Samstag, 19. Februar 2011
Berlinale: Rotkohl und Blaukraut
Der Kurzfilm Rotkohl und Blaukraut von Anna Hepp zeigt das selbstverständliche Zusammenleben von Menschen im Ruhrpott, deren Eltern zum Teil aus der Türkei stammen.

Irritierend waren aber mal wieder ein paar Aussagen der Regisseurin. So erzählte sie, dass ihr die Idee zum Film gekommen ist, als sie ein Seminar zum Thema Glauben an der Kunst- und Medienhochschule Köln hatte. Glauben kommt in dem Film aber kaum vor, der scheint im Leben der zwei porträtierten Familien kaum eine Rolle zu spielen. Hat sie da 'Türk_innen' und Glaube gleichgesetzt? Irritierend auch ihre Begründung, warum sie die türkischen Gesprächspassagen nicht untertitelt hat. Sie meinte, dass wäre authentischer da die dominanz-deutschen Ehepartner_innen auch kein Türkisch verstünden.

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