Mittwoch, 29. November 2006
Christlich
"Die Zeit ist reif für deutliche Worte, findet Bischof Wolfgang Huber. In einer Gesellschaft, die sich mit Ehrenmorden und dem Karikaturenstreit auseinandersetzt, darf auch die Kirche ihre Sprache "nicht zu behutsam" wählen, sagt der Vorsitzendes des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Gestern präsentierte die EKD das 124 Seiten umfassende Papier "Klarheit und gute Nachbarschaft", das Chancen und Konflikte im Miteinander von Muslimen und Christen benennt." berichtet die taz.

Durch behutsame Worte war mir Huber bisher noch gar nicht aufgefallen. Aber er scheint sich jetzt noch mehr, auf die christlich-abendländische Tradition der Islamophobie berufen zu wollen.

Nachtrag 17.11.09: Auch Hubers Nachfolger Markus Dröge scheint laut taz ähnliche antimuslimische Ansichten zu haben.

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