Montag, 1. April 2013
Konferenz in Paderborn: Transnationale Räume und Geschlecht
urmila, 13:20h
Donnerstag und Freitag findet in Paderborn die Konferenz Transnationale Räume und Geschlecht statt. Donnerstagnachmittag halte ich da einen Vortrag mit dem Titel Heteronormativity and natio-ethno-cultural belongingness – (implicit) norms on the internet portal Indernet.
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Montag, 11. März 2013
Veranstaltung: Samstag, 16.03.13 in Karlsruhe
urmila, 13:15h
Im Rahmen der Karlsruher Wochen gegen Rassismus bin ich am Samstag, den 16.03.13 bei der Veranstaltung „Rassismus hat keine Kultur“ - Vortragsveranstaltung dabei. Die Veranstalter_innen schreiben:
"Was verstehen wir unter „Kultur“ und was verstehen wir unter „Rassismus“? Die eingeladenen ReferentInnen des Abends, Herr Prof. Dr. Fuad Kandil, Frau Dr. Urmila Goel und Herr Reza Maschajechi bieten uns Antworten, indem sie ihre eigenen Definitionen von „Kultur“ und „Rassismus“ geben. Aus der Annahme heraus, dass Rassismus keine Kultur kennt, sondern einen kulturübergreifenden Charakter hat, versuchen die Podiumsteilnehmer mit dem Publikum gemeinsam die Begrifflichkeiten aus sozialer, psychologischer und etymologischer Sicht zu umreißen. Rassismus als Herrschaftsstruktur gibt es in jeder Epoche und in jeder gesellschaftlichen und sozialen Form auf verschiedenen Arten und Weisen. Unter dem Thema Vorurteile wollen wir die Fragen klären: Wer ist eigentlich ein „Rassist“? Wie hat sich die „multikulturelle“ Gesellschaft entwickelt?
Mit der Erkenntnis, dass jeder Mensch und jede Kultur den eigenen Platz in der Weltgeschichte hat und zur Entwicklung der Menschheit beiträgt, sagen WIR GEMEINSAM NEIN zu Rassismus."
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, KA-Innenstadt
Veranstalter: Förderverein Fest der Völkerverständigung e.V.
Ich werde über Rassismus als Machtverhältnis und über das Buch "InderKinder" sprechen.
"Was verstehen wir unter „Kultur“ und was verstehen wir unter „Rassismus“? Die eingeladenen ReferentInnen des Abends, Herr Prof. Dr. Fuad Kandil, Frau Dr. Urmila Goel und Herr Reza Maschajechi bieten uns Antworten, indem sie ihre eigenen Definitionen von „Kultur“ und „Rassismus“ geben. Aus der Annahme heraus, dass Rassismus keine Kultur kennt, sondern einen kulturübergreifenden Charakter hat, versuchen die Podiumsteilnehmer mit dem Publikum gemeinsam die Begrifflichkeiten aus sozialer, psychologischer und etymologischer Sicht zu umreißen. Rassismus als Herrschaftsstruktur gibt es in jeder Epoche und in jeder gesellschaftlichen und sozialen Form auf verschiedenen Arten und Weisen. Unter dem Thema Vorurteile wollen wir die Fragen klären: Wer ist eigentlich ein „Rassist“? Wie hat sich die „multikulturelle“ Gesellschaft entwickelt?
Mit der Erkenntnis, dass jeder Mensch und jede Kultur den eigenen Platz in der Weltgeschichte hat und zur Entwicklung der Menschheit beiträgt, sagen WIR GEMEINSAM NEIN zu Rassismus."
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, KA-Innenstadt
Veranstalter: Förderverein Fest der Völkerverständigung e.V.
Ich werde über Rassismus als Machtverhältnis und über das Buch "InderKinder" sprechen.
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Donnerstag, 11. Oktober 2012
Workshop in Hamburg: Konstruktion von Muslimen
urmila, 13:53h
Im Rahmen des Kongress gegen Antimuslimischen Rasissmus gebe ich am Samstag in Hamburg von 14.00 bis 16.00 Uhr einen Workshop:
Die Konstruktion von Muslimen - rassistische Ausgrenzung auf Basis religiöser Zuschreibung
Rassismus basiert auf der willkürlichen Differenzierungen zwischen ‚Wir‘ und den ‚Anderen‘. Im antimuslimischen Rassismus werden die Anderen als ‚Muslim_innen‘ definiert. In dem Workshop wird diese Konstruktion genauer betrachtet. Durch welche Merkmale werden die Anderen als ‚Muslim_innen‘ definiert? Welche Rolle spielt Religion in diesem Konstruktionsprozess?
Die Konstruktion von Muslimen - rassistische Ausgrenzung auf Basis religiöser Zuschreibung
Rassismus basiert auf der willkürlichen Differenzierungen zwischen ‚Wir‘ und den ‚Anderen‘. Im antimuslimischen Rassismus werden die Anderen als ‚Muslim_innen‘ definiert. In dem Workshop wird diese Konstruktion genauer betrachtet. Durch welche Merkmale werden die Anderen als ‚Muslim_innen‘ definiert? Welche Rolle spielt Religion in diesem Konstruktionsprozess?
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Donnerstag, 5. Juli 2012
Veranstaltung in Heidelberg: Privilegien im Rassismus
urmila, 02:26h
Vor lauter Veranstaltungen und Reisen komme ich gar nicht zum inhaltlichen Bloggen. Also eine weitere Veranstaltungsankündigung:
Dienstag, 10.07.2012 19:00 Uhr
Universität Heidelberg, Neue Uni, Hörsaal 04 (EG), Uniplatz
Überlegungen zur Analyse von und zum Umgang mit Privilegien im Rassismus - Vortrag von Urmila Goel
Rassismus durchzieht unsere Gesellschaft. Wir sind alle von ihm betroffen, werden durch Rassismus marginalisiert oder privilegiert. Jenen, die vom Rassismus privilegiert werden, fällt es häufig schwer, die eigenen Verstrickungen in Rassismus zu verstehen und anzuerkennen. Im Vortrag wird ein Ansatz, Rassismus und die privilegierte Position im Rassismus zu analysieren, vorgestellt und diskutiert, wie aus der privilegierten Position rassismuskritisch gehandelt werden kann.
Dienstag, 10.07.2012 19:00 Uhr
Universität Heidelberg, Neue Uni, Hörsaal 04 (EG), Uniplatz
Überlegungen zur Analyse von und zum Umgang mit Privilegien im Rassismus - Vortrag von Urmila Goel
Rassismus durchzieht unsere Gesellschaft. Wir sind alle von ihm betroffen, werden durch Rassismus marginalisiert oder privilegiert. Jenen, die vom Rassismus privilegiert werden, fällt es häufig schwer, die eigenen Verstrickungen in Rassismus zu verstehen und anzuerkennen. Im Vortrag wird ein Ansatz, Rassismus und die privilegierte Position im Rassismus zu analysieren, vorgestellt und diskutiert, wie aus der privilegierten Position rassismuskritisch gehandelt werden kann.
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Mittwoch, 27. Juni 2012
Vortrag in Würzburg: Migration der Krankenschwestern
urmila, 00:24h
Vortrag: Die Migration von Krankenschwestern aus Kerala in die BRD – eine ethnographische Annäherung
Mo, 02.07.12, 16 Uhr c.t.
Raum: Uni Würzburg, ÜR 14 (Philosophiegebäude, Am Hubland).
In den 1960ern Jahren wurden ausgebildete Krankenschwestern und Schwesternschülerinnen aus dem südindischen Kerala insbesondere für katholische Krankenhäuser und Altenpflegeheime in der BRD angeworben.
In den 1970ern hatten viele dieser Krankenschwestern eine arrangierte Heirat in Kerala und brachten ihre überwiegend akademisch ausgebildeten Ehemänner in die BRD. Dort durften sie die ersten vier Jahre nicht arbeiten und bekamen danach zumeist nur Arbeitsstellen, die weit unter ihrer Qualifikation lagen. Während ihre Frauen arbeiteten, kümmerten sich die nachgezogenen Ehemänner um den Haushalt und die Erziehung der Kinder. Sie engagierten sich auch in Kirchengemeinden, gründeten Sport- und Kulturvereine. Heute stehen die meisten der Krankenschwestern und ihrer Männer kurz vor der Rente oder sind bereits in Rente. Die meisten ihrer Kinder stehen bereits im Berufsleben und viele haben eigene Familien gegründet.
Im Vortrag wird die Migrationsgeschichte der Krankenschwestern und ihrer Familie in die BRD über die letzten 50 Jahre dargestellt.
Veranstaltet vom Lehrstuhl für Indologie im Rahmen von Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz (da trägt allerdings Ursula Goel vor ;-) ).
Mo, 02.07.12, 16 Uhr c.t.
Raum: Uni Würzburg, ÜR 14 (Philosophiegebäude, Am Hubland).
In den 1960ern Jahren wurden ausgebildete Krankenschwestern und Schwesternschülerinnen aus dem südindischen Kerala insbesondere für katholische Krankenhäuser und Altenpflegeheime in der BRD angeworben.
In den 1970ern hatten viele dieser Krankenschwestern eine arrangierte Heirat in Kerala und brachten ihre überwiegend akademisch ausgebildeten Ehemänner in die BRD. Dort durften sie die ersten vier Jahre nicht arbeiten und bekamen danach zumeist nur Arbeitsstellen, die weit unter ihrer Qualifikation lagen. Während ihre Frauen arbeiteten, kümmerten sich die nachgezogenen Ehemänner um den Haushalt und die Erziehung der Kinder. Sie engagierten sich auch in Kirchengemeinden, gründeten Sport- und Kulturvereine. Heute stehen die meisten der Krankenschwestern und ihrer Männer kurz vor der Rente oder sind bereits in Rente. Die meisten ihrer Kinder stehen bereits im Berufsleben und viele haben eigene Familien gegründet.
Im Vortrag wird die Migrationsgeschichte der Krankenschwestern und ihrer Familie in die BRD über die letzten 50 Jahre dargestellt.
Veranstaltet vom Lehrstuhl für Indologie im Rahmen von Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz (da trägt allerdings Ursula Goel vor ;-) ).
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Sonntag, 10. Juni 2012
Vortrag in Hamburg: Zur Verflechtung von Heteronormativität und Rassismus
urmila, 20:44h
Am Mittwoch, 13.06.2012 halte ich im Rahmen der Vortragsreihe "Jenseits der Geschlechtergrenzen" der AG Queer Studies in Hamburg einen Vortrag unter dem Titel Zur Verflechtung von Heteronormativität und Rassismus – eine ethnographische Annäherung
19 - 21 Uhr, Raum 0079, Von-Melle-Park 5, Universität Hamburg
„Nein, meine Eltern hatten keine arrangierte Ehe, sie haben …“, „Ich hoffe, wieder mit meiner Hetero-Beziehung klar zu kommen, denn mit meinen Eltern will ich nicht brechen.“, „Es ist noch zu früh für Emanzipation in Indien“ – solche oder ähnliche Aussagen finde ich in meinem ethnographischen Material (Interviews, Publikationen, etc.) von Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind und mindestens einen Elternteil haben, der/die aus Südasien nach Deutschland migriert ist. Wie lassen sich solche Aussagen – jenseits von kulturalisierenden Ansätzen – analysieren? Welche Interpretationen ermöglicht
ein intersektionaler Blick, der insbesondere die Verflechtungen der Machtverhältnisse Rassismus und Heteronormativität berücksichtigt? Im Vortrag diskutiere ich mein ethnographisches Material aus dieser Perspektive."
Nachtrag 03.11.12: Die AG Queer Studies hat den Mitschnitt des Vortrags hochgeladen.
19 - 21 Uhr, Raum 0079, Von-Melle-Park 5, Universität Hamburg
„Nein, meine Eltern hatten keine arrangierte Ehe, sie haben …“, „Ich hoffe, wieder mit meiner Hetero-Beziehung klar zu kommen, denn mit meinen Eltern will ich nicht brechen.“, „Es ist noch zu früh für Emanzipation in Indien“ – solche oder ähnliche Aussagen finde ich in meinem ethnographischen Material (Interviews, Publikationen, etc.) von Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind und mindestens einen Elternteil haben, der/die aus Südasien nach Deutschland migriert ist. Wie lassen sich solche Aussagen – jenseits von kulturalisierenden Ansätzen – analysieren? Welche Interpretationen ermöglicht
ein intersektionaler Blick, der insbesondere die Verflechtungen der Machtverhältnisse Rassismus und Heteronormativität berücksichtigt? Im Vortrag diskutiere ich mein ethnographisches Material aus dieser Perspektive."
Nachtrag 03.11.12: Die AG Queer Studies hat den Mitschnitt des Vortrags hochgeladen.
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Samstag, 21. April 2012
subtil? wie sexualität rassisiert wird
urmila, 12:40h
Internationaler Workshop des institute of queer theory am 23./24. März 2012 in Berlin mit Nana Adusei-Poku, Antje Barten, Zülfukar Cetin, Tülin Duman, Henriette Gunkel, Urmila Goel, Anja Michaelsen, Thoralf Mosel, Saideh Saadat-Lendle, Leticia Sabsay.
Programm als pdf
Programm als pdf
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Mittwoch, 11. Januar 2012
Veranstaltung: Von der Notwendigkeit und Unmöglichkeit von Kategorien
urmila, 19:19h
im Rahmen des Labor Migration der HU Berlin
Freitag, 13.01.12, 10.00 bis 13.00 Uhr
Institut für Europäische Ethnologie, Möhrenstraße 41, 10117 Berlin, Raum 107a
Migrationsforschung beruht immer wieder und allzu oft auf ethnifizierenden Kategorien, die eine kritische Rassismustheorie infrage stellt. Der Workshop stellt die Ergebnisse einer Reflexion darüber vor, wie wir mit dieser Problematik umgehen können und stellt sie zur allgemeinen Diskussion.
Manuela Bojadzijev und Urmila Goel stellen Diskussionen mit Serhat Karakayali, Isabel Lorey, Paul Mecheril, Nora Sternfeld und Ceren Türkmen vor.
Freitag, 13.01.12, 10.00 bis 13.00 Uhr
Institut für Europäische Ethnologie, Möhrenstraße 41, 10117 Berlin, Raum 107a
Migrationsforschung beruht immer wieder und allzu oft auf ethnifizierenden Kategorien, die eine kritische Rassismustheorie infrage stellt. Der Workshop stellt die Ergebnisse einer Reflexion darüber vor, wie wir mit dieser Problematik umgehen können und stellt sie zur allgemeinen Diskussion.
Manuela Bojadzijev und Urmila Goel stellen Diskussionen mit Serhat Karakayali, Isabel Lorey, Paul Mecheril, Nora Sternfeld und Ceren Türkmen vor.
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Dienstag, 6. Dezember 2011
Vortrag, Montag, 18.00 Uhr, Berlin
urmila, 23:10h
Nächsten Montag halte ich im Rahmen der Ringvorlesung "wer macht demokratie" den Vortrag: "Ungehörte Stimmen – Überlegungen zur
Ausblendung von Migration in die DDR in der
Migrationsforschung" (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften, Universitätsstraße 3b, Raum 002/EG)
Erste Überlegungen zu dem Thema finden sich auf den fast fertigen Seiten zum Projektseminar Migration in die DDR (und BRD).
Ausblendung von Migration in die DDR in der
Migrationsforschung" (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften, Universitätsstraße 3b, Raum 002/EG)
Erste Überlegungen zu dem Thema finden sich auf den fast fertigen Seiten zum Projektseminar Migration in die DDR (und BRD).
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Sonntag, 20. November 2011
Vortrag: Berlin, 24.11.11
urmila, 19:04h
Am nächsten Donnerstag trage ich in der Reihe Kritische Sozialwissenschaften in Berlin zum Thema "Heteronormativität und Rassismus" vor:
Do 24.11. um 18:30 h
im Institut für Sozialwissenschaften,
Universitätsstraße 3b, Raum 002.
Do 24.11. um 18:30 h
im Institut für Sozialwissenschaften,
Universitätsstraße 3b, Raum 002.
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