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Sonntag, 23. Februar 2014
Berlinale: Archiv
urmila, 20:18h
Gestartet war ich in die Berlinale mit dem Dokumentarfilm Das große Museum. Mehr als ein Jahr hat das Filmteam hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums geschaut, unzähligen Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit zugeschaut (von Reinigungskräften über Wärter_innen bis zu Restaurator_innen und Manger_innen), die Markenbildung und die Neueröffnung eines Museumsteils verfolgt. Spannend, was da alles so im Hintergrund passiert.
Den Film Szenario fand ich weniger spannend. Kann ihn auch nicht einordnen. Ist es eine Dokumentrfilm? Oder eher Kunst? Verstanden habe ich ihn jedenfalls nicht. Ausgangspunkt war ein Koffer mit Utensilien, einem Tagebuch einer Affäre, angereichert mit Statistiken.
Der Dokumentarfilm Souvenir schliesslich ist aus schier unendlich wirkenden Videoaufnahmen von Alfred D. entstanden. Der Filmemacher hat sie zusammen gestellt und in eine fiktive Rahmenhandlung eingebettet. Spannend. Für mich allerdings auch höchst irritierend, da Alfred D. ein ehemaliger Kollege von mir ist und mir so immer wieder die nötige Distanz gefehlt hat, um mich ganz auf den Film einzulassen.
Und das war es dieses Jahr zur Berlinale.
Den Film Szenario fand ich weniger spannend. Kann ihn auch nicht einordnen. Ist es eine Dokumentrfilm? Oder eher Kunst? Verstanden habe ich ihn jedenfalls nicht. Ausgangspunkt war ein Koffer mit Utensilien, einem Tagebuch einer Affäre, angereichert mit Statistiken.
Der Dokumentarfilm Souvenir schliesslich ist aus schier unendlich wirkenden Videoaufnahmen von Alfred D. entstanden. Der Filmemacher hat sie zusammen gestellt und in eine fiktive Rahmenhandlung eingebettet. Spannend. Für mich allerdings auch höchst irritierend, da Alfred D. ein ehemaliger Kollege von mir ist und mir so immer wieder die nötige Distanz gefehlt hat, um mich ganz auf den Film einzulassen.
Und das war es dieses Jahr zur Berlinale.
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