Freitag, 25. November 2011
Deutschgriech_innen in der taz
urmila, 22:36h
In der taz schreiben Miltiadis Oulios, Vassilis Tsianos udn Margarita Tsomou über die Erfahrungen in Folge der Wirtschaftskrise in Griechenland in Deutschland als Griech_innen ausgegrenzt zu werden:
"Seit Einbruch der griechischen Krise sind viele von uns DeutschgriechInnen um einiges griechischer geworden. Bisher hatten wir es mit einem Profil zwischen assimiliertem Kanaken und zugehörigem Europäer geschafft, ein meist widerspruchsloser Teil Deutschlands zu sein, der die Herkunftsfrage unspektakulär und schnell beantwortet.
Unser Griechischsein konnten wir individuell dosieren, je nach der eigenen Vorliebe für Osterrituale oder Schafskäse - ansonsten performten wir auch mal unbemerkt den Inländer. Das hat sich geändert - der Migrationshintergrund ist nicht mehr so einfach im Hintergrund zu halten, denn Griechen stehen im Rampenlicht der gesamten Welt! "
In dem Artikel wird auch Vassilis Tsianos Konzept des postliberalen Rassismus dargestellt (das ich noch nicht verstanden habe).
"Seit Einbruch der griechischen Krise sind viele von uns DeutschgriechInnen um einiges griechischer geworden. Bisher hatten wir es mit einem Profil zwischen assimiliertem Kanaken und zugehörigem Europäer geschafft, ein meist widerspruchsloser Teil Deutschlands zu sein, der die Herkunftsfrage unspektakulär und schnell beantwortet.
Unser Griechischsein konnten wir individuell dosieren, je nach der eigenen Vorliebe für Osterrituale oder Schafskäse - ansonsten performten wir auch mal unbemerkt den Inländer. Das hat sich geändert - der Migrationshintergrund ist nicht mehr so einfach im Hintergrund zu halten, denn Griechen stehen im Rampenlicht der gesamten Welt! "
In dem Artikel wird auch Vassilis Tsianos Konzept des postliberalen Rassismus dargestellt (das ich noch nicht verstanden habe).
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