Dienstag, 9. Oktober 2007
Heute Iraner, morgen Deutscher
""Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, wie es mir passt, das wird nicht gehen", sagte Zwanziger dem Sender." zitiert ARD Sport den Präsident des DFBs in einem Artikel über den Fußballer Ashkan Dejagah, der mit der deutschen U21-Männer-Fußball-Nationalmannschaft nicht nach Israel fahren will.

Zwanziger hat recht. Es geht nicht heute InderIn und morgen Deutsche, wie mir das passt. Ich bin immer beides - und auch beides nicht. Aber das können die meisten nicht akzeptieren. (*Ich will allerdings auch nicht in irgendeiner Nationalmannschaft spielen.*)

Nachtrag 11.10.07: Siehe dazu auch ein taz-Interview mit Omid Nouripour, der argumentiert, dass Fußballer keine Helden sein müssen, und einen taz-Artikel, der den Fall Dejagah kontextualisiert und zeigt wie wenig 'unsere' Fußballhelden Helden sind.

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