Montag, 11. Januar 2010
Wechsel in Marketingstrategie
Als ich irgendwann in den letzten Monaten in der taz einen Artikel über ein Frauenautohaus in Berlin gelesen habe, ist bei mir hängengeblieben: Ein Autohändler möchte eine neue Kund_innengruppe erreichen, Aufmerksamkeit generieren und seiner Tochter einen Job geben. Also gründet er ein Frauenautohaus, dass alle sexistischen Klischees bedient, und gibt seiner Tochter die Geschäftsführung. Im taz-Artikel heute ist es nun die Idee der Tochter und es geht um Gleichberechtigung und so. Im Artikel geht es aber weiter um Genderklischees: Stiefelabsätze, lange Fingernägel, unter Frauen, Zickereien, weiblich-einfühlsam, Kofferraum, Pinup-Kalender, Bierkästen.

Aufmerksamkeit ist geschaffen, Klischees sind bestätigt und Mechantronikerinnen können arbeiten/ lernen.

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