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Montag, 11. November 2013
Bechdel Test
urmila, 18:27h
Alison Bechdel berichtet auf ihrem Blog, dass eine Kinokette aus Schweden, den Bechdel-Test (hier der Original-Comic von Bechdel) zur Bewertung von Filmen nutzen will:
"I was approached a while ago by a group of four Swedish art house cinemas who wanted to call attention to gender inequality in film by “Bechdel-testing” their repertoire. They would create a seal of approval for movies that pass the three simple criteria of the test: at least two (named) women characters, who talk to each other, about something besides a man."
Der Bechdel-Test ist ein einfacher Test, um zu sehen, ob in dem Film eine Welt jenseits der Männerwelt exisitiert. Die Entscheidung der schwedischen Kinos hat zu internationaler Medienaufmerksamkeit geführt. Auch die taz hat einen Kommentar unter dem Titel "Was ist ein Frauenfilm?" veröffentlicht.
Was der Bechdel-Test mit Frauenfilm zu tun hat, weiss ich nicht wirklich? Denn er testet ja ausschliesslich, ob es sich bei dem Film, um einen reinen Männerfilm handelt oder nicht. Der_die Autor_in des Kommentars scheint den Bechdel-Test nicht verstanden zu haben:
"Das Kriterium hat seine Tücken, weil starke Frauen in Männerbeziehungen rausfallen oder Filme mit überhaupt nur einer Frau in tragenden Rollen."
Hee? Der Test, testet ganz vieles nicht. Er testet ausschliesslich, ob in dem Film Frauen vorkommen, die unabhängig von Männern agieren.
Solche Berichterstattung erklärt, warum Bechdel keine Lust mehr auf Medienanfragen hat, wie sie in ihrem Blog erklärt:
"But inevitably in these interviews I say simplistic things, or find myself defending absurd accusations—like that the formal application of the Test by a movie theater is somehow censorious."
"I was approached a while ago by a group of four Swedish art house cinemas who wanted to call attention to gender inequality in film by “Bechdel-testing” their repertoire. They would create a seal of approval for movies that pass the three simple criteria of the test: at least two (named) women characters, who talk to each other, about something besides a man."
Der Bechdel-Test ist ein einfacher Test, um zu sehen, ob in dem Film eine Welt jenseits der Männerwelt exisitiert. Die Entscheidung der schwedischen Kinos hat zu internationaler Medienaufmerksamkeit geführt. Auch die taz hat einen Kommentar unter dem Titel "Was ist ein Frauenfilm?" veröffentlicht.
Was der Bechdel-Test mit Frauenfilm zu tun hat, weiss ich nicht wirklich? Denn er testet ja ausschliesslich, ob es sich bei dem Film, um einen reinen Männerfilm handelt oder nicht. Der_die Autor_in des Kommentars scheint den Bechdel-Test nicht verstanden zu haben:
"Das Kriterium hat seine Tücken, weil starke Frauen in Männerbeziehungen rausfallen oder Filme mit überhaupt nur einer Frau in tragenden Rollen."
Hee? Der Test, testet ganz vieles nicht. Er testet ausschliesslich, ob in dem Film Frauen vorkommen, die unabhängig von Männern agieren.
Solche Berichterstattung erklärt, warum Bechdel keine Lust mehr auf Medienanfragen hat, wie sie in ihrem Blog erklärt:
"But inevitably in these interviews I say simplistic things, or find myself defending absurd accusations—like that the formal application of the Test by a movie theater is somehow censorious."
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