Mittwoch, 2. Februar 2011
Benennungspraktiken
In einem taz-Artikel schreibt Jutta Lietsch:

"Das Werk der Autorin, die sich als "chinesische Mutter" bezeichnet, in Wahrheit als Kind chinesischstämmiger Philippiner in die USA eingewandert ist"

Was heisst hier "Wahrheit"? Gibt es eine 'wahre' Definition von "chinesisch"? Wäre die Autorin in der Volksrepublik China aufgewachsen, hätte sie dann mehr Anrecht auf die Benennung "chinesisch"? Warum? Wer entscheidet, wer sich wie benennen darf? und was die "Wahrheit" ist?

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