Donnerstag, 5. März 2009
Schweinerei
urmila, 15:20h
Frauen - Sexualisieren - Verzehren
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Dienstag, 3. März 2009
MännerGeschichte
urmila, 01:04h
Die taz nord berichtet über Protest gegen Geschichts-Lehrpläne, die nur Männer betrachten.
Der Vorsitzende des Verbandes der Geschichtslehrer in Deutschland, Peter Lautza, reagiert auf diese Kritik doch tatsächlich mit dem Ausspruch: "Geschichte ist lange von Männern gemacht worden - daran kann man nichts ändern"
Da frage ich mich doch sehr, welche Qualifikation dieser Herr zum Unterrichten von Geschichte hat.
Der Vorsitzende des Verbandes der Geschichtslehrer in Deutschland, Peter Lautza, reagiert auf diese Kritik doch tatsächlich mit dem Ausspruch: "Geschichte ist lange von Männern gemacht worden - daran kann man nichts ändern"
Da frage ich mich doch sehr, welche Qualifikation dieser Herr zum Unterrichten von Geschichte hat.
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Mittwoch, 18. Februar 2009
Wer spült?
urmila, 23:20h
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Sonntag, 24. August 2008
Staat
urmila, 01:01h
Die Nation ist männlich, blond und fährt Auto:
Die Frauen sind für die Bildung zuständig.
Die Frauen sind für die Bildung zuständig.
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Samstag, 5. Juli 2008
Exzellenz
urmila, 01:25h
"Auch im Bereich der Mittel sind allerdings keine Quoten geplant. Der Grund: Man wolle sicherstellen, dass ein "exzellentes Projekt" nicht daran scheitern soll, " dass Wissenschaftlerinnen nicht beteiligt sind", so Kleiner." berichtet die taz über Diskussionen der DFG über eine Förderung von Frauen in der Wissenschaft.
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Mittwoch, 2. Juli 2008
Transphob oder nicht
urmila, 20:47h
In der taz heute zwei Artikel über den werdenden Vater Thomas Beatie:
Cigdem Akyol kann offensichtlich gut mit Sachen/Menschen/Ideen umgehen, die aus der Norm fallen, und begrüßt das sogar:
"Der schwangere Transsexuelle zeigt, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch etliche Grauschattierungen. ... Beatie führt ein Leben mit Brüchen und Veränderungen. Ein echtes Leben eben. Ein Dasein als Mann mit einer Gebärmutter."
Arno Frank hingegen scheint in seinem Wunsch nach Normeinhaltung völlig irritiert und schlägt deshalb wild (und wenig überzeugend) um sich:
"Das mag ihm glauben, wer will, und derzeit glauben viele Menschen solchen Quatsch sehr gerne - was vor allem an den bizarren Auswüchsen der Genderstudies liegt, deren Ziel es ist, der Gesellschaft einzutrichtern, das Geschlecht sei nichts weiter als ein soziales Konstrukt, das prinzipiell zur Disposition steht und damit unseren Vorlieben sowie der Geschicklichkeit teurer Chirurgen unterworfen ist. Gebärmutter bleibt Gebärmutter, in wessen Bauch auch immer sie steckt."
Enden muss er dann auch noch offen transphob:
"Thomas Beatie ist kein Mann, sondern eine schrecklich verstümmelte Frau - und gottlob nicht verstümmelt genug, um keine Kinder gebären zu können."
Eine solche platte und aggressive Argumentation passt eigentlich eher zu Franz Josef Wagners Bild-Kolumne als zur taz.
Nachtrag 08.07.08: Zum wenig souveränen Umgang der taz mit der Kritik siehe hier.
Cigdem Akyol kann offensichtlich gut mit Sachen/Menschen/Ideen umgehen, die aus der Norm fallen, und begrüßt das sogar:
"Der schwangere Transsexuelle zeigt, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch etliche Grauschattierungen. ... Beatie führt ein Leben mit Brüchen und Veränderungen. Ein echtes Leben eben. Ein Dasein als Mann mit einer Gebärmutter."
Arno Frank hingegen scheint in seinem Wunsch nach Normeinhaltung völlig irritiert und schlägt deshalb wild (und wenig überzeugend) um sich:
"Das mag ihm glauben, wer will, und derzeit glauben viele Menschen solchen Quatsch sehr gerne - was vor allem an den bizarren Auswüchsen der Genderstudies liegt, deren Ziel es ist, der Gesellschaft einzutrichtern, das Geschlecht sei nichts weiter als ein soziales Konstrukt, das prinzipiell zur Disposition steht und damit unseren Vorlieben sowie der Geschicklichkeit teurer Chirurgen unterworfen ist. Gebärmutter bleibt Gebärmutter, in wessen Bauch auch immer sie steckt."
Enden muss er dann auch noch offen transphob:
"Thomas Beatie ist kein Mann, sondern eine schrecklich verstümmelte Frau - und gottlob nicht verstümmelt genug, um keine Kinder gebären zu können."
Eine solche platte und aggressive Argumentation passt eigentlich eher zu Franz Josef Wagners Bild-Kolumne als zur taz.
Nachtrag 08.07.08: Zum wenig souveränen Umgang der taz mit der Kritik siehe hier.
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Freitag, 20. Juni 2008
Katholische Ehe
urmila, 12:52h
Ein katholischer Geistlicher hat (wie die taz berichtet) die Trauung eines Querschnittsgelähmten untersagt, da er die Ehe nicht vollziehen könne.
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Mittwoch, 4. Juni 2008
Typischerweise
urmila, 17:50h
Die taz berichtet über ein Urteil zum Thema Eingetragene Partnerschaften:
"In der Ehe bekomme typischerweise ein Ehegatte vom anderen Unterhalt, insbesondere wegen der Kindererziehung. Bei Homo-Partnerschaften hat das Verfassungsgericht dagegen "keinen typischerweise bestehenden Unterhaltsbedarf" gesehen.
Der gestern veröffentlichte Beschluss stammt von den überwiegend konservativen Richtern Winfried Hassemer, Udo Di Fabio und Herbert Landau. Sie erklären darin aber nicht, wie bei einer kinderlosen Ehe "typischerweise" ein Unterhaltsbedarf entsteht, der automatisch einen Gehaltszuschlag von 100 Euro rechtfertigt."
Die Richter gehen also typischerweise von einer Versorgerehe aus, in der der Ehemann die Ehefrau finanziell abhängig hält. Und das wird dann noch vom Staat unterstützt.
"In der Ehe bekomme typischerweise ein Ehegatte vom anderen Unterhalt, insbesondere wegen der Kindererziehung. Bei Homo-Partnerschaften hat das Verfassungsgericht dagegen "keinen typischerweise bestehenden Unterhaltsbedarf" gesehen.
Der gestern veröffentlichte Beschluss stammt von den überwiegend konservativen Richtern Winfried Hassemer, Udo Di Fabio und Herbert Landau. Sie erklären darin aber nicht, wie bei einer kinderlosen Ehe "typischerweise" ein Unterhaltsbedarf entsteht, der automatisch einen Gehaltszuschlag von 100 Euro rechtfertigt."
Die Richter gehen also typischerweise von einer Versorgerehe aus, in der der Ehemann die Ehefrau finanziell abhängig hält. Und das wird dann noch vom Staat unterstützt.
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Sonntag, 4. Mai 2008
Grüne Tomaten
urmila, 14:09h
Im deutschen Wikipedia-Artikel zum Film Grüne Tomaten:
"Die Buchvorlage erweckt im Gegensatz zum Film zeitweilig den Verdacht, dass es sich bei Idgie und Ruth um ein lesbisches Paar handeln könnte."
Im englischen Wikipedia-Artikel zum Film Fried Green Tomatoes:
"The film version does not present the lesbian romance between the two central characters, making it appear, to viewers who had not read the book, that Idgie and Ruth were merely best friends."
Interessante Heteronormativierung der Geschichte in der deutschen Version.
"Die Buchvorlage erweckt im Gegensatz zum Film zeitweilig den Verdacht, dass es sich bei Idgie und Ruth um ein lesbisches Paar handeln könnte."
Im englischen Wikipedia-Artikel zum Film Fried Green Tomatoes:
"The film version does not present the lesbian romance between the two central characters, making it appear, to viewers who had not read the book, that Idgie and Ruth were merely best friends."
Interessante Heteronormativierung der Geschichte in der deutschen Version.
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Samstag, 3. Mai 2008
Futter
urmila, 22:14h
Gut, dass ich weder Mann noch Kater füttern muss.
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