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Montag, 2. November 2009
Wie Frauen so sind
urmila, 23:57h
Im taz-Interview spricht Katja Keßler, Autorin und Ehefrau von Kai Diekmann, immer mal wieder die unterschiedliche gesellschaftliche Positionierung von Männern und Frauen in unserer Gesellschaft an. Sie führt das dann aber nicht zu einer Kritik an den ungleichen Machtverhältnissen aus, sondern bemüht lieber genetische Unterschiede und andere Argumente, um die bestehenden Ungleichheiten zu legitimieren.
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Papierlose
urmila, 23:43h
Die taz hat über eine Studie über Papierlose in Deutschland berichtet.
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Sorge um Deutschland
urmila, 12:49h
Die taz hat letzte Woche den Roma-Aktivisten Miman Jasrovski interviewt. Zum Umgang mit den Roma, die im Görlitzer Park kampierten und aus der Stadt entfernt wurden (mit Geld), sagt Jasrovski:
"Das hat mir unglaublich schwer zu denken gegeben - ich mache mir immer noch Sorgen. "
Die taz fragt nach: "Sorgen um die Roma?"
und Jasrovski erwidert: "Nein. Sorgen um Deutschland."
"Das hat mir unglaublich schwer zu denken gegeben - ich mache mir immer noch Sorgen. "
Die taz fragt nach: "Sorgen um die Roma?"
und Jasrovski erwidert: "Nein. Sorgen um Deutschland."
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Minister mit Rassismuserfahrung
urmila, 01:46h
Nach der Benennung von Philipp Rösler als Gesundheitsminister war es schon klar, dass es zu einer solchen Schlagzeile kommen musste:
Während die einen den Niedersachsen zum Vietnamesen erklären, versucht Felix Lee in der taz zu klären, ob Rösler Migrationserfahrung hat und kommt zu dem Schluss:
"Und doch: Ein Deutscher fernöstlicher Abstammung verfügt - wie im Übrigen auch einer mit schwarzafrikanischer - per se über sehr viel Migrationserfahrung, egal mit wie viel Jahren oder Monaten er oder sie von einer deutschen Familie adoptiert wurde. Qua Aussehen."
und zwar weil:
"MigrantInnen asiatischer oder schwarzafrikanischer Herkunft hingegen können sich noch so sehr assimilieren - der "MigrantInnenmakel" bleibt ihnen."
Mit letzterem hat Lee durchaus recht und belegt das auch im weiteren Artikel mit rassistischen Bezeichungen, die für Rösler genutzt wurden und sicher weiter werden. Nur hat das wenig mit Migrationserfahrung zu tun. Rösler macht Rassismuserfahrungen. Und das ist neu im Kabinett.
Während die einen den Niedersachsen zum Vietnamesen erklären, versucht Felix Lee in der taz zu klären, ob Rösler Migrationserfahrung hat und kommt zu dem Schluss:
"Und doch: Ein Deutscher fernöstlicher Abstammung verfügt - wie im Übrigen auch einer mit schwarzafrikanischer - per se über sehr viel Migrationserfahrung, egal mit wie viel Jahren oder Monaten er oder sie von einer deutschen Familie adoptiert wurde. Qua Aussehen."
und zwar weil:
"MigrantInnen asiatischer oder schwarzafrikanischer Herkunft hingegen können sich noch so sehr assimilieren - der "MigrantInnenmakel" bleibt ihnen."
Mit letzterem hat Lee durchaus recht und belegt das auch im weiteren Artikel mit rassistischen Bezeichungen, die für Rösler genutzt wurden und sicher weiter werden. Nur hat das wenig mit Migrationserfahrung zu tun. Rösler macht Rassismuserfahrungen. Und das ist neu im Kabinett.
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