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Freitag, 13. Februar 2009
Tandoori Love
urmila, 10:32h
Gestern im Kino war ich sehr positiv überrascht von Tandoori Love. Eine gut gemachte Begegnung von Bollywood und Schweizer Dörfler_innen. Gerade am Anfang nimmt der Film da auch immer mal die Perspektive der indischen Filmcrew ein und betracht die Schweizer_innen als die Exot_innen. Wunderbar auch die indische Filmdiva, die Heidi nachspielen will.
Einen Trailer gibt es hier.
Schwer getan, habe ich mich allerdings etwas mit dem Verstehen. Für die Inder_innen hätte ich keine Untertitel gebraucht. Das Englisch war kein Problem und mit dem bisschen Hindi wäre ich auch klar gekommen. Was die Schweizer Hauptdarsteller_innen gesagt haben, habe ich allerdings nur zum Teil verstanden. Daher kann ich nicht beurteilen, ob die Filmkritik, die hölzerne Dialoge moniert, richtig ist.
Einen Trailer gibt es hier.
Schwer getan, habe ich mich allerdings etwas mit dem Verstehen. Für die Inder_innen hätte ich keine Untertitel gebraucht. Das Englisch war kein Problem und mit dem bisschen Hindi wäre ich auch klar gekommen. Was die Schweizer Hauptdarsteller_innen gesagt haben, habe ich allerdings nur zum Teil verstanden. Daher kann ich nicht beurteilen, ob die Filmkritik, die hölzerne Dialoge moniert, richtig ist.
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M-Strasse
urmila, 02:16h
Die taz berlin berichtet von einer aktuellen Aktion zur Umbennenung der M-Strasse. Dabei zitiert sie den Europäische Ethnologie Professor Wolfgang Kaschuba:
""Es ist auch eine grundsätzliche Frage, ob man in einer historischen Landschaft auch die Verletzungen drin lässt", sagt Wolfgang Kaschuba, Leiter des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität, das selbst in der Mohrenstraße sitzt. "Ich tendiere dazu, auch die Verletzungen drin zu lassen." Schließlich resultiere der Straßenname aus dem 17. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, in der der Begriff "Mohr" nicht negativ gemeint war."
Klar, mitten im Kolonialismus, rassistischer Unterdrückung und Versklavung war das M-Wort nicht "negativ" gemeint. Was Kaschuba damit wohl meint?
""Es ist auch eine grundsätzliche Frage, ob man in einer historischen Landschaft auch die Verletzungen drin lässt", sagt Wolfgang Kaschuba, Leiter des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität, das selbst in der Mohrenstraße sitzt. "Ich tendiere dazu, auch die Verletzungen drin zu lassen." Schließlich resultiere der Straßenname aus dem 17. Jahrhundert und damit aus einer Zeit, in der der Begriff "Mohr" nicht negativ gemeint war."
Klar, mitten im Kolonialismus, rassistischer Unterdrückung und Versklavung war das M-Wort nicht "negativ" gemeint. Was Kaschuba damit wohl meint?
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