Samstag, 11. Februar 2012
Berlinale: Man for a Day
urmila, 00:51h
Der junge Mann neben uns fragt seine Begleiterinnen, wie ihnen der Film gefallen hat. Sie fanden ihn gut. Er aber nicht: zu "shallow", wie die Männer dargestellt wurden, so sind die in Wirklichkeit nicht, so kann frau sie doch nicht darstellen. Schon während des Filmes merkten wir im Unmut an. Insbesondere dann wenn die Protagonistinnen sich Penisse bastelten.
Seine Begleiterinnen scheint das nicht weiter zu stören, als Diane Torr vorbei kommt, verwickeln sie sie in ein Gespräch und erzählen ihr wie gut, ihnen der Film gefallen hat. Insbesondere dass so ganz unterschiedliche Frauen bei dem Workshop mitgemacht haben. Auch mir hat der Dokumentarfilm Man for a Day gefallen.
Wir fahren mit der UBahn nach hause. Am Gleisdreieck ist sie recht voll, aber nicht übervoll. Männer sitzen auf den Bänken, zwischen ihnen ist Platz, aber nicht wirklich nicht genug für uns. Der eine sitzt quer über zwei Plätze, ich zwänge mich zwischen ihn und seinen Nebenmann. Er bewegt seine Beine keinen Milimeter, schaut aber ganz verärgert, dass ich mir den Platz nehme. Wenig später setzt sich ein anderer Typ neben meine Begleiterin, nimmt sich allen Raum, den er braucht, Beine breit, Ellbegogen in die Seite rammend, wenn er auf seinem Handy rumtippt, Musik laut hörend.
So viel empirische Belege, dass etwas an Diane Torrs Thesen über die Raumnahme von Männern hätte es gar nicht bedurft. Denn natürlich ist so eine Verallgemeinerung total "shallow".
Seine Begleiterinnen scheint das nicht weiter zu stören, als Diane Torr vorbei kommt, verwickeln sie sie in ein Gespräch und erzählen ihr wie gut, ihnen der Film gefallen hat. Insbesondere dass so ganz unterschiedliche Frauen bei dem Workshop mitgemacht haben. Auch mir hat der Dokumentarfilm Man for a Day gefallen.
Wir fahren mit der UBahn nach hause. Am Gleisdreieck ist sie recht voll, aber nicht übervoll. Männer sitzen auf den Bänken, zwischen ihnen ist Platz, aber nicht wirklich nicht genug für uns. Der eine sitzt quer über zwei Plätze, ich zwänge mich zwischen ihn und seinen Nebenmann. Er bewegt seine Beine keinen Milimeter, schaut aber ganz verärgert, dass ich mir den Platz nehme. Wenig später setzt sich ein anderer Typ neben meine Begleiterin, nimmt sich allen Raum, den er braucht, Beine breit, Ellbegogen in die Seite rammend, wenn er auf seinem Handy rumtippt, Musik laut hörend.
So viel empirische Belege, dass etwas an Diane Torrs Thesen über die Raumnahme von Männern hätte es gar nicht bedurft. Denn natürlich ist so eine Verallgemeinerung total "shallow".
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