Samstag, 17. Oktober 2009
Studie stellt fest, es gibt Rassismus, benennt ihn aber lieber nicht
Mal wieder hat eine Studie festgestellt, dass es rassistische Ausgrenzungen gibt. Die taz zitiert in ihrem Bericht Thomas Liebig, einen der Autor_innen. Ohne rassimuskritischen Ansatz windet dieser sich, Ausgrenzungen zu benennen und zu erklären:

""Das Ergebnis muss überraschen, schließlich erwerben beide Gruppen ihre Bildungsabschlüsse in der Regel im Inland", sagt OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig, einer der Autoren der Studie. Doch besonders junge Männer aus Einwandererfamilien träfen trotz guter Abschlüsse auf "konsistente Barrieren": "Die statistische Diskriminierung wird in Deutschland immer noch unterschätzt", erklärt Liebig."

Was ist "statistische Diskriminierung"?

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