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Samstag, 21. November 2009
Heiden
urmila, 00:34h
Im Wolgabecken gibt es Menschen, die einer Religion angehören, die nicht zu den weltbeherrschenden gehört. Die taz berichtet darüber und benutzt dabei die Terminologie des Christentums, um andere Religionen abzuwerten: 'Heiden'. Warum macht sie das? Warum benennt die taz nicht die spezifische Religion sondern benutzt den abwertenden Begriff? Und warum bezeichnet sie einen Mann, der religiöse Riten ausübt als "Zauberer". Erst sieht er nur so aus:
"Der alte Mann mit dem weißen Hut sieht aus wie ein Zauberer."
und dann ist er schon einer:
"Mit kehliger Stimme bittet der Zauberer um Wohlstand, Gelingen und Gesundheit für alle, die an diesem Tag gekommen sind. "
"Der alte Mann mit dem weißen Hut sieht aus wie ein Zauberer."
und dann ist er schon einer:
"Mit kehliger Stimme bittet der Zauberer um Wohlstand, Gelingen und Gesundheit für alle, die an diesem Tag gekommen sind. "
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Integration und Co im Koalitionsvertrag
urmila, 00:21h
migration-info.de stellt Aussagen zur "Zuwanderungs- und Integrationspolitik" im Koalitionsvertrag zusammen. Da ist so einiges schreckliches drinnen, z.B.:
"Um so genannte Scheinehen zu vermeiden, wollen die Koalitionspartner prüfen, die Ehebestandszeit zur Erlangung eines eigenständigen Aufenthaltstitels von derzeit zwei auf drei Jahre zu verlängern."
Dass heisst, dass zugezogene Ehepartner_innen noch ein Jahr länger von ihrem Ehepartner_in abhängig sind. So wird es z.B. noch schwieriger aus einer gewalttätigen Ehe zu flüchten.
"Um so genannte Scheinehen zu vermeiden, wollen die Koalitionspartner prüfen, die Ehebestandszeit zur Erlangung eines eigenständigen Aufenthaltstitels von derzeit zwei auf drei Jahre zu verlängern."
Dass heisst, dass zugezogene Ehepartner_innen noch ein Jahr länger von ihrem Ehepartner_in abhängig sind. So wird es z.B. noch schwieriger aus einer gewalttätigen Ehe zu flüchten.
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