Samstag, 14. Dezember 2013
Widerstand gegen Section 377
urmila, 22:19h
2009 hatte der Delhi High Court geurteilt, dass die Section 377 des Indian Penal Code nicht mehr auf konsensualen Sex zwischen Erwachsenen angewendet werden darf. Die Kriminalisierung und Einschüchterung von Nicht-Heterosexuellen nahm spürbar ab und ein neues Selbstverständnis entwickelte sich. Letzten Mittwoch hat nun der Supreme Court dieses Urteil zurück genommen, die Section 377 gilt wieder voll.
Das hat die queere Community zuerst in Schock versetzt. Aber schon schnell kamen widerständige Reaktionen. So zum Beispiel vom Aktivisten und Rechtsanwalt Gautam Bhan:
Auf dem Blog kafila sind eine Reihe von Analysen des Gerichtsurteils sowie politische Positionierungen erschienen. Für Sonntag wird weltweit zum Global Day of Rage mobilisiert (auch in Berlin).
Aber nicht nur die queere Community und Aktivist_innen empören und engagieren sich. Mein Vater ist gerade aus Indien wieder gekommen und meinte, dass ausser religiösen Fundamentalist_innen alle empört seien. Auch ein Beitrag von NDTV zeigt die allgemeine Empörung. Ausserdem diskutieren in dem Beitrag mehrere queere Aktivist_innen das Urteil, die Konsequenzen und den Widerstand. Jaya Sharma betont, dass das Urteil eine Folge des patriarchalen Systems ist.
Nachtrag 15.12.13: In Berlin demonstrierte eine kleine Gruppe mit einem Weg vom Denkmal für die verfolgten Homosexuellen zur Indischen Botschaft.
Das hat die queere Community zuerst in Schock versetzt. Aber schon schnell kamen widerständige Reaktionen. So zum Beispiel vom Aktivisten und Rechtsanwalt Gautam Bhan:
Auf dem Blog kafila sind eine Reihe von Analysen des Gerichtsurteils sowie politische Positionierungen erschienen. Für Sonntag wird weltweit zum Global Day of Rage mobilisiert (auch in Berlin).
Aber nicht nur die queere Community und Aktivist_innen empören und engagieren sich. Mein Vater ist gerade aus Indien wieder gekommen und meinte, dass ausser religiösen Fundamentalist_innen alle empört seien. Auch ein Beitrag von NDTV zeigt die allgemeine Empörung. Ausserdem diskutieren in dem Beitrag mehrere queere Aktivist_innen das Urteil, die Konsequenzen und den Widerstand. Jaya Sharma betont, dass das Urteil eine Folge des patriarchalen Systems ist.
Nachtrag 15.12.13: In Berlin demonstrierte eine kleine Gruppe mit einem Weg vom Denkmal für die verfolgten Homosexuellen zur Indischen Botschaft.
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Globald Day of Rage Berlin
urmila, 15:02h
Am Sonntag ist internationaler Tag des Protests gegen die Re-Kriminalisierung von Nicht-Heterosexualität in Indien. Auch in Berlin wird es eine Veranstaltung geben:
"Kommt alle am Sonnatg den 15. Dezember 2013 um 1 Uhr nachmittags! Wir treffen uns voraussichtlich am Homosexuellenmahnmal im Tiergarten (ggü. vom Holocaust Mahnmal).
WEITERE DETAILS WERDEN HIER SO BALD WIE MÖGLICH VERÖFFENTLICHT. BITTE SCHAUT NOCHEINMAL NACH BEVOR IHR LOSGEHT!"
Gegen heteronormative Ausgrenzung in Indien, Deutschland und weltweit!
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Donnerstag, 12. Dezember 2013
Konservativer Backlash weltweit
urmila, 21:21h
Im EU-Parlament verhindern Konservative laut taz eine Vorlage des Frauenausschusses:
"Mit der ursprünglichen Entschließung, die die portugiesische Sozialistin Edite Estrela im Namen des Frauenausschusses erarbeitet hatte, sollten die EU-Staaten aufgefordert werden, Frauen das Recht auf „sichere und legale Schwangerschaftsunterbrechung“ zu gewähren.
Außerdem wurde ein obligatorischer Sexualkundeunterricht für Jungen und Mädchen in der Schule gefordert. Dieser Unterricht müsse „nicht diskriminierende Informationen“ enthalten und ein „positives Image“ von Homosexuellen, Lesben oder Bisexuellen vermitteln, hieß es in der Entschließung. "
und in Indien nimmt der Oberste Gerichtshof die Entscheidung des Delhi High Court von 2009 zurück, die konsensuellen Sex zwischen Erwachsenen für straffrei erklärte. Siddharth Narrrain kommentiert das Gerichtsurteil auf dem Blog Kafila und schliesst mit:
"The Indian Supreme Court has betrayed the values that the Delhi High Court judgment stood for – dignity, liberty, equality, non-discrimination, inclusiveness and constitutional morality.
We Dissent."
Auch der Aktivist Gautam Bhan kommentiert das Urteil und setzt die Stärke der queeren Bewegung dagegen:
Nachtrag 13.12.13: Und in Australien hat der Oberste Gerichtshof den 'Marriage Equality Act' der Provinz Canberra für ungültig erklärt wie die taz berichtet.
"Mit der ursprünglichen Entschließung, die die portugiesische Sozialistin Edite Estrela im Namen des Frauenausschusses erarbeitet hatte, sollten die EU-Staaten aufgefordert werden, Frauen das Recht auf „sichere und legale Schwangerschaftsunterbrechung“ zu gewähren.
Außerdem wurde ein obligatorischer Sexualkundeunterricht für Jungen und Mädchen in der Schule gefordert. Dieser Unterricht müsse „nicht diskriminierende Informationen“ enthalten und ein „positives Image“ von Homosexuellen, Lesben oder Bisexuellen vermitteln, hieß es in der Entschließung. "
und in Indien nimmt der Oberste Gerichtshof die Entscheidung des Delhi High Court von 2009 zurück, die konsensuellen Sex zwischen Erwachsenen für straffrei erklärte. Siddharth Narrrain kommentiert das Gerichtsurteil auf dem Blog Kafila und schliesst mit:
"The Indian Supreme Court has betrayed the values that the Delhi High Court judgment stood for – dignity, liberty, equality, non-discrimination, inclusiveness and constitutional morality.
We Dissent."
Auch der Aktivist Gautam Bhan kommentiert das Urteil und setzt die Stärke der queeren Bewegung dagegen:
Nachtrag 13.12.13: Und in Australien hat der Oberste Gerichtshof den 'Marriage Equality Act' der Provinz Canberra für ungültig erklärt wie die taz berichtet.
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Montag, 11. November 2013
Bechdel Test
urmila, 18:27h
Alison Bechdel berichtet auf ihrem Blog, dass eine Kinokette aus Schweden, den Bechdel-Test (hier der Original-Comic von Bechdel) zur Bewertung von Filmen nutzen will:
"I was approached a while ago by a group of four Swedish art house cinemas who wanted to call attention to gender inequality in film by “Bechdel-testing” their repertoire. They would create a seal of approval for movies that pass the three simple criteria of the test: at least two (named) women characters, who talk to each other, about something besides a man."
Der Bechdel-Test ist ein einfacher Test, um zu sehen, ob in dem Film eine Welt jenseits der Männerwelt exisitiert. Die Entscheidung der schwedischen Kinos hat zu internationaler Medienaufmerksamkeit geführt. Auch die taz hat einen Kommentar unter dem Titel "Was ist ein Frauenfilm?" veröffentlicht.
Was der Bechdel-Test mit Frauenfilm zu tun hat, weiss ich nicht wirklich? Denn er testet ja ausschliesslich, ob es sich bei dem Film, um einen reinen Männerfilm handelt oder nicht. Der_die Autor_in des Kommentars scheint den Bechdel-Test nicht verstanden zu haben:
"Das Kriterium hat seine Tücken, weil starke Frauen in Männerbeziehungen rausfallen oder Filme mit überhaupt nur einer Frau in tragenden Rollen."
Hee? Der Test, testet ganz vieles nicht. Er testet ausschliesslich, ob in dem Film Frauen vorkommen, die unabhängig von Männern agieren.
Solche Berichterstattung erklärt, warum Bechdel keine Lust mehr auf Medienanfragen hat, wie sie in ihrem Blog erklärt:
"But inevitably in these interviews I say simplistic things, or find myself defending absurd accusations—like that the formal application of the Test by a movie theater is somehow censorious."
"I was approached a while ago by a group of four Swedish art house cinemas who wanted to call attention to gender inequality in film by “Bechdel-testing” their repertoire. They would create a seal of approval for movies that pass the three simple criteria of the test: at least two (named) women characters, who talk to each other, about something besides a man."
Der Bechdel-Test ist ein einfacher Test, um zu sehen, ob in dem Film eine Welt jenseits der Männerwelt exisitiert. Die Entscheidung der schwedischen Kinos hat zu internationaler Medienaufmerksamkeit geführt. Auch die taz hat einen Kommentar unter dem Titel "Was ist ein Frauenfilm?" veröffentlicht.
Was der Bechdel-Test mit Frauenfilm zu tun hat, weiss ich nicht wirklich? Denn er testet ja ausschliesslich, ob es sich bei dem Film, um einen reinen Männerfilm handelt oder nicht. Der_die Autor_in des Kommentars scheint den Bechdel-Test nicht verstanden zu haben:
"Das Kriterium hat seine Tücken, weil starke Frauen in Männerbeziehungen rausfallen oder Filme mit überhaupt nur einer Frau in tragenden Rollen."
Hee? Der Test, testet ganz vieles nicht. Er testet ausschliesslich, ob in dem Film Frauen vorkommen, die unabhängig von Männern agieren.
Solche Berichterstattung erklärt, warum Bechdel keine Lust mehr auf Medienanfragen hat, wie sie in ihrem Blog erklärt:
"But inevitably in these interviews I say simplistic things, or find myself defending absurd accusations—like that the formal application of the Test by a movie theater is somehow censorious."
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Mittwoch, 7. August 2013
Internationale Solidarität gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt
urmila, 20:03h
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Mittwoch, 31. Juli 2013
Der Papst und die Homos
urmila, 00:42h
Viele Medien und auch Freunde in Facebook zeigen sich erfreut darüber, dass der Papst gesagt hat (laut Süddeutsche):
"Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?"
Das ist sicher mehr als nichts. Aber wieso das etwas sein soll, das lobenswert ist, erschliesst sich mir nicht. Insbesondere wenn mensch sich genauer anschaut, was der Papst sonst noch so gesagt hat (wieder laut Süddeutsche):
" Im Übrigen stehe, was über den Respekt gegenüber Homosexuellen zu sagen sei, im Katechismus. Das Kompendium der katholischen Lehre verbietet die Diskriminierung von Schwulen und Lesben; ihnen sei 'mit Mitgefühl und Takt' zu begegnen. Homosexuelle Handlungen aber verurteilt es als Verstoß 'gegen das natürliche Gesetz'; sie seien 'auf keinen Fall zu billigen'."
Der Papst hat also nichts neues gesagt, sondern gibt nur die bestehende theologische Sicht wieder (die ich so auch schon früher gehört und gelesen habe). Er sagt, Menschen, die von der Heterosexualität abweichen, dürfen das nicht ausleben. Wenn sie ihr Begehren unterdrücken, dann darf mensch sie nicht diskriminieren. Und dann gilt (laut Süddeutsche):
"Homosexuelle sollten nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt, sondern in sie integriert werden."
Der Papst schreibt Homosexuelle also als Andere fest, die von den Normalen integriert werden sollen.
Danke, möchte ich nicht.
"Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?"
Das ist sicher mehr als nichts. Aber wieso das etwas sein soll, das lobenswert ist, erschliesst sich mir nicht. Insbesondere wenn mensch sich genauer anschaut, was der Papst sonst noch so gesagt hat (wieder laut Süddeutsche):
" Im Übrigen stehe, was über den Respekt gegenüber Homosexuellen zu sagen sei, im Katechismus. Das Kompendium der katholischen Lehre verbietet die Diskriminierung von Schwulen und Lesben; ihnen sei 'mit Mitgefühl und Takt' zu begegnen. Homosexuelle Handlungen aber verurteilt es als Verstoß 'gegen das natürliche Gesetz'; sie seien 'auf keinen Fall zu billigen'."
Der Papst hat also nichts neues gesagt, sondern gibt nur die bestehende theologische Sicht wieder (die ich so auch schon früher gehört und gelesen habe). Er sagt, Menschen, die von der Heterosexualität abweichen, dürfen das nicht ausleben. Wenn sie ihr Begehren unterdrücken, dann darf mensch sie nicht diskriminieren. Und dann gilt (laut Süddeutsche):
"Homosexuelle sollten nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt, sondern in sie integriert werden."
Der Papst schreibt Homosexuelle also als Andere fest, die von den Normalen integriert werden sollen.
Danke, möchte ich nicht.
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Samstag, 27. Juli 2013
Zum Antifeminismus
urmila, 17:59h
ein Kommentar von Alexandra Weiss in der taz:
"Als Ursachen werden kaum die Umwälzungen der ökonomischen und politischen Verhältnisse oder traditionelle Männlichkeitskonstruktionen identifiziert, sondern „der Feminismus“. Die aktuell populäre Rede von der „Krise der Männlichkeit“ und der damit einhergehende Antifeminismus sind Ausdruck eines Verteilungskampfs.
In der Krise sollen damit gefährdete männliche Machtpositionen abgesichert werden."
"Als Ursachen werden kaum die Umwälzungen der ökonomischen und politischen Verhältnisse oder traditionelle Männlichkeitskonstruktionen identifiziert, sondern „der Feminismus“. Die aktuell populäre Rede von der „Krise der Männlichkeit“ und der damit einhergehende Antifeminismus sind Ausdruck eines Verteilungskampfs.
In der Krise sollen damit gefährdete männliche Machtpositionen abgesichert werden."
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Mittwoch, 24. April 2013
LGBT
urmila, 16:38h
Da schreibt die taz:
"Neben den Hotels profitiert der Studie zufolge das gesamte Reiseziel von den zahlungsfreudigen sogenannten LGBT-Reisenden (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender)."
und merkt wahrscheinlich selbst nicht, dass sie da Blödsinn schreibt. LGBT wird immer wieder geschrieben, ohne es wirklich zu meinen. Für Trans*Personen gilt bestimmt nicht, dass sie besonders zahlungskräftig sind. TRIQ berichtet über eine Studie zu Benachteiligungen im Arbeitsleben:
"Internationale Studien belegen, dass Trans*Personen in allen Bereichen des täglichen Lebens, insbesondere auch im Arbeitsleben, massiven Diskriminierungen ausgesetzt sind. Diese reichen von Benachteiligung beim Zugang zum Arbeitsmarkt und bei Karrierechancen über Ablehnung und Belästigungen bis hin zu Gewalt. Trans*Personen sind überdurchschnittlich häufig von Arbeitsverlust, Arbeitslosigkeit sowie Armut betroffen und arbeiten sehr oft unter ihren Qualifikationen. Sie berichten von transphoben Verhaltensweisen von Kolleg_innen und Vorgesetzten sowie struktureller Benachteiligung durch den institutionalisierten medizinischen und juristischen Umgang mit Transgeschlechtlichkeit."
Auch für die gesamte Kategorie der Lesben lässt sich in Frage stellen, dass diese besonders zahlungskräftig ist. Schliesslich erfahren Personen, die dieser Kategorie zugerechnet werden können, als Frauen Diskriminierungen im Arbeitsmarkt und verfügen daher häufig über weniger finanzielle Mittel als Cis-Männer.
Mit der Überschrift des Artikels trifft die taz daher auch eher den Kern der Aussage: "Schwule Touristen kurbeln Reiseindustrie an".
LGBT wird allzuoft als Synonym für schwul benutzt. Besser wäre es aber nur über Schwule zu schreiben, wenn diese nur (oder vorwiegend) gemeint sind.
"Neben den Hotels profitiert der Studie zufolge das gesamte Reiseziel von den zahlungsfreudigen sogenannten LGBT-Reisenden (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender)."
und merkt wahrscheinlich selbst nicht, dass sie da Blödsinn schreibt. LGBT wird immer wieder geschrieben, ohne es wirklich zu meinen. Für Trans*Personen gilt bestimmt nicht, dass sie besonders zahlungskräftig sind. TRIQ berichtet über eine Studie zu Benachteiligungen im Arbeitsleben:
"Internationale Studien belegen, dass Trans*Personen in allen Bereichen des täglichen Lebens, insbesondere auch im Arbeitsleben, massiven Diskriminierungen ausgesetzt sind. Diese reichen von Benachteiligung beim Zugang zum Arbeitsmarkt und bei Karrierechancen über Ablehnung und Belästigungen bis hin zu Gewalt. Trans*Personen sind überdurchschnittlich häufig von Arbeitsverlust, Arbeitslosigkeit sowie Armut betroffen und arbeiten sehr oft unter ihren Qualifikationen. Sie berichten von transphoben Verhaltensweisen von Kolleg_innen und Vorgesetzten sowie struktureller Benachteiligung durch den institutionalisierten medizinischen und juristischen Umgang mit Transgeschlechtlichkeit."
Auch für die gesamte Kategorie der Lesben lässt sich in Frage stellen, dass diese besonders zahlungskräftig ist. Schliesslich erfahren Personen, die dieser Kategorie zugerechnet werden können, als Frauen Diskriminierungen im Arbeitsmarkt und verfügen daher häufig über weniger finanzielle Mittel als Cis-Männer.
Mit der Überschrift des Artikels trifft die taz daher auch eher den Kern der Aussage: "Schwule Touristen kurbeln Reiseindustrie an".
LGBT wird allzuoft als Synonym für schwul benutzt. Besser wäre es aber nur über Schwule zu schreiben, wenn diese nur (oder vorwiegend) gemeint sind.
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Sonntag, 31. März 2013
Rosa Ostern
urmila, 17:12h
Aus meinem Osternest:
Holly von den Trendy Dolls.
Und dann noch ein nicht-rosanes Ei:
Der Weltmeisterschaftszug VT 085
Holly von den Trendy Dolls.
Und dann noch ein nicht-rosanes Ei:
Der Weltmeisterschaftszug VT 085
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Dienstag, 12. März 2013
Mit Sexismus punkten
urmila, 12:47h
scheint die Strategie der FDP. Die taz berichtet:
"Für herrenwitzartige Begeisterung sorgte Wolfgang Kubicki am späten Samstagabend bei seiner Bewerbungsrede für einen Präsidiumsposten. Scheinbar zufällig thematisierte er die Sexismusdebatte um Rainer Brüderle. "Wir müssen ja heute aufpassen, was wir sagen. Ich habe gesehen, Frau Himmelreich ist auch hier", sagte er.
Die Delegierten johlten und pfiffen minutenlang."
"Für herrenwitzartige Begeisterung sorgte Wolfgang Kubicki am späten Samstagabend bei seiner Bewerbungsrede für einen Präsidiumsposten. Scheinbar zufällig thematisierte er die Sexismusdebatte um Rainer Brüderle. "Wir müssen ja heute aufpassen, was wir sagen. Ich habe gesehen, Frau Himmelreich ist auch hier", sagte er.
Die Delegierten johlten und pfiffen minutenlang."
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