Dienstag, 25. Juli 2006
Wirtschaftsförderung Abschiebung
Die taz berichtet:

"In der hitzigen US-Debatte über Immigranten, die ohne Papiere in die USA einreisen, gibt es schon jetzt einen Gewinner: private Gefängnisbetreiber. Ihre Aktien steigen seit Wochen.

US-Analysten wie Jeffries & Company raten Anlegern, "corrections stocks", also Gefängnis-Aktien, zu kaufen. "Private Unternehmen positionieren sich jetzt als Anbieter und sind gut aufgestellt, die Mehrheit der neu benötigten Gefängnisplätze bereitzustellen", sagt Anton High, ein Berater bei Jeffries & Co."


Gut, dass wir jetzt wissen, wozu das Abschiebegewahrsam gut ist. In Berlin bemüht sich die Verwaltung auch, die Kosten zu maximieren.

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