Dienstag, 6. Dezember 2011
Unterschiede in der Abschiebepolitik
In Österreich lebt laut taz der USamerikanische Neonazi David Duke unbehelligt, obwohl er ein Aufenthaltsverbot für den gesamten Schengenraum hat. Die taz schreibt dazu:

"Während man sonst in Österreich mit der Abschiebung von Ausländern, deren Papiere abgelaufen sind, nicht lange zögert, zeigen die Behörden im Fall von Duke erstaunliche Langmut. "

Diese Langmut gegenüber weißen Neonazis passt zu dem fehlenden Zögern den ungewollten 'Ausländer_innen'. Es ist definitiv auch zu kritisieren. Wobei aber die Frage ist, ob ein rassistisches Instrument wie die Verweigerung einer Aufenthaltsgenehmigung der richtige Weg ist, um gegen Rassismus vorzugehen.

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