Sonntag, 29. März 2020
Langsam wieder Alltag
Langsam entspanne ich mich etwas. Ich verfolge zwar weiter die Nachrichten, versuche mich aber weniger verrückt zu machen.

Strukturen für das Interaktionen auf Distanz entwickeln sich. Das Institut mumbled jetzt. Und wir schaffen, was auch offline normal ist: Die Sitzung dauert ewig, mehr als zwei Stunden. Ist aber auch gut. Ich arbeite wieder konzentrierter. Ich reagiere nicht mehr nur auf Corona-Meldungen.

Und auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. Wir spielen inzwischen nicht nur zu zweit, sondern auch wieder in der gewohnten Spielerunde zu viert. Mit zwei Spielen, zwei Computern samt Webcams kein größeres Problem (nachdem wir eine Videokonferenz gefunden haben, die bei beiden funktioniert). Wenn nur die Monster nicht gegen uns gewonnen hätten.

Hogwarts Battle per Videokonferenz


Und die Cousine in Neuseeland ist auf einmal nicht mehr so fern. Die Kommunikation mit ihr gleicht den anderen zur Zeit, nur dass wir die Zeit für den Anruf besser absprechen müssen.

Für die Eltern haben wir noch keinen lieferenden Online-Shop gefunden. Aber ihre Vorräte sind erstmal aufgestockt und vor Ort könnten sich Alternativen auftun. Sie sind zuversichtlich.

Mit festem Einkommen, ausreichend großer Wohnung und Südbalkon ist zu hause bleiben ganz okay.

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