Freitag, 17. Februar 2012
Zuschreibungen
Laut taz kritisiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Graf die neue "Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik":

"Angelika Graf, Drogenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, kritisierte, dass sich der neue Plan vor allem auf Risikogruppen konzentriere: "Süchte entstehen auch, ohne dass man einer Risikogruppe angehört." Übel aufgestoßen sei ihr der Abschnitt über MigrantInnen. Darin heißt es: "Junge russischstämmige Aussiedler wenden sich eher den Opiaten zu, Muslime weisen eher cannabisbezogene als alkoholbezogene Störungen auf." Graf sagte zur taz: "Ich halte das für unerhört. Hier werden ganze Bevölkerungsgruppen diskriminiert." "

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