Sonntag, 5. April 2009
Gender Economics
Am DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) gibt es eine Expertin für Gender Economics. Diese hat letzte Woche laut taz einen "Führungskräfte-Monitor" vorgestellt, der zeigt, dass die Selbstverpflichtung der Wirtschaft, Frauen zu fördern, nichts gebracht hat.

"Holst selbst zeigte sich enttäuscht. "Ich weiß auch nicht, warum sich nichts tut. Nach unserer Ansicht liegt es im Interesse der Unternehmen, Frauen frühzeitig zu fördern", sagte sie mit Verweis auf den Fachkräftemangel."

Vielleicht liegt das ja nicht nur an wirtschaftlichen Gründen. Vielleicht liegt die Erklärung ja eher in der strukturell verankerten Heteronormativität. Gegen die kommt frau auch nicht mit wirtschaftlichen Argumenten gegen an.

PS: Was bin ich froh, dass ich der Volkswirtschaftslehre den Rücken gekehrt und einen komplexeren Blick auf die Gesellschaft gewonnen habe.

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