Dienstag, 23. Dezember 2008
Die Mitte duckt sich weg
Burkhard Schröders Kommentar in der taz über die Reaktionen auf den Passauer Mordanschlag finde ich durchaus zwiespältig. Mit folgender Analyse stimme ich aber weitgehend überein:

"Niemand [viel zu wenige, u.]in der sogenannten Mitte fühlt sich aufgerufen, das Notwendige zu denken und etwa die deutschen Gesetze gegen Einwanderung und Abschiebeknäste in einen Zusammenhang mit rassistischen Vorurteilen der Bevölkerung bringen. Wer staatlichen und gesetzlich legitimierten Rassismus thematisiert, gerät stattdessen automatisch unter den Generalverdacht des Linksextremismus [oder nicht klar denken zu können, u.]."

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