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Samstag, 7. August 2010
Othering in der EZ
urmila, 00:24h
Die taz berichtet über Unregelmäßigkeiten in einem deutschen 'Entwicklungshilfeprojekt' (EZ). Auch über die Vertuschungsversuche aus der Zentrale. Im Interview reproduziert Thilo Hoppe von den Grünen dann die EZ-Überheblichkeit (und die taz reagiert nicht):
taz: "Warum passiert so etwas immer wieder?"
Hoppe: "Wir arbeiten in Entwicklungsprojekten mit Partnern zusammen, die nicht viel Geld verdienen. Dort gibt es leider immer wieder Begehrlichkeiten, sich etwas in die Tasche zu stecken."
Das tut so, als ob die häufig viel zu viel Geld verdienenden deutschen EZler_innen kein Geld unterschlagen würden. Es ignoriert, dass die Zentralen zumindest vertuschen. Es verschiebt die Schuld auf die Anderen, die dann aber durch Armut entschuldet werden.
taz: "Warum passiert so etwas immer wieder?"
Hoppe: "Wir arbeiten in Entwicklungsprojekten mit Partnern zusammen, die nicht viel Geld verdienen. Dort gibt es leider immer wieder Begehrlichkeiten, sich etwas in die Tasche zu stecken."
Das tut so, als ob die häufig viel zu viel Geld verdienenden deutschen EZler_innen kein Geld unterschlagen würden. Es ignoriert, dass die Zentralen zumindest vertuschen. Es verschiebt die Schuld auf die Anderen, die dann aber durch Armut entschuldet werden.
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