Mittwoch, 31. Oktober 2007
Moderner Sklavenhandel
urmila, 01:20h
Zu dem Versuch der französischen Organisation Arche de Zoé Kinder aus dem Tschad nach Frankreich zu fliegen schreibt die taz in ihrem Artikel Ein Wunschkind aus Darfur (in der Printversion: "Helfer aufgeflogen"):
"Der tschadische Oppositionsführer Yorongar Ngarlejy vergleicht die Aktion von Abéché mit dem Sklavenhandel früherer Zeiten, bei dem ebenfalls ausgewählte Afrikaner von Europäern gegen Geld aus ihrer Heimat entfernt wurden. "Während Frankreich neue drakonische Einreisebestimmungen einführt, darunter ein DNA-Test als Bedingung für ein Visum, kommt ein Flugzeug nach Abéché und will 103 Kinder nach Frankreich holen, ohne ein einziges Papier", erregt sich Yorongar"
"Der tschadische Oppositionsführer Yorongar Ngarlejy vergleicht die Aktion von Abéché mit dem Sklavenhandel früherer Zeiten, bei dem ebenfalls ausgewählte Afrikaner von Europäern gegen Geld aus ihrer Heimat entfernt wurden. "Während Frankreich neue drakonische Einreisebestimmungen einführt, darunter ein DNA-Test als Bedingung für ein Visum, kommt ein Flugzeug nach Abéché und will 103 Kinder nach Frankreich holen, ohne ein einziges Papier", erregt sich Yorongar"
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