Mittwoch, 17. Juni 2009
Interkulturelle Missverständnisse
urmila, 01:48h
Seit gestern sind eine weitere Berliner Wissenschaftler_in und ich für einen Forschungsaufenthalt in Tübingen. Unsere studentische Hilfskraft erzählte etwas von Verbindungen. Und meine Kolleg_in übersetzte sich das mit AStA oder so was ähnlichem. Klarer Fall von interkultureller Verständnisschwierigkeit. Wie sollte die Berliner_in auch die seltsamen Gebräuche an schwäbischen Universitäten kennen?
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mensch im mohn,
Donnerstag, 18. Juni 2009, 23:50
Verbindungen sind keine schwäbische Eigenheit
Die Hochschulorte mit den meisten Verbindungen in Deutschland sind München (84 Verbindungen), Berlin (62), Bonn (51) und Göttingen (42) (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Studentenverbindung)
Studentische Verbindungen sind also vielleicht seltsam, aber mindestens ein deutscher Gebrauch. Vielleicht sind sie in Tübingen präsenter als in Berlin?
Studentische Verbindungen sind also vielleicht seltsam, aber mindestens ein deutscher Gebrauch. Vielleicht sind sie in Tübingen präsenter als in Berlin?
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urmila,
Samstag, 20. Juni 2009, 11:24
Präsenter auf jeden Fall.
Wer nicht an 'altehrwürdigen' Universitäten im Westen studiert hat, für die sind diese 'deutschen' Bräuche einfach fremd. Waren sie für mich auch als ich vor vielen vielen Jahren in Heidelberg angefangen habe zu studieren. Später habe ich mich dann an Farben, Villen und gespaltene Köpfe gewöhnt.
Wer nicht an 'altehrwürdigen' Universitäten im Westen studiert hat, für die sind diese 'deutschen' Bräuche einfach fremd. Waren sie für mich auch als ich vor vielen vielen Jahren in Heidelberg angefangen habe zu studieren. Später habe ich mich dann an Farben, Villen und gespaltene Köpfe gewöhnt.
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