Samstag, 28. Juli 2007
Nicht ausländerfeindlich
urmila, 22:04h
NDR Online berichtet, dass in Uckermünde drei deutsche Staatsbürger (von NDR Online konsequent Kubaner und Peruaner genannt) aus einer Gruppe von 20 Jugendlichen (konsequent nicht ethnisch benannt) angegriffen und einer von ihnen krankenhausreif geschlagen wurde.
Und mal wieder: "Ausländerfeindliche Motive könnten
zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden."
Und mal wieder: "Ausländerfeindliche Motive könnten
zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden."
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basti7,
Montag, 30. Juli 2007, 13:08
Hm, also wenn schon benennen, dann doch bitte immer!
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gk,
Montag, 30. Juli 2007, 15:18
Wie ist denn die Alternative zur "Ausländerfeindlichkeit"? Irgendwie muss der Begriff ja die Einstellung widerspiegelen, die manche Menschen dazu bewegt Leute, die sie als "Ausländer" wahrnehmen, zu verprügeln. Vielleicht Xenophobie? Damit wäre das fremd immerhin vom Alltagsfremdheitsbegriff getrennt und ist innerhalb des Begriffs ja auch anders definiert.
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urmila,
Montag, 30. Juli 2007, 22:42
Rassismus
ist der angebrachte Begriff. Und der kann bei Überfallen auf rassifizierte Menschen nie grundsätzlich ausgeschlossen werden.
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