Sonntag, 24. August 2008
Auch in der Schweiz
In einem Cafe in Zürich

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Dienstag, 19. August 2008
Auf nach Deutschland
Werbuhg in einem Zürcher Tram.

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Freitag, 15. August 2008
Olympia
Gold für die Schweiz!

Gold. Gold. Die Schweiz hat auch eine Gold-Medaille. Vorgestern oder so. Im Radfahren. Und dann musste die Siegerehrung gleich mehrfach hintereinander im Radio übertragen werden. Die Schweizer Nationalhymne bei Olympia! Die ganzen kostenlosen Zeitungen und auch der Tagesanzeiger hatten den Goldjungen dann auch gestern auf dem Titelbild. Die NZZ nicht. Da war irgendwas politisches drauf. Und in Deutschland jubeln sie über irgendsoeine Schwimmerin. Und auf dem Indernet geht es um einen Schützen (siehe auch taz).

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Montag, 11. August 2008
NZZ über Mediaspree
Mal ein Fremdbild über Berlin: Hier.

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Sonntag, 10. August 2008
Nicht immer ordentlich
Am Nationalfeiertag war ich überrascht wie ruhig und unaufgeregt Zürich war. Heute konnte ich feststellen, dass die Zürcher_innen auch anders können. Es war Street Parade:

StreetParade in Zürich 2008

Nach der Street Parade in Zürich 2008
Nachtrag 11.08.08: In der NZZ am Sonntag war ein Artikel über das Reinemachen und das spezielle Anti-Urin-Spray (leider finde ich ihn gerade nicht online). Und tatsächlich war gestern wieder alles blitzblank. Nach Urin hat es an vielen Ecken allerdings noch sehr gestunken.

Mehr Berichte der NZZ über die Parade: eine Zusammenfassung und eine Chronik.

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Samstag, 9. August 2008
Nationalisierte Kriminalität
Seit dem ich in der Schweiz bin habe ich verschiedene Zeitungen gelesen: regelmäßig die NZZ, mal den Tagesanzeiger oder eine der kostenlosen Zeitungen. In allen gibt es immer wieder Berichte über gefasste StraftäterInnen. Es scheint mir als ob diese immer in nationalen Kategorien beschrieben werden: Albaner, Italiener, Schweizer. Zum Teil gibt es Aussagen über die Sprache oder über den Aufenthaltstitel. Vermutlich erfolgt die nationale Zuschreibung über Staatsbürgerschaft und die meisten MigrantInnen hier sind wahrscheinlich nicht eingebürgert, da das recht schwer in der Schweiz ist. Ich frage mich allerdings, wie eingebürgerte 'AusländerInnen' kategorisiert werden: als SchweizerInnen oder doch als z.B. AlbanerInnen? Und wieso ist diese Kategorisierung überhaupt nötig?

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Freitag, 8. August 2008
Wohnsituation in Zürich und die Ausländer
Die Wohnsituation in Zürich ist sehr angespannt. Die NZZ berichtet über die Folgen für einkommensschwache Menschen:

"Leute mit tiefen Einkommen finden oft eher auf dem privaten Wohnungsmarkt eine Bleibe, etwa an verkehrsbelasteten Lagen. Allerdings ist dort das Preis-Leistungs-Verhältnis oft sehr schlecht. Gewisse Vermieter wüssten genau, wie viel das Sozialamt für eine Wohnung zahle, und legten die Miete entsprechend fest, stellt Martinovits fest. Aber leider seien dem Staat hier die Hände gebunden. Walter Angst vom Zürcher Mieterverband weiss von verschimmelten Wohnungen mit unverschämten Mieten und glaubt, dass Sozialfälle zunehmend in die Agglomeration abgedrängt würden, weil sie in Zürich keine Unterkunft mehr fänden."

Zu den besonders Betroffen zählt die NZZ die "Ausländer":

"Stark vertreten sind die Personen mit sehr tiefen Budgets auch in den städtischen Siedlungen mit insgesamt rund 6300 Wohnungen. Über 2500 davon sind subventioniert. Hier leben auch mehr Ausländer als in den Baugenossenschaften."

und

"Diese Hürde [Anteilscheine in Genossenschaften] schrecke vor allem ausländische Familien ab, die ihr Vermögen, sofern eines vorhanden sei, lieber frei verfügbar haben wollten."

Ein interessante Verwendung des Begriffes "Ausländer" (mal ganz abgesehen davon, dass sicher auch 'Ausländerinnen' gemeint sind): 'AusländerInnen' zeichnen sich dadurch aus, dass sie einkommensschwach sind und nicht investieren können/wollen. Dabei sind die größte MigrantInnengruppe in Zürich 'Deutsche'. Die mieten und kaufen durchaus teuere Wohnungen und tragen dabei zur Wohnungsnot hier bei. Die 'Deutschen' gehören wohl nicht zur Kategorie 'AusländerInnen'. Warum eigentlich?

Nachtrag 11.08.08: Auch in der NZZ am Sonntag war ein Artikel über die angespannte Wohnungssituation in Zürich (den ich online nicht finde). In dem Artikel wird explizit die 'deutschen' ZuwanderInnen als mit verantworlich für die hohen Mieten genannt. Im Durchschnitt ziehen jeden Tag 10 'Deutsche' in die Stadt (6,7% der Bevölkerung) und die meisten haben hohe Einkommen und mieten die teuren Wohnungen (bzw. treiben die Mieten hoch).

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Mittwoch, 6. August 2008
Das R-Wort
Das Schweizer Deutsch unterscheidet sich in einigem von dem Hochdeutsch, dass ich kenne. Beim Lesen der Neuen Zürcher Zeitung heute morgen, bin ich allerdings weniger über ein mir ungewohntes Wort gestolpert als über das selbstverständliche Nutzen eines Wortes, das in Deutschland (glücklicherweise noch) wenig genutzt wird. In Bezug auf Obama wird von seiner "Rasse" gesprochen, als ob es eine solche gäbe. Nun weiß ich nicht, ob das eine unkritische Übernahme des im Englischen üblichen Gebrauchs des Begriffes 'race' (den ich auch im Englischen für problematisch halte) ist oder ob es in der Schweiz auch üblich ist den Begriff zu benutzen.

Und noch etwas aus der heutigen Zeitungslektüre: Der Printbericht über australische Aborigines ist in der NZZ mit einem rassistischen Bild illustriert: Fünf wenig bekleidete Kinder sitzen auf einem völlig demolierten Auto, das irgendwo unter Bäumen steht.

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Dienstag, 5. August 2008
Nationalfeiertag in der Schweiz
1. August 2008 in Zürich

Letztes Jahr habe ich am norwegischen Nationalfeiertag teilgenommen und mir die Inszenierungen genau betrachtet. Dieses Jahr wollte ich das gleiche beim Schweizer Nationalfeiertag, dem 1. August, in Zürich machen. Aber irgendwie war das anders. Es gab zwar auch hier viele Nationalflaggen und wohl auch einen Umzug, von dem ich allerdings nichts mitbekommen habe, und am Abend vorher und am Abend selber Feuerwerk.

Warten am 1. August 2008 in Zürich

Aber wir warteten (mit vielen anderen TouristInnen) vergeblich darauf, dass irgendetwas Spektakuläres passiert. Es waren zwar viele Leute da, aber es wurden auch wieder weniger, ohne das was Besonderes passiert war. Am Ende schienen nur noch Leute, die sich nicht auskennen, da zu sein. Und wir mittendrin. Ein seltsames Gefühl.

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Mittwoch, 30. Juli 2008
Deutsche
Unsere schweizer Kollegin hat uns heute einen Link zum Züri Slängikon geschickt, da wir gefragt hatten, wie denn die Deutschen in der Schweiz genannt werden. Dem Slängikon zu Folge scheinen Deutsche vor allem Männer zu sein.

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