Donnerstag, 18. September 2008
Auch in Italien
werden rassistische Morde verharmlost:

Ein schwarzer Jugendlicher wurde erschlagen, verletzte Jugendliche berichten von rassistischen Beschimpfungen durch die Täter, die wiederum behaupten der Tote hätte Kekspackungen geklaut und daher hätten sie auf ihn mit Eisenstangen eingeschlagen und "Dennoch beeilte sich die Mailänder Polizei, einen rassistischen Hintergrund kategorisch auszuschließen." wie die taz berichtet.

Da helfen natürlich auch die Soldat_innen für die innere Sicherheit nicht. Der Rassismus ist auch in Italien zu stark verankert und legitimiert.

"Am Ende sind es wieder die Ausländer und ihre politischen Freunde, die sich nicht wundern dürfen, wenn sie eins aufs Maul bekommen, weil sie sich über ausländerfeindliche Gewalt beschweren."

Schade, dass die taz dabei auch den rassistischen und unpassenden Begriff 'Ausländer' übernimmt.

Nachtrag 22.09.08: Und wenn Schwarze ermordet werden, dann muss das natürlich etwas mit Drogen zu tun haben, auch wenn es dafür keine Beweise gibt (siehe taz-Bericht).

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