Montag, 4. September 2006
Innovative MigrantInnen
"... fiel es Horst Köhler leicht, das Hohelied der ...integration von Flüchtlingen ... zu singen und sie nebenbei wegen "ihres Fleißes, ihres Leistungswillens und ihrer Bereitschaft, sich auf Neues einzustellen" auch als Vorbilder ... zu preisen. schreibt die taz. Es geht allerdings nicht um die Flüchtlinge und MigrantInnen aus Afrika, Asien, etc. Die werden weiterhin als Gefahr für uns gesehen, die uns überrollt (z.B. auf tagesschau.de) und bei denen wir gar nicht von der "Bereitschaft, sich auf Neues einzustellen" begeistert sind. Gelobt hat 'unser' Bundespräsident am 'Tag der Heimat' die 'Vertriebenen' (also jene, die sich auch nach 60 Jahren noch nicht assimiliert haben, die weiterhin auf ihrer 'anderen' Herkunft bestehen und dabei gefördert werden). Denn das waren "alles rechtschaffene, immerzu ackernde Christen" sagt die taz. Und was will sie uns damit sagen?

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Antisemitismus abschieben
Endlich haben 'wir' eine Lösung, wie 'wir' uns vom Antisemitimus reinwaschen können. 'Wir' machen ihn zum Problem der 'Muslime' und müssen 'uns' dann nicht mehr mit 'uns' selber beschäftigen. Dazu organisieren 'wir' Tagungen wie Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus bei Personen mit arabischem/islamischen Hintergrund.

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Keine Abschottung
""Die in der gesellschaftlichen Debatte verbreitete Annahme einer Rückzugs- und Abschottungstendenz unter Migranten kann wissenschaftlich nicht belegt werden", sagt Karen Schönwälder vom WZB der taz."

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Deutsche Radikalisierung
"Ziercke sagte, die Radikalisierung der Beschuldigten habe erst in Deutschland stattgefunden.", schreibt die taz in einem Bericht über die 'Koffer-Bomber'.

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