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Dienstag, 13. März 2012
Rassistische Argumente und Vergleiche
urmila, 22:52h
Auch wenn es gar nicht um Migration, Multikulti-Gesellschaft oder so geht, verfallen Menschen immer wieder in rassistische Argumente und Vergleiche.
So interviewt die letzte sonntaz die Vorsitzende der Kerntechnischen Gesellschaft zu Fukushima und die begründet den Atomunfall da doch tatsächlich mit der japanischer Kultur. In der Print-taz heisst es:
"Aber gerade die Auslegung und Genehmigung ist Sache der Behörden und damit der Kultur im Land. In der japanischen Kultur etwa möchte man nicht das Gesicht verlieren, es gibt Hierarchien, die Berichte und Fregaben dominieren."
Klar, die deutsche Kultur ist da ganz anders und verhindert Atomunfälle. An der Technik an sich liegt es nicht.
Im zweiten Beispiel geht es um die Bertelsmann-Stiftung zur Chancen(un)gleichheit im deutschen Bildungssystem. Die taz zitiert einen der beteiligten Forscher (und nimmt das in der Online-taz auch noch in die Zwischenüberschrift):
"Wilfried Bos, ein Bildungsforscher mit proletarischem Gewissen, kann so etwas richtig in Rage bringen. „Das darf nicht sein“, sagte Bos, „wir sind doch nicht in Uganda, sondern in den Metropolen eines Industrielandes“."
Was hat das jetzt mit Uganda zu tun?
So interviewt die letzte sonntaz die Vorsitzende der Kerntechnischen Gesellschaft zu Fukushima und die begründet den Atomunfall da doch tatsächlich mit der japanischer Kultur. In der Print-taz heisst es:
"Aber gerade die Auslegung und Genehmigung ist Sache der Behörden und damit der Kultur im Land. In der japanischen Kultur etwa möchte man nicht das Gesicht verlieren, es gibt Hierarchien, die Berichte und Fregaben dominieren."
Klar, die deutsche Kultur ist da ganz anders und verhindert Atomunfälle. An der Technik an sich liegt es nicht.
Im zweiten Beispiel geht es um die Bertelsmann-Stiftung zur Chancen(un)gleichheit im deutschen Bildungssystem. Die taz zitiert einen der beteiligten Forscher (und nimmt das in der Online-taz auch noch in die Zwischenüberschrift):
"Wilfried Bos, ein Bildungsforscher mit proletarischem Gewissen, kann so etwas richtig in Rage bringen. „Das darf nicht sein“, sagte Bos, „wir sind doch nicht in Uganda, sondern in den Metropolen eines Industrielandes“."
Was hat das jetzt mit Uganda zu tun?
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