Donnerstag, 31. März 2016
Berlinale: Rara
Besonders gefallen hat mir bei der Berlinale der chilenische Kinderfilm Rara. Sara ist 13 Jahre alt und hat die Probleme, die mensch in dem Alter so hat. Der Film erzählt diese konsequent aus Saras Perspektive. Dabei erfährt man auch mehr über ihre Eltern, die getrennt leben. Im Hintergrund von Saras Geschichte entfaltet sich ein Machtkampf zwischen Vater und Mutter. Dabei kann sich ersterer darauf verlassen, dass seine Homophobie von der Gesellschaft unterstützt wird. Unabhängig davon was eigentlich das Kindeswohl angeht. Die Sorgen und Wünsche von Sara hingegen behält der Film konsequent im Blick.

So macht der Film sehr eindrücklich, wie nicht die Kinder sondern die Gesellschaft ein Problem mit zwei Müttern hat.

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