, dass das Wort Devianz hier nichts verloren hat. Die Botschaft ist offensichtlich noch nicht angekommen.

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Ende des weißen Mannes
Beim 'weißem' Mann setzt offensichtlich häufiger mal die Fähigkeit zu Denken aus. Und das dann auch noch öffentlich dargeboten.

Wenn der 'weiße' Mann nicht so mächtig wäre, wäre es geradezu bemitleidenswert.

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Aussteigerprogramm
Eine nette Idee an der Uni Leipzig.

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Doppelfunktion
Aus der taz:

"Mitarbeiter des Bord-Service arbeiten normalerweise in den Bord-Bistros oder den Bord-Restaurants der Züge. Ihre Kernaufgabe besteht also im Bedienen der Bahnkunden. In sicherheitsrelevanten Aspekten sind sie nicht geschult. ...

... komme es öfter vor, dass die Mitarbeiter angehalten werden, in den Zügen "die Augen offen zu halten". Dies gelte jedoch in erster Linie für Passagiere mit auffälligem Gepäck oder Verhalten. Anweisungen wie die bezüglich der Sicherheitskonferenz seien ein "unüblicher Vorgang", so Kaufhold: "Man muss die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen: Da geht es um friedliche Demonstranten, sonst um mögliche Terroristen.""


Da werde ich in Zukunft wohl besser einen Bogen um den Speisewagen machen, nicht dass ich mich irgendwie verdächtig mache.

Nachtrag 31.05.07: Auch rund um Heiligendamm berichtet die Bahn der Polizei und beschränkt die Mobilität.

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