Dienstag, 7. Juli 2009
Kritik an Deutschland
urmila, 00:45h
Mal wieder muss ein_e UN-Sonderberichterstatter_in Deutschland kritisieren. Die taz berichtet:
"Der UN-Sonderberichterstatter zu Rassismus, Githu Muigai, hat Deutschland aufgefordert, mehr gegen Rassismus im Alltag zu tun. Politik und Bevölkerung müssten ein breiteres Verständnis von Rassismus entwickeln und ihn nicht mit Rechtsextremismus gleichsetzen, sagte Muigai zum Abschluss seines Deutschlandbesuchs. Auch institutioneller Rassismus müsse besser bekämpft werden. "Polizei, Behörden und Gerichte müssen noch einiges tun", sagte der UN-Sonderberichterstatter."
Nachtrag 19.06.10: Die Kritik geht laut taz weiter:
"Der Rassismusbegriff, den Bund, Länder und Kommunen in Deutschland ihrem Handeln zugrunde legen, ist zu eng auf rechtsextremistische oder neonazistische Gewalttaten begrenzt. Viele andere Formen und Opfer von Rassismus bleiben daher unberücksichtigt. Das sagt der "UNO-Sonderberichterstatter über Rassismus, rassische Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene Intoleranz", Githu Muigai, in einem Bericht zur Lage in Deutschland, der am Mittwoch im UNO-Menschenrechtsrat in Genf diskutiert wurde. "
Nachtrag 22.10.10: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kritisiert laut taz die EU wegen mangelnder Integration von Migrant_innen.
"Der UN-Sonderberichterstatter zu Rassismus, Githu Muigai, hat Deutschland aufgefordert, mehr gegen Rassismus im Alltag zu tun. Politik und Bevölkerung müssten ein breiteres Verständnis von Rassismus entwickeln und ihn nicht mit Rechtsextremismus gleichsetzen, sagte Muigai zum Abschluss seines Deutschlandbesuchs. Auch institutioneller Rassismus müsse besser bekämpft werden. "Polizei, Behörden und Gerichte müssen noch einiges tun", sagte der UN-Sonderberichterstatter."
Nachtrag 19.06.10: Die Kritik geht laut taz weiter:
"Der Rassismusbegriff, den Bund, Länder und Kommunen in Deutschland ihrem Handeln zugrunde legen, ist zu eng auf rechtsextremistische oder neonazistische Gewalttaten begrenzt. Viele andere Formen und Opfer von Rassismus bleiben daher unberücksichtigt. Das sagt der "UNO-Sonderberichterstatter über Rassismus, rassische Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene Intoleranz", Githu Muigai, in einem Bericht zur Lage in Deutschland, der am Mittwoch im UNO-Menschenrechtsrat in Genf diskutiert wurde. "
Nachtrag 22.10.10: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kritisiert laut taz die EU wegen mangelnder Integration von Migrant_innen.
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Donnerstag, 7. Mai 2009
Es reicht
urmila, 12:25h
Heute wieder im Teaser zu Steinbrücks Äußerungen auf tagesschau.de:
""Es reicht", sagte er dem "Luxemburger Wort". Im Steueroasen-Streit hatte Steinbrück Luxemburg in einem Zug mit dem afrikanischen Burkina Faso genannt."
Warum ist es eigentlich eine Beleidigung in einem Zug mit einem afrikanischen Land genannt zu werden (vgl. auch Stoibers Ausfälle)?
Ist es nicht vielleicht eher eine Herabwürdigung des afrikanischen Landes in einem Zug mit Unterstützer_innen von Steuerhinterziehung genannt zu werden?
Nachtrag 09.05.09: Langsam melden sich auch ein paar Stimmen zu Wort, die den Rassismus in Steinbrücks Aussage kritisieren (zumindest indirekt und wohl möglich auch unbewusst). So zum Beispiel auf tagesschau.de:
"Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sagte der "Frankfurter Rundschau": "Solche Worte schaden einem Land wie Burkina Faso. Sie können wirtschaftliche Nachteile zur Folge haben." Das sei umso ärgerlicher, "als über Burkina Faso nichts Nachteiliges bekannt ist, was mit der Steuerpolitik der Schweiz oder Luxemburgs vergleichbar wäre.""
""Es reicht", sagte er dem "Luxemburger Wort". Im Steueroasen-Streit hatte Steinbrück Luxemburg in einem Zug mit dem afrikanischen Burkina Faso genannt."
Warum ist es eigentlich eine Beleidigung in einem Zug mit einem afrikanischen Land genannt zu werden (vgl. auch Stoibers Ausfälle)?
Ist es nicht vielleicht eher eine Herabwürdigung des afrikanischen Landes in einem Zug mit Unterstützer_innen von Steuerhinterziehung genannt zu werden?
Nachtrag 09.05.09: Langsam melden sich auch ein paar Stimmen zu Wort, die den Rassismus in Steinbrücks Aussage kritisieren (zumindest indirekt und wohl möglich auch unbewusst). So zum Beispiel auf tagesschau.de:
"Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sagte der "Frankfurter Rundschau": "Solche Worte schaden einem Land wie Burkina Faso. Sie können wirtschaftliche Nachteile zur Folge haben." Das sei umso ärgerlicher, "als über Burkina Faso nichts Nachteiliges bekannt ist, was mit der Steuerpolitik der Schweiz oder Luxemburgs vergleichbar wäre.""
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Samstag, 25. April 2009
Rassismus in der EU
urmila, 12:54h
"Dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sich in allen 27 Mitgliedsstaaten und allen Gesellschaftsschichten weit mehr eingenistet haben, als Experten bisher annahmen, bescheinigt eine EU-weite Umfrage unter Migranten und Angehörigen ethnischer Minderheiten, die Mittwoch in Brüssel von der Europäischen Grundrechteagentur (Efra) vorgestellt wurde." schreibt die taz und führt aus, dass besonders Roma und Schwarze rassistisch ausgegrenzt und auch angegriffen werden. In der gleichen Printausgabe sind dann noch Artikel über rassistische Ausfälle im deutschen und italienischen Fussball, die die Umfrage aufs beste (bzw. schlechteste) illustrieren.
Ich frage mich aber, was die taz mit "weit mehr eingenistet haben, als Experten bisher annahmen". Welche Expert_innen meinen sie damit? Sicher nicht, die von rassistischer Ausgrenzung negativ Betroffenen. Die sind ja in der Umfrage zu Wort gekommen und benennen sie. Sicher auch nicht kritische Rassismusforscher_innen, die den strukturell verankerten Rassismus in der EU (und woanders) schon lange analysieren. Welche Expert_innen haben bisher ihre Augen vor der rassistischen Realität verschlossen?
Nachtrag 09.01.10: Die rassistische Ausgrenzungen gegen den italienischen Fußballer Mario Balotelli gehen, insbesondere weil er sich gegen die Ausgrenzungen wehrt (siehe taz).
Nachtrag 05.08.10: Die taz berichtet, dass Balotelli nach England wechselt:
"Der Umgang mit dem Balotelli-Transfer gibt aber einige interessante Hinweise auf die Verfasstheit der italienischen Sportöffentlichkeit. Groß ist die Trauer über seinen bevorstehenden Weggang nicht. ....Heftig hingegen war das Geschrei, als vor ein, zwei Jahren die englischen Großclubs ManU, Arsenal und Chelsea reihenweise italienische Teenager verpflichteten. Eine "Flucht der Talente" konstatierte die Gazzetta dello Sport. "Raub der Talente", schäumte der Corriere."
Ich frage mich aber, was die taz mit "weit mehr eingenistet haben, als Experten bisher annahmen". Welche Expert_innen meinen sie damit? Sicher nicht, die von rassistischer Ausgrenzung negativ Betroffenen. Die sind ja in der Umfrage zu Wort gekommen und benennen sie. Sicher auch nicht kritische Rassismusforscher_innen, die den strukturell verankerten Rassismus in der EU (und woanders) schon lange analysieren. Welche Expert_innen haben bisher ihre Augen vor der rassistischen Realität verschlossen?
Nachtrag 09.01.10: Die rassistische Ausgrenzungen gegen den italienischen Fußballer Mario Balotelli gehen, insbesondere weil er sich gegen die Ausgrenzungen wehrt (siehe taz).
Nachtrag 05.08.10: Die taz berichtet, dass Balotelli nach England wechselt:
"Der Umgang mit dem Balotelli-Transfer gibt aber einige interessante Hinweise auf die Verfasstheit der italienischen Sportöffentlichkeit. Groß ist die Trauer über seinen bevorstehenden Weggang nicht. ....Heftig hingegen war das Geschrei, als vor ein, zwei Jahren die englischen Großclubs ManU, Arsenal und Chelsea reihenweise italienische Teenager verpflichteten. Eine "Flucht der Talente" konstatierte die Gazzetta dello Sport. "Raub der Talente", schäumte der Corriere."
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Freitag, 13. März 2009
Mehr rassistische Taten
urmila, 10:58h
Laut taz berlin steigt die Zahl der rassistischen Taten in Berlin:
""Besonders besorgniserregend ist, dass die Zahl der rassistisch motivierten Angriffe von 39 auf 65 gestiegen ist", sagt Sabine Seyb von ReachOut am Montag. Hier sei das Täterspektrum breiter als bei rechtsextremen Übergriffen. Das liege daran, dass es sich meist um Gelegenheitstaten handle. "Da tragen auch mal ganz ,normale' Menschen ihre rassistische Einstellung nach außen", erklärt Seyb. So entstehe mehr Angst bei den möglichen Opfern, da Täter unvermittelt zuschlagen würden."
""Besonders besorgniserregend ist, dass die Zahl der rassistisch motivierten Angriffe von 39 auf 65 gestiegen ist", sagt Sabine Seyb von ReachOut am Montag. Hier sei das Täterspektrum breiter als bei rechtsextremen Übergriffen. Das liege daran, dass es sich meist um Gelegenheitstaten handle. "Da tragen auch mal ganz ,normale' Menschen ihre rassistische Einstellung nach außen", erklärt Seyb. So entstehe mehr Angst bei den möglichen Opfern, da Täter unvermittelt zuschlagen würden."
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Freitag, 13. Februar 2009
M-Strasse
urmila, 02:16h
Die taz berlin berichtet von einer aktuellen Aktion zur Umbennenung der M-Strasse. Dabei zitiert sie den Europäische Ethnologie Professor Wolfgang Kaschuba:
""Es ist auch eine grundsätzliche Frage, ob man in einer historischen Landschaft auch die Verletzungen drin lässt", sagt Wolfgang Kaschuba, Leiter des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität, das selbst in der Mohrenstraße sitzt. "Ich tendiere dazu, auch die Verletzungen drin zu lassen." Schließlich resultiere der Straßenname aus dem 17. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, in der der Begriff "Mohr" nicht negativ gemeint war."
Klar, mitten im Kolonialismus, rassistischer Unterdrückung und Versklavung war das M-Wort nicht "negativ" gemeint. Was Kaschuba damit wohl meint?
""Es ist auch eine grundsätzliche Frage, ob man in einer historischen Landschaft auch die Verletzungen drin lässt", sagt Wolfgang Kaschuba, Leiter des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität, das selbst in der Mohrenstraße sitzt. "Ich tendiere dazu, auch die Verletzungen drin zu lassen." Schließlich resultiere der Straßenname aus dem 17. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, in der der Begriff "Mohr" nicht negativ gemeint war."
Klar, mitten im Kolonialismus, rassistischer Unterdrückung und Versklavung war das M-Wort nicht "negativ" gemeint. Was Kaschuba damit wohl meint?
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Mittwoch, 11. Februar 2009
Polizei und Rassismus in Schweden
urmila, 00:55h
Auch in Schweden wird polizeilicher Rassismus kaum verfolgt wie die taz berichtet.
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Donnerstag, 5. Februar 2009
Verharmlosung von Rassismus auf Funkhaus Europa
urmila, 17:28h
Gerade lief auf Funkhaus Europa ein Bericht über einen rassistischen Vorfall in England.
Carol Thatcher hat zur Bezeichnung eines Tennisspielers einen rassistischen Begriff gebraucht (siehe z.B. hier). Dafür wurde sie von der BBC von der Show genommen. Jetzt scheint es viele Menschen zu geben, die die rassistische Bezeichnung verharmlosen bzw. den Aufschrei damit begründen, dass Thatcher die Tochter von Margaret Thatcher ist.
Im Funkhaus Europa-Begriff wurde diesen Verharmlosungen viel Platz eingeräumt. Ausserdem wurde der rassistische britische Begriff genauso wie das N-Wort mehrfach unnötigerweise ausgesprochen.
Nachtrag 10.02.09: In den Züricher Gratisblättchen war heute eine der Topmeldungen, dass Thatcher sich in die Schweiz geflüchtet hat. In den Berichten wurden die rassistischen Wörter natürlich auch ausgeschrieben.
Carol Thatcher hat zur Bezeichnung eines Tennisspielers einen rassistischen Begriff gebraucht (siehe z.B. hier). Dafür wurde sie von der BBC von der Show genommen. Jetzt scheint es viele Menschen zu geben, die die rassistische Bezeichnung verharmlosen bzw. den Aufschrei damit begründen, dass Thatcher die Tochter von Margaret Thatcher ist.
Im Funkhaus Europa-Begriff wurde diesen Verharmlosungen viel Platz eingeräumt. Ausserdem wurde der rassistische britische Begriff genauso wie das N-Wort mehrfach unnötigerweise ausgesprochen.
Nachtrag 10.02.09: In den Züricher Gratisblättchen war heute eine der Topmeldungen, dass Thatcher sich in die Schweiz geflüchtet hat. In den Berichten wurden die rassistischen Wörter natürlich auch ausgeschrieben.
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Mittwoch, 7. Januar 2009
Belächelter Chinese
urmila, 00:04h
Das taz-Porträt über den FDP-Politiker Philipp Rösler hat mir heute etwas Rätsel aufgegeben:
"Vor sechs Jahren belächelte ihn der Koalitionspartner von der CDU noch als "Chinesen". Heute würde das niemand mehr wagen: Philipp Rösler wurde zwar 1973 im vietnamesischen Khanh Hung geboren und im Alter von neun Monaten von Deutschen adoptiert, aber die Polithoffnung der Niedersachsen-FDP hat sich inzwischen Respekt in Hannover und darüber hinaus verschafft."
Ist in Vietnam geboren zu sein, ein Grund belächelt zu werden? Oder als Chinese bezeichnet zu werden? Oder ist die Adoption ein legitimer Grund für das Belächeln?
Wie stehen Respekt und etwas wagen in Beziehung zueinander?
Ist der einzige Weg aus rassistischer Verunglimpfung, eine Polithoffnung zu werden?
Fragen über Fragen.
"Vor sechs Jahren belächelte ihn der Koalitionspartner von der CDU noch als "Chinesen". Heute würde das niemand mehr wagen: Philipp Rösler wurde zwar 1973 im vietnamesischen Khanh Hung geboren und im Alter von neun Monaten von Deutschen adoptiert, aber die Polithoffnung der Niedersachsen-FDP hat sich inzwischen Respekt in Hannover und darüber hinaus verschafft."
Ist in Vietnam geboren zu sein, ein Grund belächelt zu werden? Oder als Chinese bezeichnet zu werden? Oder ist die Adoption ein legitimer Grund für das Belächeln?
Wie stehen Respekt und etwas wagen in Beziehung zueinander?
Ist der einzige Weg aus rassistischer Verunglimpfung, eine Polithoffnung zu werden?
Fragen über Fragen.
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Sonntag, 4. Januar 2009
Bei aller Liebe
urmila, 00:53h
Die taz hat den Werbeverantwortlichen für den CDU-Wahlkampf in Hessen Stephan Garbe interviewt. Vor rassistischer Werbung würde er wohl auch nicht zurückschrecken:
taz: " Aber dass die CDU das letzte Mal mit den Ängsten vor fremd klingenden Namen gearbeitet hat, fanden Sie kein Problem."
Garbe: "Na ja, die CDU hat mit dem Plakat genau vor dem Wortbruch gewarnt, den es dann ja gegeben hat, und bei aller Liebe: Frau Ypsilanti und Herr Al-Wazir heißen nun mal nicht Müller und Meier."
taz: "Das war ja gerade das Subtile, dass man sich darauf zurückziehen konnte. "Müller und die Kommunisten stoppen" - so wäre nicht getextet worden."
Garbe: "Weiß ich nicht. Für mich ist es Geschichte und man hat ja auch Lehren gezogen. Das ist ja unbestritten."
taz: " Aber dass die CDU das letzte Mal mit den Ängsten vor fremd klingenden Namen gearbeitet hat, fanden Sie kein Problem."
Garbe: "Na ja, die CDU hat mit dem Plakat genau vor dem Wortbruch gewarnt, den es dann ja gegeben hat, und bei aller Liebe: Frau Ypsilanti und Herr Al-Wazir heißen nun mal nicht Müller und Meier."
taz: "Das war ja gerade das Subtile, dass man sich darauf zurückziehen konnte. "Müller und die Kommunisten stoppen" - so wäre nicht getextet worden."
Garbe: "Weiß ich nicht. Für mich ist es Geschichte und man hat ja auch Lehren gezogen. Das ist ja unbestritten."
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Kochtopf
urmila, 00:44h
Am 30.12.08 hat die taz mal wieder eine Karrikatur abgedruckt, auf der afrikanische Menschen in rassistischer Weise dargestellt wurden (es ging um die 'Pirat_innen' im Golf von Aden). Meine Mutter verstand die Assoziationskette sofort (ohne je kritische Rassismustheorie studiert zu haben). Sie span sie weiter zu 'Kanibalen', die Leute in den Kochtopf stecken. Von wegen unschuldige Karrikaturen.
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