Mittwoch, 14. Dezember 2011
Gebärdensprachler_innen, nicht Stumme
urmila, 00:37h
Im taz Montagsinterview spricht der Politiker Martin Zierold über die Barrieren für Gebärdensprachler_innen in Deutschland.
Dabei plädiert er auch für einen differenzierten Inklusionsbegriff:
"m Moment heißt es oft: "Eine Stadt für alle, Inklusion für alle". Auch bei den Grünen. Dann greife ich schon ein und sage: "Moment". Denn Inklusion für alle gibt es nicht. Bei den tauben Menschen geht es zum Beispiel um den Erhalt der Gebärdensprachkultur. Körperbehinderte haben wieder andere Ansprüche. Dem wird man nur gerecht, wenn man die Betroffenen beteiligt und nicht vom Schreibtisch aus Konzepte schreibt. "
Dabei plädiert er auch für einen differenzierten Inklusionsbegriff:
"m Moment heißt es oft: "Eine Stadt für alle, Inklusion für alle". Auch bei den Grünen. Dann greife ich schon ein und sage: "Moment". Denn Inklusion für alle gibt es nicht. Bei den tauben Menschen geht es zum Beispiel um den Erhalt der Gebärdensprachkultur. Körperbehinderte haben wieder andere Ansprüche. Dem wird man nur gerecht, wenn man die Betroffenen beteiligt und nicht vom Schreibtisch aus Konzepte schreibt. "
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