Mittwoch, 23. Dezember 2009
Sprechende Muslima
urmila, 19:27h
Die taz scheint zu glauben, dass Muslima bisher nicht reden konnten: Musliminnen reden jetzt selber. Es geht wohl weniger darum, dass Muslima reden als dass sie versuchen, gehört zu werden. Unter anderem mit:
"Themen wie Zwangsheirat und Gewalt sollten als gesellschaftliche Probleme gesehen und weder "ethnisiert" noch "einer bestimmten Religion zugeschrieben" werden, sagt Kilicarslan. Denn dadurch sei der Blick auf die Ursachen, etwa patriarchalische Erziehung, verstellt. Stattdessen entstehe dann in der Öffentlichkeit das Bild, jede türkische oder muslimische Frau sei zwangsverheiratet und unterdrückt."
"Themen wie Zwangsheirat und Gewalt sollten als gesellschaftliche Probleme gesehen und weder "ethnisiert" noch "einer bestimmten Religion zugeschrieben" werden, sagt Kilicarslan. Denn dadurch sei der Blick auf die Ursachen, etwa patriarchalische Erziehung, verstellt. Stattdessen entstehe dann in der Öffentlichkeit das Bild, jede türkische oder muslimische Frau sei zwangsverheiratet und unterdrückt."
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